Impfungen
Impfungen sind ein wichtiger Bestandteil der Tiergesundheitsvorsorge und können dazu beitragen, Haustiere vor schwerwiegenden Infektionskrankheiten zu schützen. Bei der Entscheidung über Impfungen für Haustiere ist es wichtig, einen verantwortungsvollen und informierten Ansatz zu wählen. Hier sind einige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:
Konsultieren Sie einen Tierarzt:
Ein Tierarzt ist die beste Quelle für Informationen über die empfohlenen Impfungen für Ihr Haustier. Sie können den individuellen Gesundheitszustand, den Lebensstil und die Risiken Ihres Haustieres bewerten und Ihnen entsprechende Empfehlungen geben.
Kernimpfungen und Risikobewertung:
Es gibt sogenannte "Kernimpfungen", die für die meisten Haustiere als Standard empfohlen werden, da sie vor hoch ansteckenden und potenziell tödlichen Krankheiten schützen. Dazu gehören Impfungen gegen Tollwut, Katzenseuche (Panleukopenie) und Katzengrippe bei Katzen sowie Staupe, Parvovirose und Tollwut bei Hunden. Zusätzlich zu den Kernimpfungen sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Tierarzt die Risiken bestimmter Krankheiten in Ihrer Region und den Lebensstil Ihres Haustieres berücksichtigen, um gegebenenfalls weitere Impfungen in Betracht zu ziehen.
Individuelle Bedürfnisse:
Jedes Haustier ist einzigartig, und die Impfentscheidungen sollten auf individuellen Bedürfnissen basieren. Ein älteres oder immungeschwächtes Tier kann möglicherweise nicht alle Impfungen erhalten oder benötigt möglicherweise spezifische Impfungen, um sein Immunsystem zu schützen. Ein Tierarzt kann Ihnen bei der Festlegung des besten Impfplans für Ihr Haustier helfen.
Risiko-Nutzen-Abwägung:
Bei der Entscheidung über Impfungen ist es wichtig, den Nutzen der Impfung im Vergleich zu den möglichen Risiken abzuwägen. Impfungen können Nebenwirkungen haben, obwohl sie in der Regel gut vertragen werden. Ihr Tierarzt kann Ihnen die möglichen Risiken und Vorteile erläutern und Ihnen bei der Abwägung helfen.
Regelmäßige Überprüfung des Impfstatus:
Der Impfstatus Ihres Haustieres sollte regelmäßig von einem Tierarzt überprüft werden. Einige Impfungen erfordern Auffrischungen im Laufe der Zeit, um den Schutz aufrechtzuerhalten. Eine sorgfältige Überwachung des Impfstatus gewährleistet den angemessenen Schutz Ihres Haustieres.
Haustier-Impfungen Warum Impfung, Entwurmung, Flohbehandlung?
Es gibt in Deutschland keine Impfpflicht; niemand braucht sein Tier oder sich selbst gegen irgendetwas impfen zu lassen., wenn er oder sein Tier die deutschen Grenzen NICHT verlässt.
Freigänger:Freigänger:
- Gefahr der Ansteckung mit Leukose, Seuche, Schnupfen, FIP, FIV, Tollwut, Flöhen und Würmern und anderen Parasiten etc. ist groß
- Flöhe übertragen oft Bandwürmer
- Würmer, andere Parasiten und Tollwut sind auch auf den Menschen übertragbar
- Auch Flöhe können den Menschen beißen, gefährlich bei Flohstichallergie
- Flöhe nisten sich auch in der Wohnung/ Umgebung des Tieres eine Gefahr der Ansteckung anderer Tiere
- Diverse o. g. Krankheiten können auch zum Tod des Tieres führen, da sie nicht oder nur sehr schwer behandelbar/heilbar sind
Einen 100%-igen Schutz gibt es natürlich nie, da gegen FIV z. B. noch nicht geimpft werden kann und die FIP-Impfung unsicher durch die Nase erfolgt, aber ein Impfschutz sollte hergestellt werden, zum Wohle des Tieres!
Hauskatzen:
Auch reine Hauskatzen können sich mit Krankheiten anstecken, da man verschiedene, sehr resistente Bakterien und Viren, oder auch Flöhe etc. z. B. mit den Kleidern oder Schuhen in die Wohnung schleppen kann!
Deshalb sollten auch die Stubentiger zumindest gegen Schnupfen und Seuche geimpft werden, einmal jährlich entwurmt werden und regelmäßig auf Flöhe kontrolliert werden, z. B. mit einem Flohkamm aus dem Tierbedarfsgeschäft.
Wir sind nicht der Meinung der Tierärzte und einiger Tierschutzvereine
Dies ist die Meinung der Tierärzte und einiger Tierschutzvereine. Das ist sehr umstritten.Wir meinen aber
Unsere Meinung zum Impfen von Hauskatzen
Bei Wohnungskatzen reicht eine Grundimmunisierung völlig aus; wenn Sie das Märchen hören, dass Menschen über die Kleidung und mit ihren Schuhen die Erreger von draußen mit in die Wohnung bringen können, dann fragen Sie sich bitte mal, ob dort, wo Sie sich bewegen, ständig todkranke Katzen über den Bürgersteig wanken!
Impfen für ältere Tiere
Zum Thema des Impfens für ältere Tiere: Jedes Lebewesen hat Gedächtniszellen und je älter ein Tier ist, desto mehr erinnert sich der Körper, was er zu tun hat, wenn er mit Krankheitskeimen konfrontiert wird. Wir meinen: Bei Hunden und Katzen ab 10 Jahre sollte nicht mehr geimpft werden.
Wir sind keine Impfgegner,
aber wir wehren uns gegen die Impfwut vieler Tierärzte, die völlig außer Acht lassen, dass es auch genug Impfschäden gibt, die meistens tödlich enden,
Bitte lassen Sie sich nicht kirre machen, sondern informieren Sie sich, damit SIE entscheiden können, was für Ihr Tier das Beste ist.
Hier finden Sie wichtige Informationen zum Impfen: https://haustierimpfung-mit-verstand.de/
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Impfungen Hunde
Impfungen sind ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge bei Hunden und tragen dazu bei, sie vor verschiedenen Infektionskrankheiten zu schützen. Bei der Entscheidung über Impfungen für Ihren Hund ist es ratsam, einen verantwortungsvollen Ansatz zu wählen, der auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und individuellen Risikofaktoren basiert. Hier sind einige Punkte zu beachten:
Konsultieren Sie Ihren Tierarzt:
Ihr Tierarzt ist die beste Quelle für Informationen über Impfungen für Ihren Hund. Besprechen Sie mit ihm die spezifischen Impfempfehlungen basierend auf dem Alter, dem Gesundheitszustand und der Lebenssituation Ihres Hundes. Ihr Tierarzt kann Ihnen auch helfen, mögliche Risiken und Nutzen einzelner Impfstoffe abzuwägen.
Grundimmunisierung:
Es gibt bestimmte Impfungen, die als Grundimmunisierung für Hunde empfohlen werden. Dazu gehören Impfungen gegen Krankheiten wie Tollwut, Staupe, Hepatitis, Parvovirose und Zwingerhusten. Diese Impfungen schützen Ihren Hund vor potenziell schweren Krankheiten und sind in vielen Fällen gesetzlich vorgeschrieben.
Risikobewertung:
Die Impfempfehlungen können je nach Region und individuellem Risiko variieren. Wenn Ihr Hund häufig Kontakt zu anderen Hunden hat, z.B. in Hundeparks, Hundeschulen oder Tierpensionen, kann ein erhöhtes Risiko für bestimmte Infektionskrankheiten bestehen. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, zusätzliche Impfungen in Betracht zu ziehen.
Titerbestimmung:
Eine alternative Methode zur Beurteilung des Immunstatus Ihres Hundes ist die Titerbestimmung. Dabei wird der Antikörpergehalt im Blut gemessen, um festzustellen, ob Ihr Hund noch ausreichend geschützt ist. Eine Titerbestimmung kann Ihnen helfen, individuelle Impfentscheidungen zu treffen und unnötige Impfungen zu vermeiden.
Impfintervalle:
Die meisten Impfungen erfordern Auffrischungen in bestimmten Zeitintervallen. Es ist wichtig, diese Auffrischungsimpfungen gemäß den Empfehlungen Ihres Tierarztes durchzuführen, um den Schutz Ihres Hundes aufrechtzuerhalten.
Nebenwirkungen:
Impfungen können gelegentlich Nebenwirkungen verursachen. Informieren Sie sich über mögliche Nebenwirkungen der Impfungen und besprechen Sie diese mit Ihrem Tierarzt. Ihr Tierarzt kann Ihnen helfen, potenzielle Risiken abzuwägen und Maßnahmen zu ergreifen, um mögliche Nebenwirkungen zu minimieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass Impfungen ein wichtiger Bestandteil der Tiergesundheit sind und dazu beitragen, gefährliche Krankheiten zu verhindern. Eine individuelle Beratung durch einen Tierarzt kann Ihnen helfen, die richtigen Impfentscheidungen für Ihren Hund zu treffen, basierend auf seinem spezifischen Risikoprofil und den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Hunde impfen mit Verstand
Grundsätzliches:
In Deutschland gibt es keine Impfpflicht: Niemand braucht sein Tier oder sich selbst gegen irgend etwas impfen zu lassen, wenn er und sein Tier die deutschen Grenzen nicht verlässt.
Der Tierschutzverein empfiehlt jedoch eine Grundimmunisierung mindestens gegen Staupe, Parvo und Hepatitis. Dabei muss das Tier gesund sein. Die Impfung gegen Tollwut sollte entsprechend den Vorschriften der deutschen Tollwutverordnung erfolgen. Tollwutwiederholungsimpfungen sind auch in Deutschland in dreijährlichen Abständen zulässig.
Immer noch werden sie verschickt, die Einladungskarten der Tierärzte zur „jährlichen Wiederholungsimpfung“. Dabei entspricht die jährliche Impferei nicht einmal mehr der offiziellen „Leitlinie“ der Tierarztverbände. Aber das interessiert viele Tierärzte nicht, sie möchten auf den schönen Umsatz nicht verzichten.
Kein Mensch geht jährlich zum Impfen. Die einzige Ausnahme ist die Grippeimpfung (falls man an deren Wirksamkeit glaubt). Grippeimpfstoffe werden fast jedes Jahr neu entwickelt, weil sich Grippeviren ständig verändern und die Impfstoffe dann nicht mehr zu den zirkulierenden Erregern passen. Aber sonst sind jährliche Wiederholungsimpfungen in der Humanmedizin unbekannt.
In der Tiermedizin ist das anders, da wird so getan, als hätten Hunde (oder Katzen) kein Immungedächtnis. Das ist natürlich Unfug, alle Säugetiere haben Immungedächtniszellen, ob Mensch, Katze, Hund oder Maus.
Welche Impfungen sollten alle Hunde bekommen?
Sinnvolle und wichtige Impfungen beim Hund sind die gegen Staupe und Parvovirose (Parvo). Beide Infektionskrankheiten kommen auch in Deutschland noch vor, vor allem Parvo. Dagegen sollten möglichst alle Hunde als Welpen geimpft werden. Auch gegen Hepatitis sollten alle Hunde grund-immunisiert sein. Der Erreger kommt zwar in Deutschland kaum noch vor, kann aber wieder eingeschleppt werden. Wenn viele Hunde dagegen Immunität besitzen, kann er sich nicht von neuem ausbreiten.
Tollwut:
Deutschland ist seit Herbst 2008 offiziell frei von Fuchstollwut. In den letzten Jahren wurde nur noch Fledermaustollwut festgestellt. Fledermaustollwut wurde bei Hunden in Europa unseres Wissens noch nie diagnostiziert, Katzen können allerdings – sehr selten - daran erkranken. Auf jeden Fall nötig ist eine gültige Tollwutimpfung bei grenzüberschreitenden Reisen mit dem Hund. Gültiger Impfschutz ist jedoch auch im Inland sinnvoll, und zwar für das Restrisiko, dass der Hund mit einem tollwutinfizierten Import-Hund in Kontakt kommt. Das ist zwar sehr selten, aber nicht völlig auszuschließen. Die meisten Tollwutimpfstoffe für Hunde haben eine Zulassung für drei Jahre. Impfstoffe, die nur für ein oder zwei Jahre zugelassen sind, sollte man nicht geben lassen.
Wie oft sollten Hunde gegen
Staupe, Parvo und Hepatitis (SHP) geimpft werden?
Wenn es nach der Mehrheit der Tierärzte ginge: Jährlich. Wenn man sich nach den Impf-„Leitlinien“ richtet: Alle drei Jahre. Wenn man sich nach Wissenschaftlern wie etwa Professor Ronald Schultz richtet: Grundimmunisierung und basta. Also zwei- oder dreimalige Impfung im Welpenalter und dann Schluss. Die letzte Impfung sollte nicht zu früh sein, also mit 16 Wochen oder später, zum Beispiel mit sechs Monaten. Die Impfstoffe gegen Staupe, Parvo und Hepatitis gelten als gut wirksam. Es handelt sich um Viruslebendimpfstoffe, die ähnlich wie die Masernimpfstoffe für Menschen sehr dauerhaften Schutz verleihen. Das ist der Grund, weshalb Menschen weder jährlich noch alle drei Jahre gegen Masern nachgeimpft werden. Treten Masern auf, werden nur diejenigen Personen zur Impfung aufgerufen, die noch gar keinen Impfschutz haben. „Nachgeimpft“ oder „aufgefrischt“ wird nicht!
2013 hat der Weltverband der Kleintierärzte (WSAVA) in seinen Impfempfehlungen dankenswerterweise klargestellt, dass ein Hund, der als Welpe richtig gegen SHP geimpft wurde (letzte Impfung mit 16 Wochen oder später), für den Rest seines Lebens immunisiert ist. Ähnlich so wie Menschen mit ihrer Masern-Mumps-Röteln-Impfung im Kleinkindalter.
Wie oft sollten Hunde gegen Tollwut geimpft werden?
Für die amtliche Gültigkeit der Tollwutimpfung ist der Nachimpf-Abstand maßgeblich, den der Hersteller im Beipackzettel angibt. Eine Impfung zum Beispiel mit einem Zweijahrestollwutimpfstoff gilt amtlich nur zwei Jahre, auch wenn der Hund damit länger als zwei Jahre geschützt ist. Hundebesitzer sollten sich Tierärzte suchen, die Dreijahres-Tollwutimpfstoffe verwenden und die drei Jahre in den Heimtierpass eintragen.
Sind Impfungen gegen Zwingerhusten sinnvoll?
Gegen Zwingerhusten gibt es zwei Impfstoffe: Den Impfstoff gegen das Parainfluenzavirus, der oft in Kombination mit Staupe-Parvo-Hepatitis gegeben wird, und den Impfstoff gegen den bakteriellen Erreger Bordetella bronchiseptica (einzeln oder als Zweier-Kombi Parainfluenzavirus). Zwingerhusten kann durch viele verschiedene Erreger verursacht werden, daher erkranken auch regelmäßig gegen Zwingerhusten geimpfte Hunde an dieser in den allermeisten Fällen undramatischen Erkältungskrankheit. Professor Ronald Schultz impft deshalb seine Hunde nie gegen Zwingerhusten.
Was ist mit der Lepto-Impfung?
Leptospiren sind Bakterien, die bei Hunden schwere und sogar tödliche Erkrankungen auslösen können. Die meisten Lepto-Infektionen verlaufen jedoch ohne Symptome oder mild. Auch geimpfte Hunde können an Lepto erkranken, weil die älteren Impfstoffe nur zwei der bei uns vorkommenden Lepto-Arten abdecken, die etwas neueren Produkte decken drei, bzw. vier Arten ab. Lepto-Impfstoffe gelten als nebenwirkungsträchtig, weil sie aus ganzen Bakterien hergestellt werden. Wer gegen Lepto impfen lässt, sollte beachten, dass der Schutz erstens nicht sicher und zweitens relativ kurzlebig ist. Professor Ronald Schultz impft seine Hunde nicht gegen Lepto.
Borreliose, Leishmaniose, Babesiose
Vor allem die Borreliose-Impfstoffe werden hierzulande ziemlich aggressiv vermarktet. Kritische Experten wundern sich darüber; denn die allerwenigsten Hunde, die sich per Zeckenstich mit Borrelien infizieren, werden davon krank. Und wenn, lässt sich die Krankheit gut mit Antibiotika behandeln. Viel häufiger und viel schwerer erkranken Hunde in Deutschland an Anaplasmose, doch darüber erfahren Hundehalter wenig; denn da gibt es keinen Impfstoff zu vermarkten. Borreliose-Impfstoffe gelten als nebenwirkungsträchtig, weil sie genauso krude hergestellt werden wie die Lepto-Impfstoffe, also aus ganzen Bakterien.
Beim relativ neuen Impfstoff gegen Babesiose ist die Frage, ob er wirklich schützt. Hundehalter sollten lieber auf guten Zeckenschutz achten. Auch beim Impfstoff gegen Leishmaniose (der, wenn überhaupt, nur bei Reisen in Leishmaniose-Länder sinnvoll wäre) kann man Zweifel hegen, ob er wirkt.
Können Impfungen schaden?
Die meisten Hunde stecken Impfungen einigermaßen gut weg, auch wenn sie viel zu oft geimpft werden. Manche aber erleiden Nebenwirkungen. Besonders betroffen sind Welpen und kleine Hunderassen, sie haben ein höheres Risiko als ausgewachsene Hunde und größere Rassen. Die Nebenwirkungen können mild und vorübergehend sein: Fieber, Mattigkeit, Appetitverlust, (Gelenk-) Schmerzen u.ä.. Sie können aber auch gravierender sein, etwa wenn allergische Impfreaktionen auftreten mit Kopfschwellung, juckenden Quaddeln auf der Haut, Atemnot, Durchfall, Erbrechen u.ä.. In schweren Fällen kann eine allergische Impfreaktion (anaphylaktischer Schock) den Tod zur Folge haben, wenn der Hund nicht unverzüglich dagegen behandelt wird. Sehr gravierend und sogar manchmal tödlich sind impfbedingte Autoimmunerkrankungen wie Thrombozytopenie und autoimmunhämolytische Anämie, die allerdings sehr selten sind.
Gesundheitsuntersuchungen statt Jahresimpfung
Vor allem ältere Hunde sollten regelmäßig vom Tierarzt untersucht werden. Aber auch für jüngere Hunde ist ein regelmäßiger Check-up sinnvoll, damit die so häufigen Erkrankungen von Gebiss und Maulhöhle rechtzeitig behandelt werden.
Autorien Monika Peichel
Mit ausdrücklicher Genehmigung von Monika Peichl für die AGT und den Tierschutzverein Erkrath
eMail: mopeichl@)aol.com
www.haustiereimpfenmitverstand.blogspot.de
Alle Rechte vorbehalten. - All rights reserved.
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Katzen impfen mit Verstand
Bei der Entscheidung über Impfungen für Katzen ist es wichtig, einen verantwortungsvollen und informierten Ansatz zu wählen. Hier sind einige Faktoren zu berücksichtigen:
Impfempfehlungen:
Orientieren Sie sich an den Impfempfehlungen von anerkannten Institutionen wie der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) oder der World Small Animal Veterinary Association (WSAVA). Diese Organisationen geben Richtlinien für die Impfung von Haustieren heraus, die auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.
Lebensumstände der Katze:
Berücksichtigen Sie die individuellen Lebensumstände Ihrer Katze. Impfungen können je nach Wohnort, Kontakt zu anderen Tieren (z. B. Freigang, Kontakt mit anderen Katzen) und anderen Faktoren variieren. Eine Tierärztin oder ein Tierarzt kann Ihnen dabei helfen, die richtigen Impfungen für Ihre Katze basierend auf ihren spezifischen Bedürfnissen zu bestimmen.
Risikobewertung:
Bewerten Sie das Risiko von Krankheiten in Ihrer Region. In einigen Gebieten können bestimmte Krankheiten häufiger auftreten als in anderen. Besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt die Prävalenz von Krankheiten wie Katzenschnupfen, Katzenseuche, Leukose oder Tollwut in Ihrer Region und lassen Sie sich entsprechend beraten.
Impfstoffe:
Informieren Sie sich über die verfügbaren Impfstoffe und ihre Wirksamkeit. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach den verwendeten Impfstoffen und ob es möglicherweise Alternativen gibt. Einige Impfstoffe bieten möglicherweise einen längeren Schutz, sodass nicht alle Impfungen jährlich wiederholt werden müssen.
Nebenwirkungen:
Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über mögliche Nebenwirkungen von Impfungen. Während Nebenwirkungen selten sind, können einige Katzen empfindlicher reagieren als andere. Informieren Sie sich über potenzielle Nebenwirkungen und stellen Sie sicher, dass Ihr Tierarzt Ihre Katze vor der Impfung gründlich untersucht, um mögliche Kontraindikationen zu erkennen.
Titerbestimmung:
Eine Titerbestimmung ist eine Blutuntersuchung, bei der der Antikörperstatus Ihrer Katze gegen bestimmte Krankheiten überprüft wird. Dies kann helfen, festzustellen, ob eine Auffrischungsimpfung erforderlich ist. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über die Möglichkeit einer Titerbestimmung anstelle einer automatischen Wiederimpfung.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Entscheidung über Impfungen bei Katzen individuell getroffen werden sollte. Ein Tierarzt ist die beste Informationsquelle und kann Sie basierend auf den spezifischen Bedürfnissen Ihrer Katze beraten. Eine gute Kommunikation mit Ihrem Tierarzt und die Berücksichtigung der oben genannten Punkte helfen Ihnen dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Grundsätzliches:
In Deutschland gibt es keine Impfpflicht: Niemand braucht sein Tier oder sich selbst gegen irgend etwas impfen zu lassen, wenn er und sein Tier die deutschen Grenzen nicht verlässt.
Jährliche Impfungen gegen Katzenseuche, -schnupfen usw. waren nie wissenschaftlich begründet.
Aber noch immer werden sie verschickt, die Einladungskarten der Tierärzte zur „jährlichen Wiederholungsimpfung“. Dabei entspricht die jährliche Impferei nicht einmal mehr der offiziellen „Leitlinie“ der Tierarztverbände. Doch das interessiert viele Tierärzte nicht, sie möchten auf den schönen Umsatz nicht verzichten.
Kein Mensch geht jährlich zum Impfen. Die einzige Ausnahme ist die Grippeimpfung (falls man an deren Wirksamkeit glaubt). Grippeimpfstoffe werden fast jedes Jahr neu entwickelt, weil sich Grippeviren ständig verändern und die Impfstoffe dann nicht mehr zu den zirkulierenden Erregern passen. Aber sonst sind jährliche Wiederholungsimpfungen in der Humanmedizin unbekannt.
In der Tiermedizin ist das anders, da wird so getan, als hätten Katzen (oder Hunde) kein Immungedächtnis. Das ist natürlich Unfug, alle Säugetiere haben Immungedächtniszellen, ob Mensch, Katze, Hund oder Maus.
Unnötig häufige Impfungen sind bei Katzen noch heikler als bei Hunden. Denn Katzen können durch Impfungen an Krebs erkranken, und zwar an impfbedingten Fibrosarkomen. Das sind bösartige Tumore an der Impfstelle, die oft den Tod des Tieres zur Folge haben, selbst wenn die Geschwulst ein- oder mehrmals operativ entfernt wurde: Diese Tumore wachsen leider häufig nach.
Impfstoffe für Katzen
Katzenimpfstoffe gibt es in allen möglichen Variationen, vom Einzelimpfstoff gegen Katzenseuche oder die feline Leukämievirusinfektion (FeLV) bis hin zu den Kombi-Produkten gegen Seuche, Schnupfen, Chlamydien und FeLV. Anders als bei Hundeimpfstoffen liegen manche Katzenimpfstoffe als Lebendimpfstoffe oder als Totimpfstoffe vor. Fast alle Totimpfstoffe enthalten Adjuvantien, das sind chemische Zusatzstoffe zur Verstärkung der Immunreaktion auf die Impfung, und zwar meistens ein Aluminiumsalz. Weil Adjuvantien als Mitverursacher der Impfsarkome gelten, sollten Katzenhalter adjuvansfreie Impfstoffe geben lassen. Inzwischen gibt es am deutschen Markt für alle wichtigen Katzenimpfungen adjuvansfreie (also ohne Wirkstoffverstärker) Produkte: Seuche, Schnupfen, FeLV und Tollwut.
Welche Impfungen sollten Katzen bekommen?
Alle Katzen sollten mindestens gegen Katzenseuche (felines Parvovirus) ausreichend geimpft werden, am besten im Welpenalter. Meistens erhalten Katzen Kombi-Impfstoffe gegen Seuche und Schnupfen. Die Seucheimpfstoffe gelten als sehr wirksam. Die Schnupfenimpfstoffe jedoch nicht, was an der Art der Erreger (Herpesvirus und Calicivirus) liegt. Schnupfenimpfstoffe verhindern nicht die Infektion, sie können höchstens die Krankheitssymptome mildern.
Die wichtigste Impfung für die Katze: Seuche = Parvo
Alle Katzen, auch Wohnungskatzen, sollten gegen Katzenseuche (Panleukopenie, felines Parvovirus = FPV) geimpft sein. Kritische Hochschulveterinäre wie Professor Ron Schultz halten Wiederholungsimpfungen gegen Seuche für überflüssig, weil die Impfung lebenslang schützt, wenn die Katzen richtig grundimmunisiert wurden. Richtig grundimmunisiert heißt, die Katze ab ca. der 16. Lebenswoche zu impfen.
Ausgewachsene Katzen erkranken nur unter besonders ungünstigen Umständen an Seuche (sehr hohe Erregerdosis und/oder Immunschwäche).
Schnupfenimpfung
Die Haupterreger von Katzenschnupfen sind Herpesviren (felines Herpesvirus, FHV, auch felines Rhinotracheitisvirus genannt) und Caliciviren (felines Calicivirus, FCV).
Caliciviren sind mutationsfreudig und treten in vielen verschiedenen Varianten auf – und gegen viele davon bieten die meisten heutigen Impfstoffe nicht einmal mehr partiellen Schutz. In den USA, in England und auch in Deutschland treten seit Ende der 90er Jahre/Anfang des 20. Jahrhunderts neuartige, hochgefährliche Caliciviren auf, die vor allem ausgewachsene Tiere dahinraffen. Die Impfung schützt dagegen nicht.
Diese hochgefährlichen Caliciviren kommen jedoch nur sehr vereinzelt vor.
Man braucht also keine Sorge zu haben, wenn man eine Tierheimkatze aufnimmt: Dass sie gefährliche Caliciviren mitbringen könnte, ist sehr, sehr unwahrscheinlich.
Schutzdauer der Schnupfenimpfung:
Auch bei den Schnupfenimpfungen verschwindet der – begrenzte – Schutz nicht schlagartig nach einem Jahr. In Studien wurde gezeigt, dass Impf-Antikörper noch 7,5 Jahre nach der Grundimmunisierung bestehen können und dass bei Erregerkontakt die Immungedächtniszellen in Aktion treten.
Bei Katzen in normaler Privathaltung sind Nachimpfungen verzichtbar. Laut Schultz sind Wiederholungsimpfungen gegen Schnupfen schon deshalb nicht sinnvoll, weil die Impfstoffe wenig bringen. Katzen erkranken an Infektionen der Atemwege, ob sie geimpft sind oder nicht. Informieren Sie sich gründlich.
Schnupfen ist eine typische Stresserkrankung.
Felines Leukämievirus (FeLV = Leukose)
Die Impfung gegen FeLV ist bei Katzenwelpen oder Jungkatzen sinnvoll, wenn sie Freigang haben oder mit Freigängern in Kontakt kommen. Professor Schultz plädiert für drei Impfungen: Zwei im Welpenalter und dann noch mal eine, wenn die Katze ein Jahr oder etwas älter ist. Danach sollte diese Impfung nicht mehr gegeben werden, weil ihre Schutzwirkung nicht größer ist als die körpereigene Abwehr, die erwachsene Katzen gegen diesen Erreger besitzen.
Achtung: Der wichtigste Schutz von Katzen gegen diesen Erreger ist, sie von Virus-Ausscheidern fernzuhalten, also von Katzen, die dauerhaft mit dem Felinen Leukämievirus infiziert sind und das Virus ausscheiden. Deshalb sollten alle Katzen darauf getestet sein, bevor man sie mit anderen Katzen zusammenbringt. Gelegentlicher flüchtiger Kontakt mit FeLV-infizierten Artgenossen ist nicht so riskant, wie gern verbreitet wird. Das Virus ist nicht sehr ansteckend und hält sich auch nicht lange außerhalb seines Wirts. Aber: Leben Katzen ständig mit FeLV-Ausscheidern zusammen, so dass sie sehr viele Viren abkriegen, sind sie auch durch jährliche Impfung nicht vor Ansteckung geschützt.
Für FeLV steht ein adjuvansfreier Impfstoff zur Verfügung, also ein Produkt ohne Wirkverstärker.
Tollwut
Deutschland ist 2008 offiziell für tollwutfrei erklärt worden, das heißt, es gibt keine Fuchstollwut mehr. Daher bestehen auch keine Tollwutbezirke mehr, auch wenn die gelben Schilder vielerorts noch hängen. Vereinzelt tritt jedoch Fledermaustollwut auf. Katzen sind für diesen Tollwutvirustyp anfällig, sie könnten an Fledermaustollwut erkranken. (Bisher ist das in Deutschland jedoch noch nie festgestellt worden.) Daher kann es sinnvoll sein, Katzen gegen Tollwut impfen zu lassen, wenn sie mit Fledermäusen in Kontakt kommen können.
Katzen sollten so selten wie möglich gegen Tollwut geimpft werden. Dabei sollte man dem relativ neuen adjuvansfreien Produkt den Vorzug geben. Laut Beipackzettel ist dieser Impfstoff so zu geben: Eine Impfung im Welpenalter, eine weitere Impfung ein Jahr später, danach gilt die Impfung für drei Jahre.
Achten Sie auf Tollwutimpfstoffe, die starke Adjuvantien (Wirkverstärker) enthalten, die im begründeten Verdacht stehen, die Bildung von Impfsarkomen (= bösartiger Krebs an der Impfstelle) zu begünstigen.
Eine gesetzliche Pflicht zur Tollwutimpfung besteht übrigens nicht, auch nicht bei Freigängern.
Impfungen, die wenig bis gar nichts bringen
Chlamydien (Chlamydophila felis) sind Bakterien, die bei Katzen vor allem Augenentzündungen verursachen können. In vielen Seuche-Schnupfen- oder Seuche-Schnupfen-FeLV-Kombinationen ist ein Impfstoff gegen Chlamydien enthalten. Die Schutzwirkung ist notorisch schlecht, zudem bergen die Impfstoffe ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen.
FIP, die Feline Infektiöse Peritonitis, wird durch relativ harmlose Coronaviren verursacht, wenn sie im einzelnen infizierten Tier mutieren. Viele Katzen infizieren sich im frühen Lebensalter mit Coronaviren, ohne dass sie jemals an FIP erkranken. Namhafte Wissenschaftler lehnen den FIP-Impfstoff ab, weil er gar nicht vor FIP schützt, einige halten ihn sogar für riskant. Eine FIP-Impfung könnte den Krankheitsausbruch sogar fördern. Bei einer deutschen Studie unter tierheim-ähnlichen Bedingungen erkrankten von 20 FIP-geimpften Kätzchen zwölf an FIP, von 20 nicht FIP-geimpften Kätzchen nur zehn. Der Nutzen dieses Impfstoffes ist also mehr als zweifelhaft, dabei ist er auch noch besonders teuer.
Impfnebenwirkungen
Die meisten Katzen stecken Impfungen einigermaßen gut weg, auch wenn sie viel zu oft gepikst werden. Manche aber erleiden Nebenwirkungen, die von Befindlichkeitsstörungen (Fieber, Mattigkeit, Appetitverlust, Schmerzen u. ä.) über allergische Reaktionen (Atemnot, Durchfall, Erbrechen, Kopfschwellung u. ä.) bis hin zum Tod reichen können. Besonders gravierend sind Impfsarkome = bösartige Tumoren an der Impfstelle. Jährlich erkranken in Deutschland etwa 2000 Katzen daran. Tierärzte und ihre Verbände meiden den Begriff Impfsarkom, sie versuchen, stattdessen den Begriff Injektionsstellensarkom durchzusetzen. Damit soll verschleiert werden, dass diese Tumoren durch Impfstoffe verursacht werden. Ein kleiner Knoten an der Impfstelle ist noch kein Grund zur Panik, meist geht er von selbst wieder weg. Wenn ein Knoten an der Impfstelle aber weiterwächst und nach drei Monaten nicht verschwunden ist, sollte er zügig untersucht werden.
Die beste Vorsorge gegen Impfsarkome besteht darin, Katzen nicht häufiger als unbedingt nötig impfen zu lassen. Bei Seuche und Schnupfen sollten Lebendimpfstoffe verwendet werden, bei FeLV und Tollwut das adjuvansfreie Produkt, also ohne Wirkstoffverstärker.
Eine typische Nebenwirkung von Impfungen sind allergische Reaktionen. Die schlimmste Form einer Impf-Allergie ist der anaphylaktische Schock (ein anaphylaktischer Schock ist die Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf eine bestimmte Substanz und akut lebensbedrohlich) mit Kreislaufzusammenbruch, der unmittelbar nach der Impfung eintritt. Hier muss sofort behandelt werden mit Antischockmedikamenten usw. Nicht so dramatisch, aber ebenfalls hochgefährlich sind allergische Reaktionen, die sich als Durchfall und Erbrechen (manchmal auch blutig) äußern. Auch Atemnot kann auftreten. Diese Reaktionen können unmittelbar nach einer Impfung oder erst nach Stunden oder sogar erst nach mehreren Tagen einsetzen. Bei älteren Katzen können sie den Tod zur Folge haben. Behandelt werden allergische Impfnebenwirkungen durch Medikamente zur Immundämpfung (Kortison, Antihistaminika).
Auch Bewegungsstörungen und andere Störungen des Nervensystems, die sich auch als Wesensveränderungen äußern können, können bei Katzen nach Impfungen auftreten, vor allem nach Tollwutimpfungen. Schulmedizinisch behandelbar sind diese Störungen nicht, doch in der Regel lassen die Symptome von selbst wieder nach. Manche Katzen, besonders Jungtiere, haben nach Verabreichung von Calici-Lebendimpfstoffen Schmerzen in den Gelenken und humpeln eine Weile. (Das Lebendimpfvirus kann die Gelenke schädigen.) Das legt sich ebenfalls nach einiger Zeit von selbst
Sind Titermessungen sinnvoll?
Titerkontrollen, also die Messung der Menge der Impfantikörper im Blut, sind zwar auch bei Katzen möglich, jedoch nicht sinnvoll. Grundsätzlich besitzen Katzen, ebenso wie Menschen, Mäuse oder Hunde, ein Immungedächtnis. Es beruht auf spezifischen B- und T-Gedächtniszellen, die man nicht einfach durch Bluttest bestimmen kann. Dieses Immungedächtnis ist die Stütze des Impfschutzes – auch bei Katzen.
Gesundheitsuntersuchungen statt Jahresimpfung
Vor allem ältere Katzen sollten regelmäßig vom Tierarzt untersucht werden. Aber auch für jüngere Katzen ist ein regelmäßiger Check-up sinnvoll, etwa damit Zahnstein und Zahnfleischentzündungen rechtzeitig behandelt werden. Erkrankungen von Zähnen und Maulhöhle sind auch bei Katzen unter zehn Jahren leider keine Seltenheit.
Was tun, wenn der Tierarzt unbedingt impfen will?
Als Tierhalter bestimmen Sie, was an Ihrem Tier gemacht wird. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Achten Sie darauf, dass der Tierarzt Ihren Willen respektiert.
Bestehen Sie bereits bei der Anmeldung zur Impfung darauf, dass Ihr Tierarzt den Impfstoff für Sie vorrätig hat, den Sie wünschen.
Es kommt vor, dass Veterinäre gegen den Willen des Patientenbesitzers Impfungen verabreichen, wehren Sie sich dagegen.
Wenn der Tierarzt sich querstellt, sollten TierhalterInnen einen anderen Tierarzt aufsuchen.
Mit ausdrücklicher Genehmigung von Monika Peichl für die AGT und den Tierschutzverein Erkrath
eMail: mopeichl@)aol.com
www.haustiereimpfenmitverstand.blogspot.de
Alle Rechte vorbehalten. - All rights reserved.
Monika Peichl ist Journalistin und beschäftigt sich seit dem Impfsarkom-Tod einer ihrer Katzen mit dem Thema Haustierimpfungen. Ihr Aha-Erlebnis hatte sie 1999, als sie aus wissenschaftlichen Arbeiten von US-Forschern erfuhr, dass jährliche Impfungen an Hunden und Katzen - mit wenigen Ausnahmen - überhaupt nicht medizinisch notwendig sind. Seither hat sie zahlreiche Artikel und mehrere Bücher zum Thema veröffentlicht.
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Haustier-Impfungen
Warum Impfung, Entwurmung, Flohbehandlung?
Es gibt in Deutschland keine Impfpflicht; niemand braucht sein Tier oder sich selbst gegen irgendetwas impfen zu lassen., wenn er oder sein Tier die deutschen Grenzen NICHT verlässt.
Freigänger:Freigänger:
- Gefahr der Ansteckung mit Leukose, Seuche, Schnupfen, FIP, FIV, Tollwut, Flöhen und Würmern und anderen Parasiten etc. ist groß
- Flöhe übertragen oft Bandwürmer
- Würmer, andere Parasiten und Tollwut sind auch auf den Menschen übertragbar
- Auch Flöhe können den Menschen beißen, gefährlich bei Flohstichallergie
- Flöhe nisten sich auch in der Wohnung/ Umgebung des Tieres eine Gefahr der Ansteckung anderer Tiere
- Diverse o. g. Krankheiten können auch zum Tod des Tieres führen, da sie nicht oder nur sehr schwer behandelbar/heilbar sind
Einen 100%-igen Schutz gibt es natürlich nie, da gegen FIV z. B. noch nicht geimpft werden kann und die FIP-Impfung unsicher durch die Nase erfolgt, aber ein Impfschutz sollte hergestellt werden, zum Wohle des Tieres!
Hauskatzen:
Auch reine Hauskatzen können sich mit Krankheiten anstecken, da man verschiedene, sehr resistente Bakterien und Viren, oder auch Flöhe etc. z. B. mit den Kleidern oder Schuhen in die Wohnung schleppen kann!
Deshalb sollten auch die Stubentiger zumindest gegen Schnupfen und Seuche geimpft werden, einmal jährlich entwurmt werden und regelmäßig auf Flöhe kontrolliert werden, z. B. mit einem Flohkamm aus dem Tierbedarfsgeschäft.
Dies ist die Meinung der Tierärzte und einiger Tierschutzvereine. Wir meinen aber
Unsere Meinung zum Impfen von Hauskatzen
Bei Wohnungskatzen reicht eine Grundimmunisierung völlig aus; wenn Sie das Märchen hören, dass Menschen über die Kleidung und mit ihren Schuhen die Erreger von draußen mit in die Wohnung bringen können, dann fragen Sie sich bitte mal, ob dort, wo Sie sich bewegen, ständig todkranke Katzen über den Bürgersteig wanken!
Impfen für ältere Tiere
Zum Thema des Impfens für ältere Tiere: Jedes Lebewesen hat Gedächtniszellen und je älter ein Tier ist, desto mehr erinnert sich der Körper, was er zu tun hat, wenn er mit Krankheitskeimen konfrontiert wird. Wir meinen: Bei Hunden und Katzen ab 10 Jahre sollte nicht mehr geimpft werden.
Wir sind keine Impfgegner,
aber wir wehren uns gegen die Impfwut vieler Tierärzte, die völlig außer Acht lassen, dass es auch genug Impfschäden gibt, die meistens tödlich enden,
Bitte lassen Sie sich nicht kirre machen, sondern informieren Sie sich, damit SIE entscheiden können, was für Ihr Tier das Beste ist.
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Grippemittel Tamiflu
Tamiflu ist ein Medikament, das den Wirkstoff Oseltamivir enthält. Es wird hauptsächlich zur Behandlung und Vorbeugung der Influenza (Grippe) eingesetzt. Tamiflu gehört zur Gruppe der antiviralen Medikamente und wirkt, indem es die Vermehrung des Influenza-Virus im Körper hemmt.
Tamiflu ist rezeptpflichtig und sollte nur auf Anweisung eines Arztes eingenommen werden.
Es wird in der Regel zur Behandlung von Menschen ab einem bestimmten Alter und mit bestimmten Risikofaktoren für schwerwiegende Komplikationen der Grippe empfohlen. Dazu gehören beispielsweise Personen mit geschwächtem Immunsystem, chronischen Erkrankungen oder einem höheren Risiko für schweren Verlauf der Grippe.
Bei der Einnahme von Tamiflu ist es wichtig, die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen und die vollständige verschriebene Dosis einzunehmen. Das Medikament kann dazu beitragen, die Dauer und Schwere der grippebedingten Symptome zu reduzieren, wenn es frühzeitig nach Auftreten der Symptome eingenommen wird.
Es ist zu beachten, dass Tamiflu nur gegen Influenza-Viren wirksam ist und keine Wirkung gegen andere Viren oder bakterielle Infektionen hat. Es sollte nicht zur Behandlung anderer Atemwegsinfektionen verwendet werden, es sei denn, es wird ausdrücklich von einem Arzt empfohlen.
Nebenwirkungen von Tamiflu können Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und gelegentlich Hautausschläge umfassen. Es ist wichtig, mögliche Nebenwirkungen mit einem Arzt zu besprechen.
Zweifel an Grippemittel Tamiflu wachsen
Unsere Vorsitzende Christa Becker: Niemand kann behaupten, ich seie eine Impfgegnerin, ich verwahre mich lediglich gegen die Impfwut mancher Menschen- und Tierärzte.
Ich habe mich noch nie gegen Grippe impfen lassen und werde es auch weiterhin nicht tun, denn ich weiß zuviel über die Pharmastrukturen.
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