Taubenfallen

Eine gängige Art von Taubenfalle ist die Lebendfalle. Diese Fallen sind so konstruiert, dass Tauben hineingelockt werden, aber nicht entkommen können. Lebendfallen werden oft in Kombination mit Taubenschlägen oder speziellen Fütterungsplätzen verwendet. Die gefangenen Tauben können dann kontrolliert behandelt und zum Beispiel in speziellen Taubenschlägen untergebracht werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Einsatz von Taubenfallen in Deutschland bestimmten Regelungen unterliegt. Gemäß dem Tierschutzgesetz muss die Nutzung von Fallen tierschutzgerecht erfolgen. Dies bedeutet, dass die Tiere während des Fangvorgangs keinem unnötigen Stress oder Schmerzen ausgesetzt werden dürfen. Die Fallen müssen regelmäßig kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass gefangene Tiere nicht über einen längeren Zeitraum eingesperrt bleiben. Es ist auch wichtig, dass gefangene Tauben adäquat versorgt und gehandhabt werden.

Taubenfallen - Wir sagen NEIN dazu

Die Idee für die Aktion "Wir sagen NEIN zu Taubenfallen" entstand aus aktuellem Anlass. Es ist zur Mode geworden, Tauben in Fallen "wegzufangen". Das Schicksal der Tiere ist ungewiss. Fallen sind wirkungslos. Es gibt bessere, sinnvollere Methoden zur Populationseindämmung.

Tauben  5

 

Hintergründe

Wir können nachvollziehen, dass die Population von Tauben in den Städten, Einkaufszentren sowie Wohn- und Geschäftsgebäuden in einem akzeptablen Rahmen gehalten werden soll.

Doch wir verurteilen das Aufstellen von Taubenfallen und den damit verbundenen, sinnlosen Tiermord!

Ziele

Wir möchten eine breite Öffentlichkeit schaffen, die sich klar gegen das Einsetzen solch sinnloser und grausamer Methoden zur Eindämmung der Taubenpopulation ausspricht.

Gemeinsam soll erreicht werden, dass Taubenfallen in der Gesellschaft als das gesehen werden, was sie sind: sinnlose, tierquälerische und für den Betreiber immer sprudelnde Geldquellen.