Aufnahmestopp für Katzen im Tierheim Hilden
Das Tierheim Hilden hat einen Aufnahmestopp für Abgabekatzen erlassen, da derzeit 41 Katzen versorgt werden müssen. Tierheimleiterin Nicole Frontzek erklärt, dass das Tierheim nicht groß genug ist, um alle Tiere angemessen zu betreuen, insbesondere in Stoßzeiten wie dem Frühjahr, wenn viele Katzenbabys geboren werden.
Der Stopp gilt nur für Abgabetiere, während Fundtiere weiterhin aufgenommen werden. Abgabetiere sind Katzen, die aus verschiedenen Gründen von ihren Besitzern abgegeben werden, wie Allergien oder veränderte Lebensumstände. In solchen Fällen verweist das Tierheim auf andere Einrichtungen.
Das Tierheim hat zudem mit einer hohen Anzahl an Fundkatzen zu kämpfen, die oft nicht wieder abgeholt werden. Aktuell werden auch drei Katzenmütter mit ihren Kitten betreut, die viel Aufmerksamkeit benötigen. Frontzek spricht sich für eine Kastrationspflicht für Katzen aus, um die Situation zu verbessern.
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aus Newsletter vom 20.05.25 von "Team Tierschutz, Ekō" <
Haiquälerei
die Ozeane unseres Planeten sind das Zuhause der ältesten und vielleicht ikonischsten Fische unserer Welt: Haie. Doch Haifischwilderei für Social Media bringt diese Welt in extreme Gefahr.Haie werden absichtlich mit Haken gefischt und gewaltvoll auf Boote, Stege oder Strände gezerrt – sie keuchen um ihr Leben und leiden qualvoll. Alles nur, damit Hobby-Haifischer sie quälend lange filmen können, um anschließend diese Aufnahmen ins Internet zu laden. Die gequälten Tiere werden danach oft mit Haken im Maul zurück ins Wasser geworfen und einem langsamen und schmerzhaften Tod überlassen.
Doch wir könnten mit einer öffentlich wirksamen Kampagne endlich Konsequenzen fordern. Seit Anfang des Jahres hat Meta einer neuen Führung für globale Öffentlichkeitsarbeit und trägt die Verantwortung für alle globalen Richtlinien. So ein Wechsel ist der perfekte Moment, um Metas und alle weiteren Plattformen aufzufordern, den Missbrauch von Haien in den sozialen Medien zu beenden.
Machen Sie mit:Instagram, Facebook, YouTube und TikTok: Gebt Hai-Missbrauch keine Plattform – verbietet die Beiträge von illegalen Haifischjägern!Viele der Hai-Videos, die wir auf Social Media sehen, sind keine Zufälle – sie sind geplant. Denn um überhaupt einen Hai zu fangen, braucht es spezielle Köder wie lebende Rochen und teure Ausrüstung wie riesige Spulen und Drohnen. Ohne all das wäre ein Haifang kaum möglich.Was wir also sehen, ist kein harmloser „Beifang“. Es ist eine gefährliche Show – und sie wird immer beliebter.
Viele der größten Angelkanäle auf Social Media verstoßen dabei ganz offen gegen Artenschutzgesetze. Denn je dramatischer das Video, desto mehr Klicks – und desto mehr Ruhm und Geld. Dabei gilt in vielen Ländern: Haie müssen sofort wieder freigelassen werden. Doch für spektakuläre Aufnahmen werden sie viel zu lange an die Luft gezerrt – und so fatalem Stress ausgesetzt.
Vor allem empfindliche Arten, wie der stark bedrohte Hammerhai, sterben ganz oft an den Folgen. Studien zeigen: Fast jeder zweite Hammerhai stirbt innerhalb weniger Stunden nach dem Fang – selbst wenn er wieder freigelassen wird. Und leider sind gerade Hammerhaie die beliebtesten Trophäen unter Hobby-Anglern – so beliebt, dass große Hammerhaie an der Südostküste der USA immer seltener werden – von wo viele dieser Jagdvideos stammen.
Soziale Medienplattformen müssen endlich hart durchgreifen und den sinnlosen Hai-Tötungen ein Ende setzen. Inhalte müssen strenger reguliert werden und Richtlinien verstärkt. Und gemeinsam können wir das einfordern – jetzt mitmachen:Instagram, Facebook, YouTube und TikTok: Gebt Hai-Missbrauch keine Plattform – verbietet die Beiträge von illegalen Haifischfängern!Diese majestätischen Hüter der Meere sind bereits enormen Bedrohungen durch Überfischung, Zerstörung von Lebensräumen und Klimawandel ausgesetzt. Deswegen müssen wir uns für ihren Schutz gegen noch mehr Gefahren von Menschenhand einsetzen!
Petition unterzeichnen
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ildem, Eoin und das Team von Ekō
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aus Newsletter vom 24.05.25 von "Martin Kaiser / Greenpeace e. V." <
Eigener Beitrag
Gestern wurde im Bundestag über Tierschutz debattiert, eine CDU-Abgeordnete, Anna Aeikens, verteidigte vehement die Bauern, die würden alle einen tollen Job machen und ihre Tiere lieben. Sicherlich wird das bei einem Teil zutreffen, aber ständig werden solche Mißstände aufgedeckt. In Bayern prüft das VetAmt nur alle 48 Jahre einen landw. Betrieb. Die Linken hatten das Thema "Tierschutz" auf die Agenda gesetzt.
Hier ist der Beitrag dazu: https://www.youtube.com/watch?v=usblzKw7Cb0 (beginnt bei 4:25)
Die Linken sind scheinbar noch die einzig Verbliebenen im Bundestag, die sich für Tierschutz einsetzen. Wenn die nicht so verbohrt wären mit dem Ukraine-Thema - ansonsten haben die nämlich gute Ansätze.
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Mai 2025 |
was können wir alle gemeinsam für ein besseres Klima und eine größere Artenvielfalt tun? Eine Menge. Von unseren Finanzanlagen bis zu unserer Ernährung hat unser tägliches Verhalten in fast allen Lebensbereichen Einfluss auf unsere Umwelt. Und gleichzeitig liegen die großen Hebel auch bei der Wirtschaft, beispielsweise bei Supermarktketten wie Edeka. Diese und weitere Themen in unserem monatlichen Newsletter für den Mai. Ihr Martin Kaiser |
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Martin Kaiser Geschäftsführender Vorstand Greenpeace e.V. |
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aus Newsletter vom 24.05.25 von "Anne Markwardt | foodwatch" <
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aus Newsletter vom 19.05.25 von "Rettet den Regenwald e.V." <
Brasilien:
Wildlife Works raus aus dem Regenwald der Ka'apor
![]() Ihre Stimme hilft |
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PetitionLiebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes, die US-Firma Wildlife Works will den Regenwald der indigenen Ka’apor benutzen, um CO2-Gutschriften zu verkaufen. Doch der Rat der indigenen Ka'apor lehnt das Projekt ab. Die Ka’apor haben ihren Wald im Amazonasgebiet bis heute erhalten und wollen keine Geschäftemacherei mit der Natur. Zudem verursacht Wildlife Works interne Konflikte bei den Ka’apor. Bitte unterstützen Sie die Petition der Ka'apor an die brasilianische Regierung und zuständigen Behörden:
Freunde auf diese Petition aufmerksam machen: |
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