aus Newsletter vom 15.05.24 von "Jan - ANINOVA"

Aninova: Das steckt hinter Bioland-Milch

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Kälber, die ohne ihre Mutter in kleinen Boxen, den Kälberiglus, untergebracht sind - das ist das Bild, das mir sofort in den Kopf schießt, wenn ich an die Milchindustrie denke. Leider glauben viele, dass die grausame Trennung von Mutter und Kind bei Bio-Milch nicht passiert. Doch genau das ist erlaubt und auch gängig. Besonders grausam wird sie in einem Bioland-Betrieb in Nordrhein-Westfalen betrieben. Wir konnten dank eines Hinweises aus der Bevölkerung aufdecken, dass die Kälber teils in aufgeschnittenen Glascontainern und Wassertanks untergebracht werden. Die Boxen sind an manchen Stellen scharfkantig und somit zusätzlich gefährlich für die jungen Tiere. Dass der Betrieb die Kälber buchstäblich in Müllcontainer steckt, spricht Bände darüber, was diese Kälber hier bedeuten.

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KÄLBER ISOLIERT

Der Betrieb fiel gleich durch eine ganze Reihe weiterer Verfehlungen auf. So mussten manche Kälber wahnsinnig unter Einsamkeit leiden, denn sie wurden ganz allein untergebracht. Das ist in Bio-Betrieben nur mit einer Ausnahmegenehmigung erlaubt. Manchen Kälbern fehlten auch Ohrmarken, die eigentlich ab dem siebten Lebenstag vorgeschrieben sind. Ein Teil der Stallungen, in denen Kühe eingesperrt sind, ist völlig heruntergekommen. 

Ich finde, es ist kaum zu glauben, dass das die Haltung hinter Bioland-Milch ist. Bitte hilf uns dabei, den Menschen zu zeigen, wie wenig “Bio” mit “Tierwohl” zu tun hat und teile unser Video!

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DEIN JAN VON ANINOVA

PS: Hättest Du gedacht, dass Kühe und Kälber für Bioland so gehalten werden? Bitte teile unsere neue Aufdeckung!