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Petition: Stoppt die Tötung gesunder Tiere in Zoos!

 
Change.org
 

Birgit, diese Petition nimmt auf Change.org gerade Fahrt auf. Vielleicht möchtest du die Kampagne unterstützen? Unterschreibe jetzt:

 
 
Stoppt die Tötung gesunder Tiere in Zoos!
 
Gisela Urban hat diese Petition gestartet und hat nun 1.426 Unterstützer*innen
 
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In deutschen Zoos – zuletzt im Zoo Nürnberg – werden immer wieder gesunde Tiere getötet, weil sie angeblich „überschüssig“ sind. Diese grausame Praxis wird als „Bestandsmanagement“ verharmlost. Doch Tiere sind keine Lagerbestände, die man entsorgt, wenn sie nicht mehr „passen“. Sie sind fühlende Lebewesen, die Respekt und Schutz verdienen.

Zoos sollen Bildungs- und Artenschutzstätten sein – kein Ort, an dem gesunde Tiere getötet werden, weil es organisatorisch einfacher ist. Wir Bürgerinnen und Bürger verlangen, dass die Politik diese Praxis beendet!

Deshalb fordere ich gemeinsam mit allen Unterzeichnenden:

 Frau Ariane Desiree Kari, Tierschutzbeauftragte der deutschen Bumdesregierung
Herr Bundesminister Alois Rainer (BMEL), handeln Sie jetzt!

Wir fordern konkret:
Eine sofortige lückenlose Aufklärung des Vorfalls im Zoo Nürnberg.
Ein sofortiges Verbot, in allen Zoos gesunde Tiere zu töten – Tiertötungen dürfen niemals als „Bestandsmanagement“ gerechtfertigt werden.
Die Entwicklung eines bundesweiten Konzepts zur Vermeidung solcher Tötungen in Zukunft (z. B. Umsiedlungs- und Kooperationsprogramme zwischen Zoos und Tierschutzorganisationen).
Gesunde Tiere zu töten ist kein Bestandsmanagement, sondern ethisch nicht vertretbar.
Wir erwarten von der Bundesregierung ein klares Zeichen für den Schutz von Zootieren.

 
Hintergrund: Erschießung von 14 gesunden Pavianen
im Tiergarten Nürnberg.

Es wurden im Tiergarten Nürnberg insgesamt 14 gesunde Paviane (drei Männchen, neun Weibchen) gezielt getötet, um die Gruppenstärke zu reduzieren. Die Tiere wurden „tierschutzkonform per Kugelschuss“ in Transportkisten erschossen. Zwei weitere Tiere starben bereits während der Inhalationsnarkose. Die getöteten Tiere wurden nach wissenschaftlicher Probenentnahme an Raubtiere verfüttert.

Der Tiergarten begründet die Maßnahme mit Überbelegung des Geheges und fehlenden Aufnahmemöglichkeiten in anderen Zoos. Auch Verhütungsmethoden seien „biologisch nicht zielführend“ gewesen. Laut Tiergarten-Direktor Dag Encke handle es sich um eine „letzte Option“ im Sinne des Arterhalts.

Doch für uns Bürgerinnen und Bürger ist klar: Das Erschießen gesunder, sozial lebender Affen als „Bestandsmanagement“ ist ethisch untragbar. Diese Praxis darf in Deutschland nicht zur Routine werden!

Wir fordern:

Ein sofortiges Verbot dieser Tötungspraxis in deutschen Zoos.
Die Schaffung von transparenten Alternativen wie Umsiedlungsprogrammen.
Eine unabhängige Untersuchung der Vorfälle im Tiergarten Nürnberg.
 
Empfänger
       
Alois Rainer (Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft)

Ariane Desiree Kari

Thorsten Glauber (Bayerischer Umweltminister)

Marcus König (Oberbürgermeister Nürnberg)

Bundestagsausschuss Ernährung, Landwirtschaft & Tierschutz

 
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