So läuft das mit den Tauben-Züchtern  

Tauben  6
Taubenhaus

Taubenzüchter in Deutschland

In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Taubenzüchtern, die verschiedene Taubenrassen züchten. Diese Züchter können Mitglieder von Taubenvereinen oder -verbänden sein und sich auf bestimmte Rassen oder Aspekte der Taubenzucht spezialisieren.

Der Verband Deutscher Brieftaubenzüchter (VDB) ist einer der bekanntesten Verbände für Taubenzucht in Deutschland. Er vertritt die Interessen von Brieftaubenzüchtern und organisiert Wettbewerbe und Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Brieftaubensport.

Neben dem Brieftaubensport gibt es auch Züchter von Rassetauben, die sich auf bestimmte Taubenrassen spezialisieren. Es gibt eine große Vielfalt von Taubenrassen, darunter Rassen wie Brieftauben, Rassentauben, Ziertauben und Tauben für Ausstellungen. Jeder Züchter kann sich auf eine oder mehrere dieser Rassen konzentrieren und sie entsprechend den Zuchtstandards und -richtlinien des jeweiligen Verbands oder Vereins züchten.

Taubenzüchter nehmen oft an Ausstellungen und Wettbewerben teil, um die Qualität ihrer Tauben zu präsentieren und mit anderen Züchtern zu konkurrieren. Solche Veranstaltungen bieten die Möglichkeit, verschiedene Taubenrassen zu sehen, sich mit anderen Züchtern auszutauschen und Kenntnisse über die Taubenzucht zu erweitern.

40 % und mehr von Millionen von Tauben, die jedes Jahr von den Züchtern per Tauben“sport“ Hunderte km von ihrem Heimatschlag entfernt „aufgelassen“ werden - in Wahrheit ausgesetzt - finden den Heimweg nicht und stranden in Städten, wo sie der behördlichen Verfolgung ausgesetzt sind und ein erbärmliches Leben auf der Straße fristen müssen. Füttern verantwortungsbewusste Bürger die Tiere, werden sie an ihrer Hilfeleistung gehindert, kriminalisiert und ebenfalls verfolgt.

Die Städte bezeichnen sie als Stadttauben -

sie sind Haustiere, keine Wildtiere - als Gesundheitsschädlinge und Gebäudeschädiger.

Diese Behauptungen sind frei erfunden. Sie sollen den allgemeinen Taubenhass schüren, was gut funktioniert. Tauben sind keineswegs Krankheitsüberträger in dem von den Städten dargestellten Sinn: In keiner Stadt sind durch Stadttauben erkrankte Passanten bekannt oder nachgewiesen. Selbst wenn, dem so wäre, ist das Aushungern absolut unzulässig. Tieren den langsamen Hungertod zu verordnen, ist Verstoß gegen das TSchG, gegen Sitte und Moral, gegen die Menschenrechte der Taubenfütterer und damit doppelter Verstoß gegen das Grundgesetz. Taubenkot zerstört auch keine Gebäude, das vollbringt der Mensch mit seinem sauren Regen allein. Die Beseitigung des Taubenkots, um den es den Städten in Wahrheit geht, ergibt ebenfalls keine Berechtigung, die Tiere durch Aushungern zu töten. Die großen Städte beseitigen täglich hunderte Tonnen Menschenmüll: Damit kann der Kot der hungernden Tauben nicht auch nur im Entferntesten konkurrieren. Selbst wenn! Mit der Existenz von Taubenschlägen fiele der Kot dann dort an und wäre leicht zu beseitigen.

Straßenabfälle, den ganzen Tag unter Lebensgefahr zusammengesucht, sind keine Taubennahrung und kein überreiches Nahrungsangebot, wie ebenfalls dreist behauptet wird. Deshalb erleben ca. 98 % der Taubenkinder das 1. Lebensjahr nicht. Obwohl die Tauben bei ordentlicher Haltung 20 Jahre und älter werden, können die Stadttauben ihre Hunger- und Stresssituation, die die Städte ihnen verordnen, gerade 2 Jahre lang überleben. Mit der Hungerverordnung unterbleibt das Brüten in keiner Weise, wie weiter behauptet wird. Zum Brüten sind die Tauben nämlich gezüchtet worden, und so brüten sie auch in ihrer Hungersituation, was die Taubenkinder mit ihrem Leben bezahlen.

Taubensport ist Tierquälerei

Ohne den "Taubensport", der aus mehreren Gründen per se Tierquälerei ist, gibt es auch keine "lästigen" Tauben, deshalb: Die Ursache der Taubenpräsenz, den "Sport“, verbieten und die verirrten Vögel in den Taubenschlägen mit artgerechter Nahrung (Körnergemisch, Wasser, Grit) versorgen - incl. Eieraustausch.

Ursachenbeseitigung statt tödlicher Kosmetik am Symptom.

Wir haben bei den Tauben die gleiche Situation wie bei den Straßentieren in Europa: Beides eine Schande für unsere Kultur und staatlicher Frevel.

Die Tauben, Symbole der Liebe, des Heiligen Geistes und der Sanftmut geben unseren Städten ein freundliches Gesicht, viele Menschen erfreuen sich an ihrem zutraulichen Wesen und leiden unter ihrer Verfolgung. Nicht zu vergessen ist auch, dass die Präsenz der Tauben in den Städten der ethischen Bildung der Jugend dient.