Radio Wuppertal 08.08.25
10.000 verwilderte Hauskatzen in Wuppertal
In Wuppertal leben rund 10.000 verwilderte Hauskatzen. Diese Zahl kommt vom Katzenschutzbund zum heutigen Weltkatzentag. Die Katzen ohne Zuhause werden immer mehr, weil es immer mehr nicht kastrierte Katzen gibt. Dabei ist die Kastration von freilaufenden Hauskatzen in unserer Stadt Pflicht, sagt Anke Stein vom Katzenschutzbund. Eine weibliche Katze ist im Schnitt 60 Tage trächtig und kann drei mal im Jahr werfen - entsprechend oft gibt es Nachwuchs.
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aus Newsletter vom 03.08.25 von "Pro Animale für Tiere in Not e.V." <
Pro Animale:
Weitere 23 Hunde aus Cherson/Ostukraine
brauchen dringend Hilfe!
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aus Newsletter vom 05.08.25 von "Alys Samson Estapé, Ekō" <
Petition gegen das Delfin- und Walmassaker
auf den Färöer-Inseln
denn jeden Sommer werden hunderte Wale und Delfine gejagt und brutal getötet.
Fischer*innen kreisen mit ihren Booten die Wale und Delfinen ein, stoßen einen Haken in das Blasloch der Tiere und ziehen sie dann zum Strand, wo sie mit Messern getötet werden.Laut der Regierung der Färöer handelt es sich um eine alte Tradition, die den Familien auf der Insel als Nahrungsquelle dient. Doch in Wirklichkeit isst nur eine Handvoll der lokalen Bevölkerung Wal- und Delfinfleisch. Trotzdem werden über 1000 Tiere pro Jahr getötet!
Dieses Grauen können wir stoppen. Island hat die grausame Praktik des Walfangs nach massivem öffentlichem Druck gerade verboten. Wenn genug von uns sich der Kampagne anschließen, können wir die Regierung der Färöer dazu bringen, das brutale Abschlachten der majestätischen Meeressäuger zu beenden.
Fordern Sie die Regierung der Färöer auf, die blutige Jagd zu verbieten.
Die Jagd ist eine sehr alte Tradition aus einer Zeit, in der Menschen Delfinen und Wale fingen, wenn Hungersnot herrschte. Aber diese Zeiten sind schon lange vorbei.
2022 begrenzte die Regierung die Anzahl der Weißseitendelfine, die pro Jahr erlegt werden dürfen, auf 500. Im Vorjahr hatte es weltweit Empörung gegeben, weil 1400 dieser Delfine getötet wurden. Dies zeigt, dass öffentlicher Druck wirkt. Und wenn wir der Regierung der Färöer die Hölle heiß machen, können wir sie dazu bewegen, ein vollständiges Verbot zu erlassen!Laut Expert*innen stellt fehlender internationaler politischer Druck den Hauptgrund dafür dar, dass dieses Abschlachten weitergeht.Die Ekō-Gemeinschaft hat schon früher gemeinsam große Meeressäuger beschützt. So konnten wir SeaWorld nach vielen Jahren Kampagnenarbeit dazu bewegen, nicht mehr mit Orcas in Gefangenschaft zu arbeiten. Heute können wir die Delfine und Wale der Faröer-Inseln retten.Fordern Sie die Regierung von Färöer auf, dem Wal- und Delfinschlachten ein Ende zu setzen!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Alys, Vicky und das Team von Ekō
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WDR vom 04.08.25
Tauben aus Essener Tunnel umgesiedelt
Update zur Taubenumsiedlung in Essen | WDR Aktuell
01:16 Min. Verfügbar bis 04.08.2027
Großeinsatz für Tierschützer: Tauben aus Essener Tunnel umgesiedelt
Stand: 04.08.2025, 10:06 Uhr
Tierschützer haben in Essen hunderte Tauben aus einem Tunnel am Bahnhof umgesiedelt - mehr als ursprünglich gedacht. Wegen Sanierungsarbeiten der Bahn blieb der Tunnel noch bis Dienstag gesperrt.
Von Daniel Chur und Johannes Hoppe
Die Tauben sind eingefangen - am Dienstagmorgen um 5 Uhr wurde der Bernetunnel wieder freigegeben. Am vergangenen Wochenende waren in dem Tunnel Tierschützer im Einsatz, um hunderte Vögel einzufangen. Sie wurden in einen neuen Taubenschlag-Container ganz in der Nähe gebracht.
Mitten in der Innenstadt zwischen Rathaus und Hauptbahnhof lebten und brüteten bis zuletzt mehr als 500 Tauben in Kammern direkt unter der Fahrbahndecke - vor der Aktion war man von nur 300 Tieren ausgegangen.
Jede Taube einzeln eingefangen
Im Tunnel selbst sei zehn Jahre nichts getan worden, heißt es von den Tierschützern. Sie fanden jede Menge Taubenkot und Staub.Marc Bühler, Essener Tierschützer und Taubenfreund
Der Einsatz im Tunnel ist für Taubenschützer Marc Bühler nicht ungefährlich.
Eine nicht ungefährliche und vor allem aufwendige Aufgabe, denn: Die Tierschützer mussten jede einzelne Taube aus dem Tunnel holen und zu einem Container am Tunnelausgang bringen. Auch nach der Aktion bleiben Ehrenamtliche sicherheitshalber vor Ort, Standby sozusagen, falls doch noch weitere Vögel im Tunnel gefunden werden sollten.
Tunnelsanierung macht Rettungsaktion notwendig
Im Moment saniert die Bahn noch die marode Deckenverkleidung des viel befahrenen Tunnels. Darum war für die Essener Taubenschützer genauso wie für das Veterinär- und das Straßenbauamt klar: Die Vögel müssen umgesiedelt werden.
Am Samstag hatten sie ihren Einsatz gestartet. Los ging es allerdings etwas verspätet: Alle Helfer mussten erst von einem Arzt untersucht werden, aus Infektionsschutzgründen.
Tauben fielen auf die Fahrbahn
Die Aktion war deshalb notwendig, weil zuletzt immer wieder junge Tauben auf die Fahrbahn fielen, den Verkehr gefährdeten und von Autos getötet wurden. Die Tiere nur zu entfernen, hätte nicht viel gebracht und wäre auch nicht tierfreundlich gewesen, heißt es. Darum hatten sich die Taubenschützer zusammen mit dem Veterinäramt schon längst um ein Ersatz-Zuhause für die Tauben gekümmert.
- Essen: Tauben werden aus dem Bernetunnel umgesiedelt | video
- Wie klappt es mit den Tauben in Mettmann? | video
Schutzanzüge für Tierschützer
Die Taubenschützer tragen bei der Aktion Schutzanzüge.
In Schutzanzügen hatten die Tierschützer erst die jungen Tauben aus großen Kammern direkt unter der Fahrbahndecke geholt. Darin hatten Vögel gebrütet. Dann waren die Tauben dran, die fliegen können, danach die flugunfähigen.
Überseecontainer als neues Zuhause
Ähnlich wie in Lünen werden auch die Essener Tauben in einem Container wohnen
Zwei Überseecontainer, 65 Meter entfernt vom Bernetunnel, sollen den Tauben jetzt eine neue Heimat bieten. Die Tierschützer wollen auf diese Weise auch die Population der Vögel im Griff behalten. Taubeneier könnten in dem neuen Taubenschlag besser entfernt werden. Die Container wurden entsprechend ausgestattet und auch die Umgebung wurde für die Umsiedlung vorbereitet.
Dort sollen die Taubenschützer auch einfach parken und die Tauben regelmäßig versorgen können. Demnächst soll die Fläche auch noch bepflanzt werden - für eine "harmonisch eingebundene Optik in das Umfeld", heißt es von der Stadt Essen.
Tauben werden schon länger auf diese Art und Weise umgesiedelt. So sind kürzlich in Lünen auch Tauben in einen Container umgezogen.
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aus Newsletter vom 05.08.25 von openPetition <
Petition: Videoüberwachung in Schlachthöfen
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