aus Newsletter vom 06.04.23 von   "Pro Animale für Tiere in Not e.V." 

Pro Animale: Impressionen unserer Tierrettungen in 2023

 

Liebe Pro Animale - Freunde,
in diesen Tagen wird Sie unser "Tropfen im Frühjahr" erreichen: Einige werden sicherlich sehr erschüttert, vielleicht auch irritiert reagieren, haben wir Sie in dieser Ausgabe doch wenig geschont vor auch belastenden Aufnahmen.          
Dennoch bitten wir Sie, nicht wegzuschauen, sondern bei uns und bei den Tieren zu bleiben, denen wir lebensrettend beistehen konnten – sie alle stehen als Protagonisten – symbolhaft, aber auch faktisch – für das große Unrecht, das wir unseren Mitgeschöpfen zu jedem Zeitpunkt antun.
 
 
Neben der Lektüre des "Tropfens" möchten wie Sie aufmerksam machen auf die Videos, die wir zu diesen Rettungen
für Sie erstellt haben:
Mit einem Klick auf das Bild starten Sie das Video!
 
Die Rettung von Bazyli und Bogumil
Die Rettung von Bazyli und Bogumil
Die Rettung von Barnabas
Die Rettung von Barnabas
 
Die Rettung von sechs Kälbern
in letzter Sekunde
Die Rettung von
9 Mutterschweinen
und 12 Ferkeln
Schweinerettung
 
Das Osterfest kündigt sich an und für viele von uns hierzulande sind dies Tage der Erholung, des ausgelassenen Beisammenseins im Kreis der Familie, Tage, um abzuschalten und den beginnenden Frühling, der sich überall in der Natur schon ankündigt, zu genießen.
 
Für unsere Mitgeschöpfe, die Tiere, ist diese Zeit alles andere als eine Zeit des Friedens: Gerade das Osterfest, wie auch das Weihnachtsfest, sind als Brennpunkte des christlichen Glaubens paradoxerweise zugleich Siedepunkte des grausamen Umgangs mit unseren Mitgeschöpfen –
Feste des Friedens werden zu Festen des Auslöschens von Leben heruntergebrochen.
 
„Allein in Deutschland werden mehr als siebenhundert Millionen Tiere jährlich geschlachtet …. Doch was sagen diese Zahlen? Letztlich sind sie unbegreiflich. Was sich hinter den Zahlen verbirgt, ist nicht fassbar. Sie sagen wenig über das Schicksal der Tiere. Um dieses zu begreifen, muss man sich dem, was in den tierindustriellen Fabrikanlagen passiert, unmittelbar zuwenden.   
Die Gesellschaft befindet sich nicht im Frieden. Es herrscht, metaphorisch gesprochen, ein Krieg der Menschen gegen die Tiere. Es ist ein ebenso sauberer wie systematisch versteckter Krieg, ein verstecktes Einsperren, Züchten, Verstümmeln, Mästen und Schlachten.  
Genau weil dies so ist, erweckt die Gesellschaft den Anschein, als ging es in ihr überwiegend friedlich zu.“                                                
  
(Dr. Thilo Hagendorff, Was sich am Fleisch entscheidet, Seite 21)
 
Liebe Freunde von Pro Animale, lassen Sie uns nicht müde werden, der moralisch gebotenen praktischen Verantwortung unseren Mitgeschöpfen gegenüber heute, aber auch morgen nachzukommen und mit der Kraft der Solidarität den individuell drohenden Tod in neues Leben zu verwandeln!
 
Dass uns dies gemeinsam immer wieder möglich ist, dass uns dieses Vermögen geschenkt wird, wenn wir uns nur eindringlich genug dafür einsetzen, dafür danken wir Ihnen heute und gerade in diesen Tagen des kommenden Osterfestes als des Festes der Auferstehung.
 
In diesem Sinn, lassen Sie uns uns gemeinsam einsetzen für diejenigen Mitgeschöpfe, die ohne Schutz sind!
Bleiben Sie an unserer Seite!