aus Newsletter vom 05.06.25 von "Rettet den Regenwald e.V." <
Kambodscha: Rettet den Prey-Lang-Wald!
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Petition
Kambodscha: Rettet den Prey-Lang-Wald!
------------------------------------------------------- Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes, heute ist der Internationale Tag der Umwelt. Er steht für ökologische Courage und soll das Bewusstsein stärken, dass vor allem wir Menschen die Vielfalt und Stabilität der Umwelt bedrohen. Und dass die Umkehr auf diesem Weg in unserer Hand liegt. Wir nehmen diesen Tag zum Anlass, Ihnen einen besonderen Ort auf unserem Planeten nahezubringen: den Prey-Lang-Wald in Kambodscha. Er ist der letzte große immergrüne Tieflandregenwald auf dem südostasiatischen Festland, Lebensquelle indigener Gemeinschaften und Heimat einer Fülle seltener Tier- und Pflanzenarten. Die stark gefährdeten Kappengibbons (Foto) leben dort, Waldelefanten und das vom Aussterben bedrohte Banteng-Wildrind. Aufgrund seiner hohen Biodiversität erklärte die kambodschanische Regierung Prey Lang 2016 offiziell zum Schutzgebiet – und vergibt dennoch immer wieder Konzessionen für seine wirtschaftliche Nutzung. Seit 2002 hat der Wald fast ein Viertel seiner Fläche verloren, auch durch illegale Abholzung. Prey Lang braucht die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft! Darum haben uns unsere Partner, Jugend- und Indigenengruppen in Kambodscha gebeten. Wir unterstützen ihre Forderung an Premierminister Hun Manet, den rechtlich verankerten Schutz des Prey-Lang-Waldes zu respektieren und durchzusetzen. Bitte unterschreiben Sie unsere Petition.
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update zur Petition NEIN zur großflächigen Abholzung der Mentawai-InselDie Bedrohung des Waldes der Insel Sipora wird akut! Nach zwei Jahren könnte das Parlament jetzt die Umweltverträglichkeitsprüfung für 20.000 Hektar Wald auf der Mentawai-Insel akzeptieren.
Unterschreiben und teilen Sie die Petition: NEIN zur großflächigen Abholzung der Mentawai Inseln |
News UN-Sonderbericherstatter fordern Aufklärung über Zucker- und Ethanolprojekt MeraukeWir haben uns wegen der massiven Abholzungen und Menschenrechtsverletzungen beim 3-Millionen-Hektar Zucker- und Bioethanolprojekt Merauke (PSN Merauke) in Papua an UN-Sonderberichterstatter gewandt. Nun liegt die Reaktion der UN vor: Sie fordern von Indonesien und den Konzernen Antworten auf die Vorwürfe.
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