Schwarze Katzen
Wer sein Leben mit einer schwarzen Katze teilt, weiß es schon längst: Diese eleganten Samtpfoten sind etwas ganz Besonderes! Trotzdem werden sie immer wieder Opfer von Vorurteilen und Aberglaube. m Mittelalter galten schwarze Katzen als Begleiter der Hexen. Bis heute werden sie teilweise noch als Unglücksboten angesehen – natürlich völlig zu Unrecht! Schwarze Katzen umgibt eine Aura der Mystik und Ungezähmtheit – vielleicht ist es gerade das, was sie für uns so faszinierend macht.
Schwarze Katzen sind robuster als alle anderen
Forscher des National Institute of Health fanden heraus, dass die schwarze Fellfarbe einen gewissen Schutz vor Krankheiten bieten. Schwarzes Fell ist eine perfekte Tarnung – egal, ob sich die Katze verstecken muss oder in der Dämmerung auf Beutezug geht.
Schwarze Katzen sind Glücksbringer
Entgegen ihrem Image als Unglücksbote stehen Katzen in vielen Kulturen für das komplette Gegenteil:
- Eine schwarze Katze im Leben einer japanischen Singlefrau soll beispielsweise ein idealer Männer-Magnet sein.
- In den britischen Midlands gelten schwarze Katzen als perfektes Hochzeitsgeschenk, das der Braut Glück und ewige Liebe bescheren soll.
- Englische Matrosen wissen schon seit langer Zeit, dass schwarze Katzen an Bord Glück bringen und eine sichere Heimreise ermöglichen.
Schwarze Katzen werden oft abgelehnt
Schwarze Tierheim-Katzen warten im Schnitt etwa 13 Prozent länger auf ein neues Zuhause als andersfarbige. Schwarze Katzen werden häufig als weniger freundlich und aggressiver wahrgenommen werden – vermutlich, weil vielen Menschen eine Einschätzung ihrer Mimik durch das schwarze Fell schwerer fällt. Darüber hinaus hält sich der mittlerweile weit überholte Aberglaube immer noch hartnäckig in den Köpfen vieler Menschen.