aus Newsletter vom 30.05.24 von Menschen für Tierrechte"
Menschen für Tierrechte:
Newsletter Tierrechte: Wahlspecial zur EU-Wahl
NEWSLETTER TIERRECHTE: WAHLSPECIAL ZUR EU-WAHL
Newsletter Tierrechte vom 30.05.2024
Inhalt
- Die Tiere haben keine Wahl – aber wir!
- Wahlprüfsteine: Die Tierschutzpläne der Parteien
- Lobbyismus in der EU: Katastrophal für Tier-, Natur- und Klimaschutz
- Interview zur EU-Wahl: „Die Tierindustrie gefährdet die Demokratie!“
- Die Bedeutung des EU-Parlamentes für den Tierschutz
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
nutzen Sie am 9. Juni Ihre Stimme für den Schutz von Tieren, Klima und Umwelt. Die Wahl des nächsten EU-Parlaments ist bedeutsam, denn es ist unter anderem für die Gesetze zuständig, die Haltung, Schlachtung und Transport von Tieren regeln. Zur Vorbereitung haben wir Ihnen umfangreiche Informationen in einem Wahl-Special zusammengestellt. Dieses bietet Ihnen einen Überblick über die Tierschutz-Pläne der Parteien, Wahlprüfsteine und spannende Hintergrundinterviews. In unserem Artikel: „Die Tiere haben keine Wahl – aber wir“ lesen Sie, warum es so wichtig ist, dass Sie Ihre Stimme für die Tiere nutzen. Vielen Dank!
Wahlprüfsteine: Die Tierschutzpläne der Parteien
Um Ihnen einen Überblick über die Tierschutz-Pläne der Parteien zu geben, haben wir Wahlprüfsteine für die gängigen demokratischen Parteien erstellt und deren Wahlprogramme analysiert. Unsere farbliche markierte Tabelle bieten Ihnen eine schnelle Übersicht.–⇒ Hier lesen Sie unsere ausführliche Auswertung.–⇒ Hier können Sie sich die Übersicht vergrößern oder als PDF downloaden.–Während CDU und FDP den Tierschutz den Interessen der Wirtschaft unterordnen, hat die SPD ihr Tierschutzprofil ausgebaut. Am ambitioniertesten sind die Tierschutzpläne von Grünen, Linken und Tierschutzpartei. Der Lackmustest, ob den Parteien der Schutz von Tieren, Klima und Umwelt wichtig ist, besteht unserer Ansicht nach darin, ob die Parteien den Green Deal der EU unterstützen. Denn dieser ist verknüpft mit der Reform der EU-Tierschutzgesetzgebung, einem verbindlichen Klimaziel für den Landwirtschaftssektor und der Schaffung eines Rechtsrahmens für nachhaltige Ernährungssysteme.–⇒ Hier können Sie sich die Antworten der Parteien auf unsere Fragen und die Wahlprüfsteine der Eurogroup herunterladen: CDU, SPD, Grüne, LinkeIn unserem Wahl-Special lesen Sie außerdem:
- Lobbyismus in der EU: Katastrophal für Tier- Natur- und Klimaschutz: So wie die mächtige Agrar-Lobby ihre Macht in Deutschland nutzt, um Gesetze und Subventionen zu beeinflussen und die wahren Kosten tierischer Produkte zu verschleiern, geschieht dies auch auf EU-Ebene. Doch hier ist der Schaden für Gemeinwohl und Demokratie ungleich größer.
- Interview zur EU-Wahl: „Die Tierindustrie gefährdet die Demokratie!“: Wir haben mit der italienischen Journalistin und Filmemacherin Giulia Innocenzi („Food for Profit“) anlässlich der EU-Wahl ein Interview geführt. Was sie über die Strategien die Agrarlobby berichtet, liest sich wie ein Krimi.
- Die Bedeutung des EU-Parlamentes für den Tierschutz
Impressum:
Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Severinusstr. 52
53909 Zülpich
Tel. 02252 – 830 12 10
Fax 02252 – 830 12 11
E-Mail:
Web: www.tierrechte.de
Tagesaktuelle Infos finden Sie auf unserer Facebookseite
Spendenkonto: Sparkasse Aachen
Bankleitzahl 390 500 00
IBAN DE02 3905 0000 0016 0079 73
Swift-Bic AACSDE33
Alle Spenden sind steuerlich abzugsfähig
Der Bundesverband Menschen für Tierrechte setzt sich seit seiner Gründung 1982 auf rechtlicher, politischer, wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene für die Anerkennung elementarer Tierrechte ein und kämpft gegen jeglichen Missbrauch von Tieren. Das langfristige Ziel ist eine grundsätzliche Veränderung des Mensch-Tier-Verhältnisses. Dem Dachverband mit Hauptsitz in Zülpich (früher Aachen) sind Vereine sowie private Fördermitglieder angeschlossen. Seine Stärke liegt im Zusammenwirken von Seriosität, Fachwissen und Lobbyarbeit auf höchster politischer Ebene. Dazu verfolgt der Verband einen Masterplan zum Ausstieg aus dem Tierversuch und eine Agrarwende von der tierischen zur pflanzlichen Eiweißproduktion. Um Landwirt:innen Alternativen aufzeigen, wie sie auch ohne sogenannte Nutztiere erfolgreich und nachhaltig wirtschaften können, betreibt Menschen für Tierrechte die Webseite ausstieg-aus-der-tierhaltung. Um tierversuchsfreie Methoden voranzubringen, veröffentlicht der Verband das „Ersatzverfahren bzw. Replace des Jahres“ sowie das: „Versuchstier des Jahres“, betreibt die Wissenschaftsplattform InVitro+Jobs für eine konsequente Förderung der tierversuchsfreien Forschung und setzt sich mit dem Projekt SATIS für eine humane Ausbildung ein. Außerdem unterstützt der Verband das tierschutzkonforme Stadttaubenmanagement und gibt mehrmals im Jahr das Magazin tierrechte heraus. Neben einem Themenschwerpunkt informiert die Zeitschrift Journalisten, Wissenschaftler, Politiker, Behörden und Verbandsmitglieder über aktuelle Entwicklungen in der politischen Tierrechtsarbeit. Zudem erscheint zweimal monatlich der Tierrechte Newsletter. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte ist seit seiner Gründung als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Beiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar.
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