Frisch zubereitetes Futter ist unschlagbar. Wenn Sie manchmal ein Katzen-Menü aus frisch eingekauften Zutaten zubereiten, sorgen Sie nicht nur für qualitativ hochwertige Abwechslung. Sie sollten folgendes beachten, damit Ihre Katze Ihr Futter verträgt.
Ernährung
Keine Katzenmilch
Bei Katzen verzichten Sie auf Katzenmilch, da viele Katzen und auch Hunde davon Durchfall bekommen oder sie nicht vertragen.
Normales Katzen- und Hundefutter
Es sollte möglichst ohne Zucker, mit wenig oder gar keinem Getreide, Farbstoffen, Zusatzstoffen, Geschmacksverstärkern, Vitaminzusätzen, Lockstoffen, welche alle auf Dauer schädlich sein können und nicht einer artgerechten Fütterung entsprechen.
Nur Trockenfutter
Wenn Sie nur Trockenfutter anbieten, so ist das nicht artgerecht, da Katzen und Hunde in der Natur auch kein Trockenfutter zu sich nehmen
und die Tiere zu wenig Flüssigkeit aufnehmen, was vor allem bei Katzen zu Nierenproblemen führen kann.
Am besten nach meiner Meinung ist Kochen oder Barf!
Ratgeber Trocken- und/oder Nassfutter
Viele Informationen zum Trocken- und Nassfutter bietet der Katzen-Ratgeber
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Katzenfutter selber machen
Katzen sind Gourmets. Das haben Sie bei Ihrer Katze sicher schon einmal festgestellt. Sie haben oft besondere Vorlieben für ganz spezielle Futtermarken oder Sorten entwickelt. Servieren Sie aus irgendeinem Grund einmal ein unbekanntes Produkt, kann es durchaus vorkommen, dass Ihr Liebling hierzu die Nahrungsaufnahme verweigert.
Ein elementarer Bestandteil der ausgewogenen Katzenernährung ist die Aminosäure Taurin. Katzen. Katzen benötigen also unbedingt eine ausreichende Zufuhr von Taurin über die Nahrung. Die können Sie mit der Fütterung von rohem Fleisch sicherstellen: Darüber nimmt die Katze zusätzliches Taurin auf. Bei der Gabe von Rohfleisch ist absolute Hygiene erforderlich.
Futter-Bestandteile
alle Geflügelsorten, Lamm, Rind, Kaninchen, kein rohes Schweinefleisch. Für frisch gemachtes Katzenfutter können Sie Innereien und Organe wie Leber oder Herz ebenso verwenden wie Muskelfleisch. Niemals geräuchertes Fleisch oder Fisch
nur frischen Fisch, ohne Gräten.
Kartoffeln, Reis und Möhren
Gekochte Kartoffeln, Reis oder Möhren immer zusammen mit Fleisch oder Fisch.
Milchprodukte
Obwohl Katzen keine Milch trinken sollten, sind verarbeitete Milchprodukte wie Quark, Hüttenkäse oder fester Käse beliebt: Käse meiden, macht nur dick.
Ei
Ei; auch gekochtes Ei oder ungewürztes Rührei in kleinen Mengen versorgen das Tier mit Eiweiß.
Gewürze
Verzichten Sie vollständig auf Gewürze: Salz, Pfeffer usw. gehören nicht ins Katzenfutter
Öl
Nehmen Sie nur bei Bedarf Raps-, Oliven- oder Fischöl.
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Horcht Ihr Kätzchen auf das verlockende Rappeln eines Futterkartons oder das magische Geräusch beim Dosenöffnen?
Der Ton macht bei Katzen nicht nur die Musik, er kündigt auch die Essenszeit an.
Getreide ist nicht grundsätzlich schädlich für Katzen
Katzen sind reine Fleischfresser und somit gehört Getreide einfach nicht zum Nahrungsspektrum. Den meisten Katzen macht ein gewisser Getreideanteil nichts aus, andere reagieren aber mit Beschwerden. Würde aber eine Katze ausschließlich von Muskelfleisch ernährt, könnte das auf Dauer ihre Nierenfunktionen schädigen. Dem Dosenfutter muss daher eine gewisse Menge an vegetarischen Bestandteilen zugegeben werden, etwa in Form von Ballaststoffen durch Getreide. Getreide ist also nicht grundsätzlich schädlich. Es kommt auf die Menge im Katzenfutter an.
In Dosenfutter sind wichtigen Nährstoffe enthalten
Wenn das Futter und die Herstellung von guter Qualität sind dann sind darin auch wichtige Nährstoffe vorhanden. In richtig gutem Futter werden wichtige Nährstoffe sogar zugefügt. Zum Beispiel das für Katzen lebenswichtige Taurin. Achten Sie beim Futterkauf einfach immer auf das Kleingedruckte, also auf die Inhaltsstoffe, die auf der Verpackung ausgewiesen sind, z.B. Zuckerzusatz. Zu viel Zucker kann nämlich zu Krankheiten wie Übergewicht und Diabetes führen. Dosenfutter enthält keine Konservierungsstoffe, da das Abfüllen in Dosen eine Art der physischen Konservierung ohne Zusätze ist.
Katzen-Trockenfutter fördert keine Harnsteine
Katzen sind häufig von Harnsteinen betroffen. Das hat folgende Ursachen
- zu wenig Flüssigkeit,
- einen verschobenen Urin pH-Wert,
- Bakterienbildung in der Blase oder
- Nährstoffübersättigung im Futter.
- Übergewicht und wenig Bewegung können Faktoren sein.
Minderwertiges Trockenfutter kann das begünstigen, aber allein ist es nicht der Grund! Nassfutter reicht übrigens auch nicht allein aus, um die Flüssigkeitszufuhr sicherzustellen. Trinken muss deine Katze auf jeden Fall trotzdem! und immer frisches Wasser.
Katzenfutter enthält manchmal Aromen
Schauen Sie auf die Zutatenliste. Laut Futtermittelverordnung dürfen grundsätzlich keine Mittel zugefügt werden, die nicht zugelassen sind. Sie können also davon ausgehen, dass ganz bestimmt keine süchtig machenden Chemikalien drin sind, denn die sind definitiv nicht zugelassen! Es werden aber schon mal gerne Aromen verwendet, um den Geschmack zu verstärken und das Futter attraktiver zu machen. Hochwertiges Futter braucht jedenfalls keine Zusatzstoffe oder Aromen.
Katzen brauchen keine Abwechselung beim Futter
Nur weil wir so denken, glauben wir, dass unsere Katze wählerisch ist. Tatsächlich ist aber sogar das Gegenteil der Fall: Ein häufiger Futterwechsel kann schaden und Verdauungsprobleme verursachen. Wichtig ist der Nährstoffgehalt des Futters. Bieten Sie Ihrer Katze eine ausgewogene Ernährung, die auf die Rasse, das Alter und den Energiebedarf abgestimmt ist.
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Bekommt Ihre Katze genug Vitamine? - Mangelerscheinungen -
Für ein langes Katzenleben sind Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente unabdingbar. Ihre Katze ist dabei auf Sie angewiesen, denn schließlich frisst sie das, was Sie ihr auftischen. Um gegen Mangelerscheinungen vorzubeugen, sollten Sie folgendes beachten:
für die Knochenbildung, vor allem bei jungen Katzen
Vitamin D, Calcium und Phosphor.
Gefahr: Skelettschäden, Rachitis oder Knochenweiche.
Vitamin D
wichtig für gesunde Zähne,
Vorkommen: In Leber oder Fisch reichlich enthalten, nicht überdosieren, sonst besteht die
Gefahr zu Verkalkungen in den Nieren und Gefäßwänden.
Vitamin A
wichtig für gute Augen und gesunde Haut
Vorkommen: Rohe Leber, frisches Eigelb. nicht überdosieren, sonst besteht die
Gefahr: Leberschäden
Vitamin B1 (Thiamin)
wichtig für gute Nervenzellen, fürs Herz und den Magen/Darm Bereich
Vorkommen: in fast allen tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln
Gefahr: Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Nervenentzündungen, Herzrhythmusstörungen
Essenzielle Fettsäuren
wichtig für die Energiegewinnung, die Muskelaktivität, das Herz, die Haut aber auch für das Fell.
Vorkommen: in fast allen tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln
Gefahr: struppiges Fell, starker Haarausfall
Hilfe: Dem Katzenfutter ein wenig Distel- oder Sonnenblumenöl hinzufügen
Zusatzpräparate hinzugeben?
Pillen, Pasten und Tropfen nur nach Rücksprache mit einem Tierarzt verabreichen und nur wenn es unbedingt notwendig ist. Denken Sie daran, die Futtermittelindustrie will verdienen und deshalb lieber einen Tierarzt aufrufen, allerdings wollen manche auch hauptsächlich verdienen.
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Milch ist für Katzen ungesund
Junge Katzen, die noch von ihrer Mutter gesäugt werden, produzieren das Enzym Lactase und sind dadurch in der Lage, die wertvolle Energiequelle Milchzucker (Laktose) in seine Bestandteile aufzuspalten, was die Laktose für sie verträglich macht.
Erwachsene (entwöhnte) Katzen produzieren keine Lactase mehr und daher kommt es bei ihnen zu gesundheitlichen Problemen (Blähungen, Krämpfe, Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall), wenn sie Milch und/oder Milchprodukte konsumieren.
Bieten Sie der Katze laktosefreie Milch an, wenn es unbedingt Milch sein muss. Wenn die oben genannten Probleme auftreten, müssen Sie mit der Katze zum Tierarzt.
WASSER
Die beste Flüssigkeit, die Sie Ihrer Katze anbieten können, ist Wasser. Täglich frisch angebotenes Wasser ist gut und gesund für die Katze und nicht zuletzt auch lebenswichtig.
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