aus Newsletter vom 16.05.25 von "Stephanie Töwe-Rimkeit / Greenpeace e.V." <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.;

Petition von Greenpeace: Lebensmittel lieben,
aber Tiere quälen?


Anmerkung der Redaktion:
tote Tiere sind nicht "Lebensmittel", das sind Nahrungsmittel ohne jegliches Leben drin. 
Bei Geiern wird die Beute, also totes Tier, Aas genannt......


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Schweine unter Bedingungen der Billigfleischhaltung

Wenn jemand von Liebe spricht und trotzdem das Leid des anderen in Kauf nimmt, nennt man das wohl eine toxische Beziehung. Edeka wirbt mit ihrer Liebe für Lebensmittel, lässt dafür aber Tiere leiden. Aktuelle Stallbilder zeigen grausame Bedingungen, unter denen die Schweine gehalten werden, die Edeka dann als Qualitätsfleisch verkauft. Das muss sofort aufhören!

Jetzt den offenen Brief an Edeka unterzeichnen!
 

mit dem Slogan “Wir lieben Lebensmittel” wirbt Edeka seit 20 Jahren in seiner Werbung als vertrauensvoller Lieferant bester Qualität. Doch angesichts der Bilder, die Greenpeace aus Zulieferer-Ställen von Edeka vorliegen, von Liebe zu sprechen, ist zynisch: Die Zustände in den Ställen sind furchtbar. Verdreckt, krank und eingepfercht fristen hunderte von Schweinen ihr kurzes Dasein. In Dunkelheit und Enge zeigen sie deutliche psychische Auffälligkeiten, beißen und kratzen sich blutig.

Schon lange fordern wir Edeka auf, solchen Bedingungen ein Ende zu setzen. Wir werden nicht locker lassen. Wenn auch Sie ein Ende des kranken Billigfleischsystems wollen, helfen Sie mit und unterschreiben Sie den offenen Brief an den Edeka-Vorstandsvorsitzenden Herrn Markus Mosa! Er hat die Macht, jetzt den richtigen Weg einzuschlagen und das Tierleid zu beenden.

Jetzt offenen Brief unterzeichnen!

Bereits 2021 forderten wir Edeka auf, nicht nur mehr Tierwohl zu versprechen, sondern auch Taten folgen zu lassen. Edeka aber bleibt in der Praxis weiterhin auf Billigfleisch-Kurs.


Nun wendet sich unsere Geschäftsführerin Nina Schoenian gemeinsam mit einer der erfolgreichsten deutschen Internetpersönlichkeiten, Bianca Heinicke, in einem offenen Brief direkt an den Vorstandsvorsitzenden der Edeka Group und fordert ihn zum Umdenken auf. 


Die Forderungen:

  • einen vollständigen und verbindlichen Ausstieg aus den tierquälerischen Haltungsformen 1 und 2 bis 2030, der für alle tierischen Produkte gilt
  • eine umfassende Haltungs- und Herkunftskennzeichnung ohne Lücken
  • einen sofortigen Werbestopp für Billigfleisch
  • die Einführung einer ambitionierten Protein-Strategie für das gesamte Sortiment (bis 2030 mindestens 60 Prozent pflanzliche Proteinquellen)
  • faire Verträge und Preise für Landwirt:innen

Und eins ist klar, wir brauchen auch Ihre Stimme. Denn Sie als Verbraucher:in können mit Ihrem Kaufverhalten die Sortimentsauswahl beeinflussen. Darum bitte ich Sie – unterzeichnen Sie den offenen Brief und stärken Sie unsere Forderungen.

Jetzt den offenen Brief unterzeichnen!

Mit den besten Grüßen

Foto: Stephanie Töwe-Rimkeit

Stephanie Töwe-Rimkeit
Landwirtschaftsexpertin