aus Newsletter von "Ärzte gegen Tierversuche e.V."  vom 11.03.24

Ärzte gegen Tierversuche:
Jetzt abstimmen: Absurdester Tierversuch 2024

Jetzt abstimmen! Sie entscheiden!
„Absurdester Tierversuch 2024“
 
Mit dem Negativ-Preis „Absurdester Tierversuch“ wollen wir einige besonders absurde Tierversuche ans Licht der Öffentlichkeit bringen. Die Bürgerinnen und Bürger sollen erfahren, was hinter verschlossenen Labortüren und unter Verwendung von Steuergeldern an deutschen Forschungseinrichtungen geschieht. Die nun nominierten Versuche wurden zwischen 2022 und 2023 veröffentlicht.
 
Zur Abstimmung stehen:
  • München (Planegg-Martinsried): Krallenfosch-Kaulquappen werden geköpft – um zu untersuchen, welchen Einfluss eine durch sich bewegende Streifen simulierte Bewegung auf die Augenbewegungen der Tiere hat.
     
  • Frankfurt/M.: Fledermäusen werden Elektroden in das Gehirn eingelassen – um festzustellen, ob sich die Verarbeitung akustischer Reize im Gehirn von wachen und narkotisierten Fledermäusen unterscheidet.
     
  • München (Planegg-Martinsried): Gerbils (Rennmäuse) müssen in ein Geschirr gehängt auf einer Kugel laufen – um einen Versuch zu entwickeln, mit dem die Fähigkeit zur Abschätzung kurzer Zeitspannen für Nagetiere untersucht werden kann.
     
  • Regensburg: Mäusen wird durch Verabreichung von Elektroschocks Angst vor Artgenossen ausgelöst – um den Einfluss eines bestimmten Proteins auf das Er- und Verlernen zu ergründen. Ziel: eine medikamentöse Behandlungsmöglichkeit für Menschen mit sozialen Ängsten zu entwickeln.
     
  • Dresden: Axolotl (mexikanischen Schwanzlurchen) werden Zehen und Vorderbeine abgeschnitten, um die Prozesse beim Nachwachsen zu untersuchen. 
Stimmen Sie ab sofort bis So., 17. März für einen dieser Versuche ab!
Infos und anonymisierte Abstimmung auf unserer Webseite.
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