von "b.klares" <
Ausverkauf von kritischer Infrastruktur an China stoppen!
der chinesische Staatskonzern Cosco will Teile des Hamburger Hafens kaufen – damit hätte die chinesische Führung Zugriff auf zentrale Infrastruktur in Deutschland. Gerade zeigt uns bereits die Energiekrise, wie gefährlich die Abhängigkeit von autokratischen Staaten ist. Jetzt könnte uns Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in eine neue Abhängigkeit stoßen.
Alle zuständigen Minister*innen – von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bis zu Finanzminister Christian Lindner (FDP) – sind deshalb gegen den Verkauf. Bereits jetzt besitzt Cosco Anteile der Häfen in Antwerpen und Rotterdam. Und der Konzern droht, Frachtschiffe und Container dorthin umzulenken, sollte der Deal mit Deutschland platzen. Beim Kanzler hat das offenbar Erfolg: Er will den Verkauf durchdrücken. Doch das macht Scholz nur noch anfälliger für kommende Erpressungsversuche.
Schon Mittwoch steht die Entscheidung über den Verkauf im Kabinett an. Scholz muss deshalb jetzt ganz schnell merken: Wir Bürger*innen wehren uns gegen den Ausverkauf unserer kritischen Infrastruktur an Konzerne autokratischer Staaten!
Campact-Appell an Olaf Scholz
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von "b.klares" <
NRW: Kranker Welpe „zum Sterben“ ausgesetzt – Tierschutzverein sucht nach Hilfe
In Velbert/Nordrhein-Westfalen wurde ein kranker Welpe zum Sterben ausgesetzt. Tierschützer sind entsetzt über so viel Hartherzigkeit. Uta Schokolinski vom Tier- und Naturschutzverein in Niederberg hat die herzzerreißende Geschichte, um den kleinen Welpen miterlebt. Solche Erlebnisse lassen sie am Guten im Menschen zweifeln.
Mitte Januar brachte die örtliche Feuerwehr eine Kiste ins Tierheim. Darin befand sich ein kleiner Rüde auf einer kleinen Decke, der dem Welpenalter noch nicht entwachsen war. Neben dem Welpen lagen einige Medikamente. Zudem war ein Zettel an der grauen Plastikkiste befestigt. Sofort wurde der kleine Welpe von einem Tierarzt untersucht. Die erschreckende Diagnose war: Würmer. Diese Parasiten hatten den kleinen Welpen so stark befallen, dass sie ihn regelrecht von innen zerfressen haben.
Warm und wohlbehütet ist der kleine Welpe kurz darauf entschlafen.
Uta Schokolinski ist sich sicher, dass der Besitzer sehr genau gewusst haben muss, welchen schweren Weg der kleine Welpe vor sich hatte. Der Besitzer hätte nur nach Hilfe fragen müssen. Tierheime sind doch nicht nur dafür da, um Tiere aufzunehmen. Sie bieten ihre Unterstützung an, sie können sogar Tierarztkosten vorerst übernehmen. Eine anschließende Ratenzahlung von 10 € ist möglich. Gemeinsam mit den Tierärzten sind wir dafür da, um Tieren zu helfen. Wir lassen niemanden alleine und wir weisen auch niemanden ab. Tierbesitzer müssen nur fragen.
Jetzt bleibt die stumme Frage danach, wer so kaltherzig war, die kleine Fellnase zum Sterben auszusetzen. Sie wenden sich an die Öffentlichkeit und starten einen Aufruf.
Die Tierschützer stellen folgende Fragen, um den Menschen Hilfestellung zu geben:
- Erkennt jemand den kleinen Welpen wieder?
- Welcher Tierarzt hat die Medikamente verschrieben?
- Kennt jemand diese Handschrift?
- Fehlt irgendwo ein Welpe?
- Ist jemand bekannt, dass es im Dezember einen Wurf gab?
- Hat jemand mal eine Verkaufsanzeige in dem Zeitraum gesehen?
Selbstverständlich wird jeder Hinweis streng vertraulich behandelt. Es geht hier einzig und alleine darum, den Besitzer zu finden, um ihn zur Verantwortung zu ziehen und eventuell weitere kleine Fellnasen zu retten.
Wenn jemand etwas weiß, bitte meldet euch unbedingt bei dem Tier- und Naturschutzverein Niederberg e.V. Für Uta Schokolinski und ihre Kollegen steht fest, dass ein derartiges Verhalten niemals zu verstehen sein wird.
Helft mit und sorgt dafür, dass der Besitzer des verstorbenen Welpen zur Verantwortung gezogen werden kann. Auch wenn es diesmal kein Happy End gab, möchten wir allen Helfern für ihren Einsatz danken!
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Für Besitzer von Hunden und Katzen kommen Preissteigerungen hinzu
Gefühlt wird in Deutschland alles teurer, nicht nur Strom, Gas, Benzin. Tierärzte und das Tierfutter werden teurer.
Den Vogel schießt Sheba ab, die weniger Inhalt in ihre Nassfutter-Döschen packen, nein sie erhöhen auch noch zusätzlich die Preise. Sheba ist nicht die erste Wahl für Katzenfutter, aber sehr beliebt. Wenn Sie beides berücksichtigen, weniger Inhalt und höherer Preis, dann erhöht Sheba den Preis hierfür um 63%. Abgesehen von Sheba ist allgemein der Preis im Vergleich zu 2021 um 13% gestiegen.
Fressnapf klagt ebenfalls über Kostensteigerungen wegen gestiegenen Rohstoffe, in der Produktion, bei der Verpackung, Energie, Logistik und Transport. Fressnapf muss diese Preissteigerungen verantwortungsbewußt teilweise an die Kunden weitergeben. Seit Corona haben sich viele Menschen Haustiere zugelegt, alleine Hunde und Katzen ca. 1,4 Millionen. Die Nachfrage nach Tierfutter wuchs daher und treibt auch den Preis in die Höhe.
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aus Newsletter von PETA Deutschland e.V., Friolzheimer Str. 3, 70499 Stuttgart
Tierheim Duisburg verhängt Aufnahmestopp – Zoo Zajac verkauft Tiere weiterhin wie Massenware: PETA fordert Ausgleichszahlung und sofortigen Verkaufsstopp
Duisburg / Stuttgart, 18. Oktober 2022 – Während das städtische Tierheim Duisburg laut Medienbericht ans Ende seiner Belastungsgrenze gerät, verkauft Zoo Zajac seine Tiere noch immer wie Massenware. Das Angebot des weltweit größten Zoohändlers umfasst rund 12.000 Tiere, die zu 3.000 verschiedenen Arten gehören. Darunter auch Katzen, Kaninchen und Vögel, für die das überfüllte Tierheim im Stadtteil Neuenkamp bereits einen Aufnahmestopp verhängt hat. Um das Duisburger Tierheim zu entlasten, fordert PETA einen sofortigen Verkaufsstopp im Zoo Zajac. Für die verbleibenden Tiere soll der Inhaber Norbert Zajac einstehen und für sie sorgen, bis sich die prekäre Lage der Tierheime wieder entspannt hat. Außerdem soll der Zoohändler eine Entschädigungszahlung in Höhe von 500.000 Euro an das Tierheim zahlen, um es so zu unterstützen.
„Solange Tierheime an die Belastungsgrenze kommen und den eigenen Betrieb kaum mehr stemmen können, muss der Verkauf fühlender Lebewesen in Zoohandlungen und auf Internetplattformen endlich verboten werden“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Zoo Zajac verkauft Hund, Katze und Maus wie billige Ramschware, während in Tierheimen deutschlandweit über 350.000 Lebewesen auf ein neues Zuhause warten. Wer heute noch ein Tier in einer Zoohandlung kauft, muss sich darüber bewusst sein, die Situation der Tiere in den Heimen zu verschärfen.“
Hintergrundinformationen
Oft machen sich potenzielle Käufer vor der Aufnahme nicht ausreichend Gedanken über das Tier und seine Bedürfnisse. Kleintiere und Vögel aus Zoohandlungen oder Baumärkten kommen zudem meist aus grausamen Zuchtstätten, in denen die Elterntiere als Gebärmaschinen missbraucht werden. Bei Angeboten im Internet wird ihre Herkunft häufig ganz verschleiert. Auch in den Haushalten geht es ihnen oft nicht besser. Ist die erste Euphorie vorbei, landen Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen und Co. nicht selten in kleinen Käfigen in Kinderzimmern, werden ausgesetzt oder ebenfalls in ein ohnehin schon überfülltes Tierheim abgegeben. Im gesamten Land gaben diesen Sommer viele Menschen ihre oftmals unüberlegten tierischen Internetkäufe und ihre spontan angeschafften „Pandemie-Gefährten“ ab, weil sie überfordert sind oder die zusätzlichen Kosten nicht mehr stemmen können. Gleichzeitig sind die Tierheime in der gesamten Region bereits voll mit ausgesetzten oder abgegebenen Tieren. Hinzu kommen in diesem Jahr die vielen Tiere aus der Ukraine, die aus dem Kriegsgebiet evakuiert und in deutschen Tierheimen untergebracht wurden. Auch die Energiekrise und die damit verbundenen Kosten sind eine große finanzielle Belastung für die Tierheime.
PETA Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
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aus Newsletter vom 07.10.22 von "Rettet den Regenwald e.V."
Rettet den Regenwald: Der Amazonasregenwald darf nicht weiter in Flammen aufgehen
Petition
Der Amazonas-Regenwald darf nicht weiter in Flammen aufgehenLiebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes, am Amazonas brennen die Regenwälder - jedes Jahr werden große Flächen für Rinderweiden, Soja-Äcker und Bergbau abgeholzt und niedergebrannt. Die indigenen Völker wenden sich an die Weltgemeinschaft. Sie rufen zu einem globalen Pakt zum Schutz von 80 Prozent des Amazonasgebietes bis 2025 auf.
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Regenwald Report
Regenwald Report: Das Recht, NEIN zu sagenVier Mal im Jahr erscheint unser „Regenwald Report. In der aktuellen Ausgabe ist Bergbau ein zentrales Thema. Die Kritik daran wächst.
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"Kinder im Fischerdorf Vishumbi, Virunga Nationalpark, Demokratische Republik Kongo" |
Studie zu Erdöl-Deals
„Wir behalten unseren Wald, ihr eure Dollars“Die Regierung der Demokratischen Republik Kongo lässt die Bevölkerung darüber im Dunkeln, dass in ihrer Heimat nach Erdöl gesucht werden soll. Laut einem von Rettet den Regenwald unterstützten Report lehnt die Mehrheit der Dorfbewohner den Ausverkauf der Wälder aus Sorge um die Umwelt ab.
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Meine Spende für den RegenwaldMit einer allgemeinen Spende können Sie die Arbeit von Rettet den Regenwald unterstützen. Wir kämpfen mit Ihrer Hilfe für den Schutz und Erhalt der Natur. Wir setzen die Gelder direkt dort ein, wo sie am dringendsten gebraucht werden.
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