Tierschutzverein Erkrath
  • STARTSEITE
  • TIERVERMITTLUNG
  • NACHRICHTEN
  • PROTESTE
  • Medien
  • KATZEN-INFOS
  • TIER-INFOS
  • TIERSCHUTZ
  • GESUNDHEIT
  • BÜCHER
  • _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Proteste

  • Pechpfoten Tierschutzzentrum gewinnt vor Gericht gegen Diakonie-Kündigung
  • Menschen für Tierrechte: Tierschutz-Magazin 1/2025
  • Aninova: KFCs Geheimrezept: Tierquälerei
  • Katzenseuche feline Parvovirus wütet im Tierheim Coesfeld– Dutzende Tiere tot
  • Unterschriftenübergabe: Tierschutzzentrum Wuppertal darf nicht verloren gehen!
  • Petition: YES! Die Meere haben gewonnen! Dank Ihnen!
  • Aninova: Öffnet der Horror-Schlachthof wieder?
  • Junger Schwan mit abgeknicktem Flügel
  • Petition: Experimente an Oktopussen verbieten!
  • PETA kritisiert scharf: Internationale Katzenausstellung Wuppertal fördert Tierleid
  • Kampf um ein neues Tierschutzzentrum in Wuppertal - aktueller Stand -
  • Petitionen: Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Freigängerkatzen und 4 weitere Empfehlungen
  • Greenpeace-Petition: Stoppt den Altkleider-Wahnsinn!
  • Stadttauben Mettmann e.V - Projektstart: Umsiedlung der Stadttauben in Mettmann
  • Petition: Das Geschäft mit Kälbern
  • Wildtierschutz Deutschland: Sehenswert ist das Bibervideo
  • Tierheim Bergheim - Katze „Rübe“ – ein Schicksal, das unter die Haut geht
  • Krebs durch Glyphosat
  • Glyphosat - verursacht Krebs, selbst in sicheren Dosen
  1. Aktuelle Seite:  
  2. Startseite
  3. PROTESTE
  4. Proteste allgemein
  5. Proteste - Tiere

Tagesschau 23.04.25

Vorwürfe gegen
drei Münsterländer Schweinemäster
wegen Tierquälerei

Tierschützer haben Schweinemäster wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt. Die Staatsanwaltschaft ist informiert.

Von Antje Kley

Es sind Bilder, die schwer auszuhalten sind. Stundenlang haben Tierrechtler heimlich in drei Schweinemastbetrieben im Münsterland gefilmt - einer liegt im Kreis Borken, zwei im Kreis Steinfurt. Beide Kreise gelten als Hochburgen in Sachen Schweinehaltung.

Schwein mit Geschwür

Der entzündete und blutige After eines Schweins

Totes Schwein am Boden

Vorwürfe gegen Schweinemäster aus den Kreisen Steinfurt und Borken

Man sieht Tiere mit Nabelbrüchen, mit blutigem After, manchmal hängt bereits Gedärm heraus. Man sieht tote Tiere, und man sieht Schweine, die an den Kadavern knabbern. Die Tierrechtsorganisation "Aninova e.V." hat die drei Schweinemäster wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angeklagt.

Tierarzt: Verstoß gegen das Tierschutzgesetz

Ein Mann mit Brille im grauen Hemd

Dr. Jochen Weins von "Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft"

Dr. Jochen Weins war Kreisveterinär in Euskirchen und Mitglied der Bundestierärztekammer. Heute ist er bei den "Tierärzten für verantwortbare Landwirtschaft". Er hat sich die Aufnahmen angesehen.

Seiner Ansicht nach ist ganz klar: das seien eindeutig Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, "teilweise sogar Straftatbestände, würde ich sagen. Länger anhaltende Schmerzen, Leiden und Schäden". Laut Nutztierhaltungsverordnung müsse ein Tierhalter in solchen Betrieben einmal am Tag nach den Tieren schauen, so Weins - den Aufnahmen zufolge sei das nicht passiert.

Ein Betrieb hat Haltungsstufe 3 bei der Tierwohlinitiative

Nabelbruch bei einem Schwein

Nabelbruch bei einem Schwein

Für Jan Peifer von der Tierrechtsorganisation "Aninova e.V." ist besonders eklatant, dass alle drei Schweinemastbetriebe bei der Tierwohlinitiative mitmachen. Ihm sind die heimlich gemachten Videos zugespielt worden. Er sagt, ein Schweinemäster aus dem Kreis Steinfurt habe sogar die Haltungsstufe 3. Das bedeutet, die Schweine haben mehr Platz und ein Außengehege. Dennoch seien auch hier eklatante Tierschutzverletzungen gefilmt worden.

Mann mit Bart vor einem Laptop

Jan Peifer von Aninova e.V.

Der Tierrechtler äußert auch Vorwürfe gegen die Behörden, denn zumindest zwei der Betriebe seien 2019 und 2022 schon mal wegen Tierschutzverstößen aufgefallen.

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum gerade Betriebe, die schon einmal negativ aufgefallen sind, warum die nicht engmaschig kontrolliert werden.

Jan Peifer, Tierrechtsorganisation Aninova e.V.

Kreisveterinärbehörden haben Anzeige erstattet

Die Aufnahmen sind auch den zuständigen Kreisveterinärämtern zugeschickt worden. Die Steinfurter Behörde hat gegen beide Betriebe Strafanzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft Münster prüft die Fälle zurzeit. Aus dem Kreis Borken heißt es, dass man angeordnet habe, die festgestellten Mängel zu beseitigen. Und weiter: "Parallel dazu erfolgte eine Sanktionierung durch die Einleitung ordnungsrechtlicher Maßnahmen."

Alle drei Betriebe liefern ihre Schweine an das Schlachtunternehmen Westfleisch. Auf WDR-Anfrage, wie der Konzern zu den Missständen steht, antwortete Westfleisch schriftlich: "Wir nehmen solche Hinweise sehr ernst und gehen ihnen mit aller Entschiedenheit nach." Der Konzern prüfe die Vorwürfe derzeit sehr intensiv.

Anwalt: Aufnahmen aus der Krankenbucht

Von den drei Schweinemästern gibt es gegenüber dem WDR keine Interviews oder mündliche Stellungnahmen. Ein Anwalt teilte zu den Vorwürfen aber schriftlich mit, dass sich die Tiere seines Mandanten zum "Zeitpunkt der Aufnahmen nachweislich in einer Krankenbucht und in tierärztlicher Behandlung befunden haben." So seien die Videos ganz gezielt gemacht worden. "Von einer Verletzung des Tierschutzgesetzes kann also keine Rede sein."

Ministerium kündigt neue Schwerpunktkontrollen an

"Auf dem Bildmaterial, welches dem MLV zur Verfügung steht, sind tierschutzwidrige Zustände zu erkennen," heißt es dazu kurz und knapp vom zuständigen NRW-Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz in einer schriftlichen Stellungnahme.

https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/ondemand/weltweit/fsk0/328/3283363/3283363_62031720.mp3","mimeType":"audio/mpeg","audios":[{"kind":"standard","languageCode":"de"}],"isAdaptiveQualitySelectable":true}],"kind":"main","isAudioOnly":true}],"meta":{"images":[{"url":"{size}.webp","kind":"audio","title":"Vorwürfe gegen drei Münsterländer Schweinemäster wegen Tierquälerei | Aninova e.V.","alt":"Totes Schwein am Boden"},{"url":"{size}.jpg","kind":"audio","title":"Vorwürfe gegen drei Münsterländer Schweinemäster wegen Tierquälerei | Aninova e.V.","alt":"Totes Schwein am Boden"}],"title":"Wieder Vorwürfe gegen Schweinemäster aus dem Münsterland","durationSeconds":43},"pluginData":{"sharing@web";:{"link":"https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-wieder-vorwuerfe-gegen-schweinemaester-aus-dem-muensterland-100.html","body":"Link-Tipp: Wieder Vorwürfe gegen Schweinemäster aus dem Münsterland | tagesschau.de (tagesschau.de) $link","subject":"Link-Tipp: Wieder Vorwürfe gegen Schweinemäster aus dem Münsterland | tagesschau.de (tagesschau.de)","disableSubclipping":true,"services":["facebook",{"id":"whatsapp","title":"Auf Whatsapp teilen","class":"whatsappSpecial","target":"https://api.whatsapp.com/send?text=$text$","targetParams":{"text":"Link-Tipp: Wieder Vorwürfe gegen Schweinemäster aus dem Münsterland (tagesschau.de) $link$"}},"fb-messenger","twitter","telegram","threema","url","embed"],"embedCode":"<iframe src=\"https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-wieder-vorwuerfe-gegen-schweinemaester-aus-dem-muensterland-100~player.html$params$\" width=\"512\" height=\"288\" allowfullscreen frameBorder=\"0\" scrolling=\"no\"></iframe>","params":"?startTime=$start$&endTime=$ende$","legal":"Durch die Einbettung von ARD-Videos auf Ihrer Webseite stimmen Sie den <a href=\"https://www.ardmediathek.de/ard/nutzungsbedingungen\" target=\"_blank\">ARD Nutzungsbedingungen</a> zu.","embedDialogTitle":"Inhalt einbetten"},"download@web";:{"isEnabled":true},"trackingSAND@all";:{"SANDEnabled":true,"SANDDebug":false,"mcdnType":"DNS","av_content_id":"wdr-wieder-vorwuerfe-gegen-schweinemaester-aus-dem-muensterland-100","reporting":[{"limiter":{"endpoint":"https://sand.ard.de/auth/sand-token.json?apiKey=tagesschau24"},"endpoints":["https://sand-hub.ard.de/v1/projects/deo-mpm-prod-359708/topics/sand-topic:publish"],"metrics":["RepSwitch","BufferLevel","Playback","Misc","LiveEdgeDelay","ErrorMetric","StartupTime"],"schemeIdUri":"urn:mpeg:dash:sand:channel:gcp:xhr:2021"},{"limiter":{"endpoint":"https://sand.ard.de/auth/sand-token.json?apiKey=tagesschau24"},"endpoints":["https://sand-hub.ard.de/v1/projects/deo-mpm-prod-359708/topics/sand-beacon:publish"],"metrics":["Beacon"],"schemeIdUri":"urn:mpeg:dash:sand:channel:gcp:xhr:2021"}],"configuration":{"customerID":"tagesschau24","enableHeaderReporting":true,"payloadTypeEnums":["text/xml","text/json"],"payloadType":"text/json","defaults":{"metricInterval":15000,"reportingInterval":15000,"miscInterval":60000,"headInterval":30000,"errorTimeout":60000,"beaconInterval":30000},"adaptiveInterval":{"init":60000,"metricInterval":30000,"reportingInterval":30000,"threshold":{"bufferLevelFactor":0.66,"liveEdgeDelayFactor":0.66,"memoryUsageFactor":0.66}}}},"trackingPiano@all";:{"config":{"dimensionTransform":{"av_autoplay":"av_auto_mode"},"events":["av.speed","av.quality","av.error","av.volume","av.volume.mute","av.share","av.dialog.open","av.dialog.close","av.playermode","av.jumpmark","av.subtitle","av.language","av.audiodescription","av.signlanguage","av.set.sleeptimer","av.playlist","av.embed.click","av.embed.title","av.recommendation"]},"avContent":{"atiTagConfig":{"site":595936,"collectDomain":"vqggwrz.pa-cd.com","addEventURL":"true"},"s:tgp_page_chapter1":"inland","s:tgp_page_chapter2":"regional","s:tgp_page_chapter3":"nordrheinwestfalen","s:site_level2":"www.tagesschau.de","s:tgp_product_platform":"Web","b:product_login":true,"content_authors":["tagesschau"],"s:page":"Nordrhein-Westfalen: Vorwürfe gegen drei Münsterländer Schweinemäster wegen Tierquälerei","b:tgp_page_contains_video":true,"b:tgp_page_contains_audio":true,"s:tgp_content_object_type":"Artikel","d:tgp_content_publication_time":"2025-04-23T13:38:12Z","s:tgp_content_external_id":"tagesschau_fm-story-WDR-af83ef10-86e4-44da-8038-29fc076bbbc4","s:tgp_content_id":"wdr-vorwuerfe-gegen-drei-muensterlaender-schweinemaester-wegen-tierquaelerei-102","d:tgp_content_last_editorial_update":"2025-04-23T14:41:00Z","a:s:tgp_content_keywords":["WDR","Nordrhein-Westfalen"],"s:tgp_content_creator":"WDR, WDR/Nordrhein-Westfalen","s:tgp_content_creator_institution":"WDR","s:tgp_content_creator_state":"Nordrhein-Westfalen","d:tgp_content_online_since":"2025-04-23T13:38:12Z","b:tgp_content_broadcast_reference":true,"n:tgp_content_days_since_publication":6,"n:tgp_content_days_since_online":6,"a:s:tgp_content_external_tags":["WDR","Nordrhein-Westfalen"],"s:tgp_content_teaser_image_url":"https://images.tagesschau.de/image/14412b46-c987-4311-9fe4-27898cd16e71/AAABlmQizJk/AAABkZLrr6A/original/wdr-vorwuerfe-gegen-drei-muensterlaender-schweinemaester-wegen-tierquaelerei-100.jpg","s:tgp_content_url_path":"/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-vorwuerfe-gegen-drei-muensterlaender-schweinemaester-wegen-tierquaelerei-102.html","n:av_content_duration":43000,"s:av_content":"Wieder Vorwürfe gegen Schweinemäster aus dem Münsterland","av_content_id":"wdr-wieder-vorwuerfe-gegen-schweinemaester-aus-dem-muensterland-100","s:av_show":"keine Sendereihe","s:av_content_type":"Audio","s:av_broadcasting_type":"OnDemand","b:av_web_only":false,"b:av_full_show":true,"s:av_player":"ARD Player","s:av_content_creator":"WDR, WDR/Nordrhein-Westfalen","s:av_content_external_id":"tagesschau_fm-audioobject-WDR-sophora-f8d5cf80f8b49e2f5a3eb10b04abcf45","s:av_institution":"WDR","s:av_content_url":"https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-wieder-vorwuerfe-gegen-schweinemaester-aus-dem-muensterland-100.html","d:av_online_since":"2025-04-23T13:38:11Z","d:av_publication_time":"2025-04-23T13:38:11Z"},"isEnabled":true},"jumpmarks@all";:{}}}, "pc": {"web":{"baseUrl":"/resources/assets/js/vendor/ardplayer/","isForcedAutoPlay":false,"isEnablePostMessage":false,"isForcedVideoView":false,"disableBackButtonTitle":true,"disablePosterTitle":true,"disablePosterImage":false},"generic":{"imageTemplateConfig":{"size":[{"minWidth":0,"value":"https://images.tagesschau.de/image/14412b46-c987-4311-9fe4-27898cd16e71/AAABlmQizJk/AAABkZLnQzw/1x1-144/wdr-vorwuerfe-gegen-drei-muensterlaender-schweinemaester-wegen-tierquaelerei-100"}]},"isAutoplay":false},"pluginData":{}}}">Player: audioWieder Vorwürfe gegen Schweinemäster aus dem Münsterland

Totes Schwein am Boden

Wieder Vorwürfe gegen Schweinemäster aus dem Münsterland

00:0000:43

Alle Behörden seien informiert worden, es könne Bußgelder und Strafverfahren geben - Nachkontrollen ebenfalls. Bei der Frage, ob und wie man im System der Schweinehaltung durchgreifen wolle, bleibt die Stellungnahme des Ministeriums eher vage. Aber: "Eine weitere Schwerpunktkontrolle ist bereits geplant."

Unsere Quellen:

  • Tierschutzorganisation Aninova e.V.
  • Kreisveterinärämter Borken und Steinfurt
  • Tierärzte für Verantwortbare Landwirtschaft
  • Westfleisch
  • Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz
  • Anwalt eines Schweinehalters

 

Details
Zugriffe: 157

aus Newsletter vom 09.04.25 von "Thomas Gsella via innn.it" <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.;

Petiton für ein Tempolimit:

 

 

Wie viele Leben sind 200 km/h wert?

am 26. Juli 2015 tötete die deutsche Verkehrspolitik meine Schwester und meine Nichte. Lucia wurde 55, Sofia 15 Jahre alt. Als Lucia einen Lastwagen überholte und auf die linke Spur wechselte, raste ein Audi von hinten in ihr Auto hinein, das in einen Acker flog und sich mehrmals überschlug. Sekunden später waren Lucia und Sofia bewusstlos und ihre Körper zerstört. Meine Schwester starb auf diesem Acker, ihre Tochter auf dem Weg ins Krankenhaus.

Eines ist sicher: Meine Verwandten hätten mit hoher Wahrscheinlichkeit überlebt, wenn der andere Wagen nicht mit 80 oder 100, sondern nur mit 20 km/h mehr gefahren wäre.

Wie viele Koalitionsverhandlungen werden noch geführt, ohne Konsequenz? Wie viele Tote braucht es noch? Ich fordere: Tempolimit 120 – jetzt.

❤️ Ich unterschreibe die Petition!

Deutschland ist das einzige Industrieland ohne generelles Tempolimit. Alle anderen europäischen Länder begrenzen die Geschwindigkeit auf 100 bis 130 km/h – mit deutlich weniger tödlichen Unfällen. Der ADAC bestätigt: Überhöhte Geschwindigkeit ist die häufigste Unfallursache.

Meine Schwester und ihre Tochter sind keine leeren Zahlen in einer Statistik. Sie waren Menschen mit Träumen und Wünschen, die sie niemals verwirklichen werden.

Ein Tempolimit von 120 km/h würde jedes Jahr rund 6 Millionen Tonnen CO₂ einsparen und zählt zu den wirksamsten und günstigsten Klimaschutzmaßnahmen.

Trotzdem bleibt die Politik untätig – obwohl die Mehrheit der Deutschen inzwischen für ein Tempolimit ist. Wir fordern: 120 km/h. Jetzt.

 

✍ Ja, ich unterschreibe – für Lucia und Sofia!

Für Lucia, für Sofia – und für all die Leben, die wir noch retten können.

Thomas Gsella

Details
Zugriffe: 157

aus Newsletter vom 09.04.25 von "Jan - ANINOVA" <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.;

ANINOVA-Stiftung: Verstärkung gesucht!

Team der ANINOVA-Stiftung


für das Team der ANINOVA-Stiftung suchen wir weitere Unterstützung. Das ist Deine Chance, für Tierrechte zu arbeiten und ein Projekt von Grund auf mit aufzubauen. 


Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine*n Projektmanager*in „Finanzielle Förderung von Lebenshöfen“. In dieser Position wirst Du ein Projekt ins Leben rufen, das Fördermittel an Lebenshöfe vergibt. Mehr Details zu den Tätigkeiten sowie den Anforderungen an die Stelle findest Du jetzt in unserer Ausschreibung.

­
­
MEHR ERFAHREN
­

Bitte beachte, dass diese Stelle nicht bei der Organisation ANINOVA, sondern bei der ANINOVA-Stiftung ausgeschrieben ist. Während die Organisation Tierquälerei aufdeckt und Tiere rettet, ist die Stiftung für die Versorgung geretteter Tiere sowie zur Förderung von Lebenshöfen zuständig. 

Ich freue mich auf Deine Bewerbung!

­

DEIN JAN

PS: Du möchtest Lebenshöfe unterstützen und Tierrechte stärken? Bewirb Dich jetzt auf unsere offene Stelle als Projektmanager*in!

­
­
­
­
­
­
­

ANINOVA e. V.
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 
1. Vors.: Jan Peifer

Impressum
 
Spendenkonto:
ANINOVA e. V.
IBAN: DE73 4306 0967 4034 7308 00
BIC: GENODEM1GLS (GLS Bank)
Alle Spenden sind steuerlich abzugsfähig.

Details
Zugriffe: 168

aus Newsletter vom 05.04.25 von ANINOVA <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.;

Aninova: 11 Hennen aus Käfighaltung befreit!

Online-Version anzeigen

Lisa von ANINOVA und PJ Adventure mit einer geretteten Henne in einer Käfighaltung

der Eierkonsum in Deutschland steigt - 2024 hat jede Person durchschnittlich zehn Eier mehr gegessen als noch im Vorjahr, insgesamt 249 Eier pro Person. Gerade jetzt, kurz vor Ostern, steigt die Nachfrage nach Eiern und Produkten mit Ei. Darum haben wir uns ein besonderes Ziel gesetzt: Drei der gängigen Haltungsformen dokumentieren - und möglichst viele Hennen retten!


Die erste Aufdeckung mit dem YouTuber und Abenteurer Paul Schridde aka PJ Adventure zeigen wir Dir heute exklusiv vorab! Gemeinsam waren wir in einer Käfighaltung.

­
­
MEHR ERFAHREN
­
Video-Vorschau ANINOVA x PJ Adventure

BODEN- UND BIOHALTUNG

In den nächsten Tagen zeigen wir auf unserer Website sowie unseren Social Media Kanälen (Instagram, TikTok, YouTube) weitere Videos aus einer Bodenhaltung und einer Bio-Haltung. Bitte hilf uns, gerade jetzt zu Ostern, auf die Hennen aufmerksam zu machen, die für das Osterfest ausgebeutet werden.
 

Danke für Deinen Einsatz!

­

DEIN ANINOVA TEAM

PS: Morgen früh wird Paul ebenfalls ein Video über unseren gemeinsamen Einsatz veröffentlichen, den Du dann ebenfalls auf unserer Website sehen kannst!

­
Details
Zugriffe: 154

aus Newsletter vom 16.04.25 von  "foodwatch | Annemarie Botzki" 

Ethylenoxid auf dem Teller

 
 
foodwatch Logo
 
© comzeal/istockphoto, Collage: ChatGPT/Jan Schmitt
 
 

Verboten in der EU – aber wir essen sie trotzdem: Agrarriesen exportieren verbotene Pestizide in den Globalen Süden mit fatalen Folgen für die Menschen vor Ort. Eine foodwatch-Recherche zeigt: 140 davon landen über importierte Lebensmittel wieder auf unseren Tellern. [1] Die neue EU-Kommission muss jetzt handeln und die Exporte verbieten!

 
Jetzt hier
unterschreiben!
 
 
 

ein Sprühflugzeug dröhnt über den Feldern, klebriger Nebel legt sich über Pflanzen – und Menschen. Arbeiter:innen atmen die Gifte ein, Kinder spielen in der Nähe. Die Pestizide: in der EU längst verboten. Doch Bayer, BASF und Co. verkaufen sie weiter – in den Globalen Süden.  Doch die Gefahr endet nicht an den Feldrändern. Die Pestizide kehren zu uns zurück – unsichtbar, aber vereinzelt gefährlich. Über 60 Prozent der getesteten Bananen aus deutschen Supermärkten wiesen Rückstände verbotener Substanzen auf. [2] In fast allen untersuchten Gewürzmischungen fanden Überwachungsbehörden illegale Pestizide. [3] Die Giftroute schließt sich: Von den Plantagen in Indien, Pakistan oder Brasilien direkt auf unseren Esstisch in Deutschland. Schon 2020 versprach die EU-Kommission: Kein Export mehr von verbotenen Pestiziden. Doch bisher ist nichts passiert. Ein Gesetz wurde angekündigt, aber nie vorgelegt. Jetzt ist eine neue Kommission im Amt – und sie muss ihr Versprechen endlich einlösen! Fordern Sie Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen persönlich auf: Stoppen Sie den Export verbotener Pestizide! 

 
Gegen
Giftexporte
unterschreiben!
 
Während die EU gefährliche Spritzmittel aus dem Verkehr zieht, produzieren Konzerne wie Bayer, BASF und Syngenta diese Wirkstoffe munter weiter – für den Export. 2021 exportierte Deutschland etwa 8.499 Tonnen Pestizide, die in Europa selbst verboten sind, in andere Länder. [4] So machen die Agrarriesen Profit: Auf Kosten von Gesundheit, Umwelt und Menschenrechten. Ein Beispiel ist Ethylenoxid – ein Stoff, der seit 1987 in der EU verboten ist, aber 2023 zum Beispiel in Nudeltrockensuppen oder Sesam nachgewiesen wurde. [5] Er kann Krebs auslösen und das Erbgut schädigen. [6] Trotzdem wird er in Deutschland produziert und dann in der Türkei oder Südafrika bei der Lebensmittelverarbeitung eingesetzt. [7]Dagegen wächst auch der lokale Widerstand: Im September 2024 protestierten über 200 Frauen vor dem deutschen Konsulat in Kapstadt. [8] Auf südafrikanischen Weinbergen arbeiten sie mit Pestiziden, die in der EU längst verboten sind – oft ohne Schutzkleidung, Wasser oder Waschmöglichkeit. Rückstände bleiben auf Haut und Kleidung, ihre Gesundheit ist in Gefahr. Die Frauen fordern: Schluss mit dem Export dieser Gifte! Fordern wir gemeinsam mit ihnen: Gefährlich ist gefährlich – überall!
 
Jetzt
Doppelstandard
stoppen!
 
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
 
 
Annemarie Botzki
Recherche & Kampagnen
 
 
  P.S: Ein Löffel Kreuzkümmel im Curry – mehr braucht es nicht. Und schon landen Rückstände von 33 Pestiziden auf dem Teller, darunter 17 Wirkstoffe, die in der EU aus gutem Grund verboten sind. Fordern Sie jetzt: Schluss mit dem Export verbotener Gifte!> Jetzt gegen Giftexporte unterschreiben!  
 
 
Quellen:
[1] foodwatch: Illegale Pestizide in unserem Essen – um welche Stoffe geht es und wie gefährlich sind sie?, Seite 1, 15.April 2025.
[2] foodwatch: Illegale Pestizide in unserem Essen – um welche Stoffe geht es und wie gefährlich sind sie?, Seite 4, 15.April 2025.
[3] foodwatch: Illegale Pestizide in unserem Essen – um welche Stoffe geht es und wie gefährlich sind sie?, Seite 3, 15.April 2025.
[4] Heinrich Böll Stiftung: Studie: Deutschland exportiert mehr in der EU verbotene Pestizide in Form reiner Wirkstoffe als in fertigen Produkten. Pestizidexportverbot muss Wirkstoffe einbeziehen, 7. Dezember 2022.
[5] foodwatch: Illegale Pestizide in unserem Essen – um welche Stoffe geht es und wie gefährlich sind sie?, Seite 4, 15.April 2025.
[6] Verbraucherzentrale: Rückrufe: Ethylenoxid in Lebensmitteln, 10.September 2024.
[7] foodwatch: Illegale Pestizide in unserem Essen – um welche Stoffe geht es und wie gefährlich sind sie?, 15. April 2025.
[8] Oxfam: Protest gegen deutsches Gift, 16.September 2024.

 

Details
Zugriffe: 177
  1. Petition: Wasserverschwendung durch Konzerne? Nein, danke!
  2. Tierquälerei in Werner Schlachtbetrieb: Berufung verworfen
  3. Tierretter im Glück: Wochenlange Suche nach Katze endet erfolgreich
  4. Petition: Schafft endlich ein Gesetz zum Schutz der Menschenaffen

Seite 11 von 12

  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
Copyright © 2025 Tierschutzverein Erkrath. Alle Rechte vorbehalten.
Joomla! ist freie, unter der GNU/GPL-Lizenz veröffentlichte Software.
  • Startseite
  • ÜBER UNS
  • SPENDEN
  • PFLEGESTELLEN GESUCHT
  • EHRENAMTLER GESUCHT
  • MITGLIED WERDEN
  • Datenschutz
  • Impressum