Tierquälerei: Lidl unter Druck
Eine diese Woche veröffentlichte Recherche zeigt die altbekannten furchtbaren Bilder aus der Hühnermast. Die Aufnahmen stammen aus einem Betrieb, der unter anderem Lidl beliefert. „Masthühner“ leiden dabei nicht nur unter ihren Haltungsbedingungen, sondern vor allem unter den Folgen von Qualzucht. Damit sie in etwa 33 Tagen „schlachtreif“ sind, hat man besonders schnell wachsende Mastlinien mit einem hohen Brustfleischanteil gezüchtet. Diese Tiere sind so qualgezüchtet, dass sie auf Dauer nicht mehr lebensfähig sind. Mit den Aufnahmen können wir jetzt Druck auf Lidl machen, um diese furchtbaren Zustände zu beenden. Eine Petition fordert, dass Lidl die Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative umsetzt. Menschen für Tierrechte unterstützt die Initiative, um den größten Missständen in der Hühnermast entgegenzuwirken. Grundsätzlich lehnen wir die Nutzung von Tieren zur Nahrungsmittelerzeugung jedoch ab. Unser klares Ziel ist die Wende hin zu einer pflanzenbasierten Ernährung.
Bitte umzeichnen Sie die Petition unter albert-schweitzer-stiftung.de.
Weitere Informationen unter zdf.de und focus.de.