aus Newsletter von "Aslihan Cetin - Menschen für Tierrechte e.V. vom 08.12.22
Menschen für Tierrechte: Rückblick auf 2022 und unser gemeinsamer Einsatz für Tiere
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Menschen für Tierrechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
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Vereinsregister Amtsgericht Bonn 20 VR 4826 Finanzamt Düsseldorf-Mettmann Steuer-Nr. 147/5786/0901
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www.satis-tierrechte.de
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aus Sendung vom WDR 24.11.2022
Vorwurf der Tierquälerei:
Veterinäre klagen gegen Kündigung
Vor dem Arbeitsgericht Bielefeld klagen zwei Veterinäre gegen ihre Kündigung. Der Kreis Gütersloh hatte ihnen gekündigt, weil sie Ferkel ertränkt haben sollen. Eine Entscheidung steht heute bereits fest.
Die beiden Tierärzte waren vom Kreis Gütersloh bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück eingesetzt worden, um die Schlachtungen zu überwachen. Dort wurden in einem Wartestall unerwartet Ferkel geboren. Einer der Veterinäre ertränkte sie daraufhin in einem Wassereimer. Sein Kollege griff nicht ein.
Der Vorfall ist auf einem Handy-Video zu sehen. Tönnies meldete den Fall, der Kreis kündigte den Tierärzten sofort. Ob das rechtens war, wurde heute vor dem Arbeitsgericht Bielefeld verhandelt.
Erstes Urteil verkündet
Zum Ende des Prozesstages steht nun ein Urteil fest: Der Veterinär, der nur zugeschaut hatte, darf weiter als Kreis-Veterinär arbeiten. Die fristlose Kündigung ist dementsprechend rechtswidrig. Die Klage des Tierarztes, der die Ferkel tötete, wird am 22. Februar weiterverhandelt.
Tötung der Ferkel hätte schmerzfrei sein müssen
Dass im Schlachtbetrieb Ferkel geboren werden, darf eigentlich nicht vorkommen. Der Transport von trächtigen Tieren ist europaweit verboten. Wenn trotzdem Ferkel in den sogenannten Warteräumen geboren werden, müssen sie in eine Gaskammer gebracht werden, um sie schmerzfrei zu töten.
Im vorliegenden Fall soll allerdings einer der Veterinäre einen Tönnies-Mitarbeiter aufgefordert haben, einen Eimer Wasser zu holen und mindestens drei Ferkel zu ertränken. Der Mitarbeiter holte den Eimer, weigerte sich aber, die Tiere zu töten.
Außerordentliche Kündigung durch den Kreis Gütersloh
Daraufhin habe der Veterinär die Ferkel mit eigenen Händen ertränkt. Fast zwei Minuten soll das gedauert haben.
Nachdem Tönnies den Vorfall beim Kreis gemeldet hatte, stellt der die Tierärzte sofort frei und entschied sich für eine außerordentliche Kündigung der Mitarbeiter. Dagegen klagen die beiden Veterinäre vor dem Arbeitsgericht Bielefeld.
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aus Newsletter von "Tierhilfe Hoffnung e.V" vom 02.12.2022
Hilferuf aus der Smeura in Rumänien
der nahende rumänische Winter mit nächtlichen Minustemperaturen von bis zu -20 Grad bereitet uns jedes Jahr aufs Neue eine immense Angst.
Unsere Mitarbeiter tun alles, um die Ausläufe unserer Schützlinge in der Smeura so wetter sicher wie nur möglich zu machen, um unsere Tiere zu schützen. Dennoch werden die kommenden Wochen und Monate mit eisigem Wind, Regen und Schnee für unsere Tiere - vor allem für die Schwächsten unter ihnen - zur Tortur.
Besonders unsere Welpen/Junghunde, die in den beheizten Räumen keinen Platz mehr finden und in den Außenpaddocks untergebracht sind, aber auch ältere oder die kleinen und kurzhaarigen Hunde führen, wenn die Temperaturen fallen, einen erbarmungslosen und harten Kampf gegen die Kälte.
Wir bitten Sie im Namen unserer Schützlinge um Hilfe.
Haben Sie Plätze frei? Bitte nehmen Sie unsere Tiere in Ihrem Tierheim auf, damit sie der bitteren Kälte entkommen. Das Team der Tierhilfe Hoffnung und seine mehr als 6.000 Schützlinge freuen sich sehr über Ihre Kontaktaufnahme!
Sie möchten mehr über unsere Arbeit erfahren?
An diesem Sonntag, den 04.12.2022 kommt
um 18:00 Uhr ein Rumänien Spezial in der
WDR Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“.
Darin wird eine brandneue Reportage über unsere Arbeit in der Smeura gezeigt.
Die Moderatorin, Simone Sombecki, hat außerdem unseren 1. Vorsitzenden, Matthias Schmidt, und einige Smeura Hunde zu Gast in der Sendung.
Unseren aktuellen Rundbrief „Das kleine Licht“ aus Dezember 2022 finden Sie hier.
Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung. Der Zusammenhalt ist es, der uns immer wieder aufs Neue hoffen und weiterkämpfen lässt.
Herzliche Grüße
Tierhilfe Hoffnung e. V.
Schwarzer-Hau-Weg 7
72135 Dettenhausen
Tel: +49 (0) 7157 / 61341
Mail/PayPal:
Web: www.tierhilfe-hoffnung.com
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aus Ruhr24 vom 01.12.22
Tierquälerei bei Lidl und Rewe: Fleischskandal um Lieferanten nimmt weitere Ausmaße an
Tierschützer lassen im Fleischskandal um den Discounter Lidl nicht locker. Nun gerät auch Rewe in Bedrängnis. Konkret geht es um zwei Betriebe des größten italienischen Hühnerlieferanten Agricola Italiana Alimentare, kurz AIA. In den Ställen wurden erneut Tierschutzverstöße und Qualzucht der Masthühner festgestellt.
Albert Schweitzer Stiftung deckt weitere Tierschutzverstöße in Rewe-Zuliefererbetrieben auf
Rewe bezieht laut Albert Schweitzer Stiftung einige Produkte der AIA-Betriebe, wie beispielsweise die Wudy Geflügelwürstchen mit Käsezubereitung. Zuletzt gab es sogar einen XXL-Rückruf von Würstchen des Lieferanten aufgrund krankmachender Bakterien.
Somit steht neben Lidl nun auch Rewe in Bedrängnis, Tierschutzverstöße in den Zuliefererbetrieben schnellstmöglich zu beheben. Eine entsprechende Anfrage an Rewe wurde gestellt. Mit Spanien und Italien scheinen die Tierquälerei-Missstände nicht an Ländergrenzen Halt zu machen.
Nach Lidl ist jetzt auch Rewe vom Fleischskandal betroffen: AIA-Produkte bereits berüchtigt
Die Tierschützer fordern vor allem Lidl dazu auf, die Tierschutzstandards für Lieferanten zu verbessern. Denn mit einer Erhöhung seiner Tierschutzstandards könne Lidl europaweit die Zustände in der Hühnermast verbessern.
Lidl-Fleischskandal reißt nicht ab: Spanischer Betrieb weist trotz Tierwohl-Label Missstände auf
Erstmeldung, Mittwoch (23. November), 17.03 Uhr: Lidl gerät im Skandal um seine Fleischlieferanten immer mehr unter Druck. Tierschützer der Albert Schweitzer Stiftung haben vor Kurzem Aufnahmen aus niedersächsischen Zulieferer-Mastställen veröffentlicht. Dazu hat sich das Unternehmen bereits geäußert. Jetzt folgen neue Enthüllungen von Tierquälerei, die einen weiteren Lidl-Lieferanten betreffen.
Bisher betrafen die aktuellen Tierquälerei-Vorwürfe nur einen Betrieb in Deutschland. Die veröffentlichten Bilder zeigen verheerende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. Lidl bezieht von dem betreffenden Betrieb Fleisch für seine Eigenmarken „Metzger frisch“ und „Grillmeister“, wie die Albert-Schweitzer-Stiftung berichtet.
Nun weitet sich der Fleischskandal auch auf weitere Lieferanten des Discounters aus. Aufnahmen aus einer spanischen Hühnermast-Anlage decken erneut unfassbare Missstände auf.
Tierquälerei bei Lidl? Fleischskandal nimmt vorerst kein Ende
„Hühner werden wortwörtlich in den Stall geschüttet, absichtlich getreten, geworfen, in Käfige gestopft und brutal totgeschlagen“. So beschreibt die Stiftung die vorherrschenden Zustände in den Ställen. Es lägen gravierende Verstöße gegen das europäische Tierschutzgesetz vor.
Die Tierschützer prangern vor allem die tierschutzwidrigen Zustände in den Ställen an. Dass Missstände in Mastanlagen auch darüber hinaus problematisch sein können, zeigen alarmierende Ergebnisse zu resistenten Keimen in Fleisch.
Aufnahmen einer versteckten Kamera zeichnen Tierschutzverstöße beim spanischen Lidl-Lieferanten auf
Worauf die Tierschützer ebenfalls aufmerksam machen: Der betreffende Betrieb ist trotz allem mit einem spanischen Tierwohl-Label ausgezeichnet. Die Einhaltung der Tierschutzstandards in ausländischen Lidl-Zulieferbetrieben scheint offensichtlich ebenfalls nicht sorgfältig kontrolliert zu werden.
Neben Lidl gelang auch Süßwarenhersteller Haribo zuletzt in die Kritik aufgrund eines Tierschutz-Skandals.
Lidl-Fleischskandal reißt nicht ab: Instagram-Nutzer fordern bessere Tierschutzstandards
Es ist nicht das erste Mal, dass Tierschützer bei Lieferanten von Supermärkten und Discountern erschütternde Tierschutzverstöße vorfinden. Doch der gegenwärtige Skandal stößt bei vielen Instagram-Nutzern auf große Empörung und Ärger.
Unter vielen Beiträgen von Lidl geben User ihre Meinung kund. Dabei bedient sich manch einer am bekannten Lidl-Slogan „Lidl lohnt sicht“. Mit Kommentaren wie „Wisst ihr, was sich lohnen würde? Tierschutz“ kritisieren Nutzer, dass Lidl sein Fleisch von betreffenden Betrieben bezieht.
Zudem fordern einzelne Kunden in der Kommentarsektion, dass Lidl sich der Masthuhn-Initiative anschließt. Diese Forderung geht auch vom Initiator selbst, der Albert Schweitzer Stiftung, aus. Der Discounter Aldi hat sich bereits vor zwei Jahren der Initiative angeschlossen und muss Zulieferern damit bestimmte Mindestanforderungen an die Hühnermast stellen.
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aus dpa-infocom, dpa:27.11.22-99-683757/2
Feuerwehr rettet Frau und Katze aus brennender Wohnung
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- Dt. Tierschutzbüro: Die Pelzernte hat begonnen
- Menschen für Tierrechte: Ausstieg aus der Tierhaltung: Neues Projekt zeigt Alternativen für Landwirt:innen
- Lidl prüft Vorwürfe der Tierquälerei - TIERSCHÜTZER: "HÜHNER VEGETIEREN VOR SICH HIN"
- Petition Albert Schweitzer Stiftung: Fleischskandal: Fordern Sie Lidl auf, endlich zu handeln!