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wenn die Klimakrise immer mehr Dürren, Hochwasser und Hitzewellen verursacht, leiden wir alle – und ganz besonders auch unsere heimische Landwirtschaft.
260 Millionen Euro kosteten die Schäden, die alleine 2024 durch Extremwetter in der Landwirtschaft entstanden. Wir alle zahlen dafür, weil wir die Landwirtschaft brauchen. Schließlich ist die Landwirtschaft für uns lebensnotwendig, die wertvolle Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauern sichert uns Ernährung und Zukunft. Genauso zahlen wir gemeinsam für Katastrophenfolgen, wie etwa die Milliardenschäden durch das Hochwasser 2024. Das ist auch gut so, denn wir müssen zusammenhalten, um Krisen zu bewältigen.
Aber zahlen wirklich alle? Nein. Denn der Beitrag der fossilen Konzerne – der Verursacher der Klimakrise – ist unverhältnismäßig klein. Dabei macht die fossile Industrie Rekordgewinne: Konzerne wie die OMV haben in den Krisenjahren gut verdient. Diese Gewinne hängen jedoch direkt mit Treibhausgasen zusammen, die Extremwetterereignisse mitverursachen. Trotzdem sind ihre steuerlichen Beiträge, die helfen könnten, die Klimaschäden zu bewältigen, im Vergleich zu ihren Gewinnen kaum gestiegen.
Das kann so nicht weitergehen! Die Verursacher der Klimakrise müssen auch einen fairen Anteil zur Schadensbehebung leisten! Ob Taifune auf den Philippinen, Brände in Griechenland, oder eben Flut und Dürre in Österreich, es ist nicht fair, dass die Folgen der Verbrennung von Kohle, Gas und Öl, von den Menschen gezahlt werden, während Konzerne nur ihre Taschen füllen.
Bitte helfen Sie mit, das zu ändern: Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition für eine faire Beteiligung der Konzerne an den Klimakrisenschäden!
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Vielen Dank für Ihr Engagement,
Marc Dengler
Klima-Experte
Greenpeace
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