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aus tag24 vom 11.12.22

EURE KATZEN VERFALLEN AN SILVESTER IN PANIK?
MIT DIESEN TIPPS KÖNNT IHR DAS VERHINDERN

Katze und Silvester

Leipzig - Der wohl stressigste Tag für alle Haustiere rückt unaufhörlich näher. Doch wie kann man seine Katzen am besten vor lauten Geräuschen an Silvester beschützen? Die Leipziger Kitten-Pflegestelle Kitcats gab auf Instagram einige Tipps.

Die beiden grundlegenden Tipps, die Katzen-Besitzern dabei ans Herz gelegt wurden, sind Geräuschtraining sowie die Vergabe von Beruhigungsmitteln.

So kann man nur Rücksprache mit dem Tierarzt den Samtpfoten beispielsweise Tabletten wie Zylkene oder Sedanil unters Essen mischen, um ihre Angst und Aufregung etwas zu schmälern. Wer auf solche Mittel verzichten will, kann auch zu Pheromon-Verdampfern greifen: Die Raumdüfte wirken beruhigend.

Einen Haken hat die Sache jedoch: Diese Hilfsmittel entfalten nicht von einem Tag auf den anderen ihre Wirkung, stattdessen wird empfohlen, die Katzen mindestens eine Woche lang an sie zu gewöhnen. Wer also eine stressfreie Silvesternacht will, sollte baldmöglichst mit der "Behandlung" beginnen.

"Bei ganz ängstlichen Tieren sind vielleicht sogar beruhigende Medikamente nötig - auch dafür sollte spätestens jetzt der Termin in der Tierarztpraxis vereinbart werden!", so der Rat von Kitcats Leipzig.

Sinnvoll kann zudem die Einführung eines sogenannten Entspannungssignals sein: Liegt Eure Katze wohlig schnurrend auf Eurem Schoß, könnt Ihr ihr wiederholt einen kurzen Satz ("Du schöne Katze" etc.) ins Ohr flüstern, bis sie es mit dem Gefühl des total Wohlbefindens assoziiert. Sollte dann eine Stress-Situation auftreten, könnt Ihr das gelernte Mantra wieder anwenden und Euren Schützling im besten Fall beim Relaxen helfen.

"Weitere Möglichkeiten, um Silvester etwas angenehmer zu gestalten sind zum Beispiel, einen absoluten 'Safe Space', also sicheren Ort für die Katze einzuführen, an dem sie sich wirklich sicher fühlt und sich gut zurückziehen kann", schlug die Pflegestelle außerdem vor. Dafür könnten sich zum Beispiel Kartons, Höhlen oder sogar die Transportbox eignen.

Geräuschtraining ist das A und O

Doch vor allem gezieltes Geräuschtraining kann bei Samtpfoten im Ernstfall den Unterschied machen. Dafür müsst Ihr noch nicht mal Geld ausgeben, da entsprechende Videos kostenfrei auf YouTube verfügbar sind.

Experten empfehlen, die Clips mit Feuerwerk-Geräuschen über mehrere Wochen auch in Alltagssituationen leise im Hintergrund laufen zu lassen, um sie so langsam zu desensibilisieren. Diese "Übung" kann mehrmals täglich einige Minuten lang wiederholt werden, wobei auch die Lautstärke mal lauter, mal leiser gedreht werden sollte. Je näher Silvester rückt, desto lauter sollten die Geräusche dann täglich abgespielt werden.

Mit diesen Tipps steht Euch und Euren Katzen sicherlich ein entspannter Silvesterabend bevor. Viel Glück!

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 asu tag24 vom 06.12.22

WIE LANGE DARF MAN SEINE KATZE ALLEINE LASSEN? DAS SOLLTEST DU UNBEDINGT BEACHTEN!

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Wenn eine Katze zu Hause einziehen soll, stellt sich schnell die Frage, ob und wie lange man die Fellnase alleine lassen kann, wenn der Arbeitsalltag ruft oder der wohlverdiente Urlaub ansteht.

 

Endlich ist es so weit! Du darfst eine kleine Katze in Deinen eigenen vier Wänden als neues Familienmitglied begrüßen und die Freude ist groß! Zur Eingewöhnung an das neue Heim hast Du Dir extra ein paar Wochen freigenommen, um der Samtpfote das Kennenlernen der neuen Umgebung zu erleichtern.

Allerdings ruft nach dem Urlaub der Job und damit auch der Alltag wieder und so manche Katzenbesitzer treibt dann die Frage um, ob und wie lange der Stubentiger alleine zu Hause sein darf. Kann man mehrere Tage abwesend sein, vielleicht sogar längeren Urlauben?

Wenn man über mehrere Tage abwesend sein muss, sollte die Verpflegung und Betreuung der Hauskatze gut geplant und organisiert sein.

So lange kannst Du Katzen alleine lassen

Zu Beginn kann schon einmal Entwarnung gegeben werden, denn die meisten Katzen können getrost mehrere Stunden alleine gelassen werden. Abhängig von Alter, Haltungsform (Hauskatze oder Freigänger), gesundheitlichem Zustand, Rasse, Charakter und ob eine oder mehrere Katzen im Haushalt leben, duldet der Stubentiger die Einsamkeit mal mehr, mal weniger.  

Generell sollte man seine Katze nie länger als 48 Stunden alleine zu Hause lassen und auch das sollte vorher gut trainiert und vorbereitet werden.

Katzen das Alleinsein erleichtern – 4 wichtige Tipps

Katzen zu halten, geht mit viel Verantwortung einher und sollte nicht unterschätzt werden, denn auch Katzen können sehr einsam werden und infolgedessen beispielsweise Möbelstücke zerstören oder unsauber werden. Worauf man achten sollte und welche Tipps helfen, damit Katzen bedenkenlos alleine gelassen werden können, erklären die folgenden Tipps und Hinweise:

1. Diese Katzen solltest Du auf keinen Fall alleine lassen

Neben Katzen, die super mit dem Alleinsein klarkommen, gibt es auch Katzen, welche Du unter keinen Umständen für längere Zeit alleine lassen solltest. Darunter befinden sich Kitten, bzw. junge Katzen, kranke aber auch sehr alte Katzen. Diese Fellnasen sollten bei Wochenendausflügen und Abwesenheit, die darüber hinausgeht, unbedingt betreut werden.

Gerade bei kranken Katzen ist im Notfall manchmal schnelles Handeln nötig.

Auch, wenn man am liebsten 24 Stunden mit seiner Fellnase verbringen möchte, kann man nicht immer gewährleisten, dass die Katze nicht auch mal für einen Urlaub oder Wochenendtrip alleine bleiben muss. Allerdings sollte bereits vor der Anschaffung einer Katze wohlüberlegt sein, wie die Betreuung bei einer längeren Abwesenheit gewährleistet werden kann.

2. Katze alleine lassen üben

Du kannst Deine Katze nicht von heute auf morgen einfach für mehrere Stunden alleine lassen, sondern musst mit Deinem Stubentiger gut und ausreichend üben.

Bereits nach kurzer Zeit mit der Katze merkt man, ob es sich um eine anhängliche oder eher freiheitsliebende Fellnase handelt. Gerade mit anhänglichen Tieren ist ein Training zwingend erforderlich und kann auch durchaus schwieriger zu bewältigen sein.

Zu Beginn solltest Du mit einer halben Stunde Abwesenheit beginnen und Dich dann nach und nach steigern. Beobachte dabei immer, ob Deine Katze eine Verhaltensänderung aufzeigt, indem sie beispielsweise Möbel zerstört, Veränderungen des Appetits aufweist oder für ihr Geschäft auch andere Orte außerhalb des Katzenklos nutzt. Das sind Indizien dafür, dass die persönliche Grenze der Katze, alleine zu Hause zu bleiben, erreicht ist.

Damit es Deiner Katze also dauerhaft gut geht, solltest Du ihre Grenzen respektieren und nicht länger alleine lassen, wenn sie sich offensichtlich nicht wohlfühlt.

3. Katzen übers Wochenende allein lassen

Kommt die Katze für 48 Stunden alleine zurecht, so sollte man trotzdem dafür sorgen, dass sie sich während Deiner Abwesenheit so wohl wie möglich fühlt und keine Einsamkeit verspürt. Folgende Dinge solltest Du beachten, wenn Du Deine Katze für maximal 48 Stunden alleine lässt:

1. Genügend Futter und Wasser

Katzen mögen es nicht, wenn Futter und Wasser beisammen stehen, deswegen solltest Du die Futter- und Trinkbereiche in der Wohnung verteilen. Verteile auch mehrere Näpfe mit Wasser in der Wohnung, damit die Stubentiger immer die Möglichkeit haben, ausreichend zu trinken. Am besten stellt Du auch etwa zwei Futternäpfe an unterschiedlichen Orten in der Wohnung auf. Trockenfutter eignet sich hierfür hervorragend, denn Nassfutter neigt dazu, schnell schlecht zu werden, vor allem, wenn die Temperaturen steigen.

Um die Katzen zu beschäftigen, kannst Du außerdem etwas Trockenfutter in der Wohnung verstecken und Futterspielzeug damit ausstatten. So beugst Du Langeweile und Einsamkeit vor.

2. Möglichkeiten zum Spielen, Kratzen und Klettern anbieten

Neben dem Futter-Suchspiel sollte die Katze einige Anlaufpunkte zum Spielen, Kratzen und Klettern bekommen - auch, um die Wartezeit, bis Du wiederkommst, spannender zu gestalten. Du kannst beispielsweise mit einem Kratzbaum oder verschiedenen Höhlen aus Decken einen Ort gestalten, an dem Deine Katze sich verstecken oder viel klettern kann.

Außerdem ist es sinnvoll, der Katze das ein oder andere Spielzeug bereitzustellen, darunter auch neue, unbekannte, um den Spieltrieb zu wecken und neue Reize zu setzen. Das muss nichts Teures sein, eine Kiste mit Tannenzapfen, Holz oder auch Laub kann bereits abenteuerlich genug für Deinen Stubentiger sein.

3. Saubere Katzentoilette

Bevor Du Dich zu Deinem wohlverdienten Wochenendausflug aufmachst, reinige unbedingt vorher die Katzentoilette. Katzen meiden sonst den Gang auf das stille Örtchen und suchen sich andere Plätze für ihr Geschäft. Um böse Überraschungen bei der Wiederkehr zu vermeiden, solltest Du sicherstellen, dass der Stubentiger eine saubere Katzentoilette hat.

4. Freigang ermöglichen

Katzen mit Freigang vertragen die Zeit Deiner Abwesenheit in der Regel besser als reine Wohnungskatzen. Du kannst also in Betracht ziehen, ihr einen gesicherten Zugang zur Wohnung und gleichzeitig Freiheit nach draußen, beispielsweise durch eine Katzenklappe, zu ermöglichen. Das ist ohnehin sinnvoll, da Freigängerkatzen sich schnell unwohl fühlen, wenn sie plötzlich nicht mehr nach draußen können.

Kannst Du keine Katzenklappe einbauen, sollte eine Betreuungsperson die Katze regelmäßig herein- und herauslassen. Tipp: Katzen mögen es nicht, wenn die Wohnung bei Deiner Abreise klinisch rein von Dir verlassen wird. Lass also auch ruhig ein paar Kleidungsstücke von Dir liegen, die nach Dir duften, dann fühlt sich Deine Katze wohler.

5. Katzen für längere Zeit alleine lassen

Möchte man für mehr als 48 Stunden verreisen, sollte man eine geeignete Betreuung für die Katze ermöglichen.

Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Wichtig ist, dass die Personen, die sich um Deine Katze kümmern, nicht nur zum Futter hinstellen vorbeikommen. Die Katze sollte auch bei jedem Besuch Zeit für Aufmerksamkeit, Spielzeit und Schmuseeinheiten bekommen, wenn sie diese einfordert.

Lasse die Katzenbetreuung Deiner Wahl wissen, wie viel Futter und Leckerlis die Katze bekommen darf und was das Lieblingsspielzeug des Stubentigers ist.

Wichtig: Hat Dein Haustier Allergien, so sollten auch alle Beteiligten darüber aufgeklärt sein!

1. Freunde, Familie oder Nachbarn fragen

Vielleicht hast Du bereits vor der Anschaffung Deiner Katze einen Plan gemacht, wie und mit wem die Betreuung der Fellnase während Deiner Abwesenheit geregelt ist. Halte Dich dabei nicht an zu viele Personen, um die Katze nicht extra zu stressen. Am entspanntesten ist es für Deine Katze, wenn sie Deine Vertretung bereits kennt und mit ihr vertraut ist.

2. Einen Catsitter engagieren

Hat keiner Deiner Bekannten Zeit, kannst Du außerdem einen externen Catsitter engagieren, der sich um die wichtigsten Bedürfnisse Deiner Katze, wie beispielsweise Wechsel des Futters und Trinkwassers oder auch die Reinigung der Katzentoilette, kümmert. Ein Katzensitter kostet ca. 10 bis 15 Euro pro Besuch, je nachdem, welche Leistungen Du für Deine Katze in Anspruch nehmen möchtest.

3. Eine Katzenpension mieten

Die letzte Möglichkeit, die Du von allem in Betracht ziehen solltest, ist, Deine Katze während Deines Urlaubs in eine Katzenpension zu geben. Für Deine Katze ist dieses Szenario purer Stress, denn sie wird nicht nur aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen, sondern muss auch in einer kleinen Transportbox reisen und eine ziemlich lange Zeit ohne jegliche Bezugspersonen dort verbringen. Für ca. 10 bis 20 Euro bekommt Dein Stubentiger hier allerdings das Rundumpaket inklusive Unterbringung und Futter.

Fazit: Unter bestimmten Voraussetzungen kann man Katzen allein lassen

Ob und wie lange man seine Fellnase alleine lässt, hängt ganz vom Charakter und anderen individuellen Faktoren der Katze ab. Bis zu einer gewissen Grenze kann man das Alleinsein auch trainieren, jedoch hat nicht jede Katze den gleichen Umgang mit einem längeren, fehlenden Kontakt zum Menschen.

Mittlerweile gibt es neben der klassischen Katzenbetreuung von der Familie und Freunden auch gute Alternativen wie zum Beispiel einen Catsitter, der jeden Tag nach dem Rechten schauen und sich um die Bedürfnisse Deiner Katze kümmern kann.

Letztendlich ist es wichtig, dass Deine Katze sich wohlfühlt und gut mit der zwischenzeitlichen Veränderung umgehen kann. Das kann auch heißen, dass man verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, bis man die optimale Lösung für sich und seinen Stubentiger gefunden hat.

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Bei Katzen entschuldigen -
5 Schritte um Verzeihung zu erlangen

Katze beleidigt

Sie glauben, Ihre Katze ist sauer auf Sie und jetzt muss die passende Entschuldigung her?

Verzeihen der Katze lässt sich nicht erzwingen

Das Wichtigste zuerst: Wenn eine Katze wegen was auch immer angefressen ist, kann man ihr nicht von jetzt auf gleich gute Laune aufzwingen. Sie muss den Auslöser für ihre schlechte Stimmung in aller Regel erst einmal verdauen und mit der Situation klarkommen. Tritt man einem Vierbeiner z. B. versehentlich auf den Schwanz, wird er sich bemerkbar machen und danach oftmals davon sausen.

Während der Mensch die Situation als "Unfall" einstufen und das am liebsten gleich aufklären will, ergreift die Katze instinktiv die Flucht. Unabhängig davon, was genau die Fellnase sauer gemacht hat, ist es schon ein guter Schritt, das überhaupt zu erkennen und darauf reagieren zu wollen.

Bei Katze entschuldigen: Timing ist wichtig!

Wie sich Katzen nach einem kritischen Vorfall tatsächlich fühlen, kann man anhand mehrerer Faktoren erkennen. Anstatt ihnen in der eigenen Aufregung hinterher zustürmen, kommt es darauf an, ihre Körpersprache ganz genau zu beobachten. Wenn man sich dem Vierbeiner nämlich zum falschen Zeitpunkt nähert, kann man im schlimmsten Fall sogar attackiert werden. Damit man sich keine bösen Kratzer vom tierischen Mitbewohner einfängt, muss man also auf das richtige Timing achten!

Wie zeigt eine Katze ihren Ärger?

Schwanz:

  • Zeigt er nach oben und die Spitze ist leicht in Deine Richtung gebogen, ist alles in Ordnung.
  • Hat eine Katze ihn ganz starr nach oben aufgestellt, hat sie Angst.
  • Zuckt ein Katzenschwanz oder schlägt der Vierbeiner sogar damit auf den Boden, ist er wütend.

Ohren:

  • Stehen die Ohren nach oben, deutet das auf Zufriedenheit hin.
  • Sind sie nach hinten gerichtet, ist der Vierbeiner offenbar verängstigt.
  • Wenn eine Katze ihre Ohren eng an den Kopf anlegt, ist sie sauer.

Augen:

  • Sofern Katzenaugen mit großen Pupillen auffallen, kann das ein Zeichen von Angst sein.
  • Sind die Pupillen sehr klein, kann das für Aufgeregtheit oder sogar Verärgerung stehen, aber auch am hellen Licht liegen

Fell

  • Sieht das Katzenfell nicht anders aus als sonst, scheint alles in Ordnung zu sein.
  • Steht das Fell stattdessen zu Berge, ist sie offenbar sehr aufgeregt und empfindet in den meisten Fällen Angst oder Wut.

Krallen

  • Hat die Fellnase ihre Krallen ausgefahren, nimmt man sich besser in Acht. Sie könnte auf eine Gelegenheit zum Angriff warten.

So entschuldigt man sich am besten bei seiner Katze

Kann man die Signale der Fellnase erst mal richtig deuten, dann ist das schon die halbe Miete. Wenn sie z. B. gerade wütend ist, lässt man sie besser in Ruhe und versucht es lieber später. Sofern Katzen verängstigt sind, kann man versuchen, sie zu beruhigen. Dabei sollte man ihnen aber Raum zur Flucht lassen und nichts erzwingen. Ansonsten können sie aggressiv werden.

Bei Katzen entschuldigen mit dieser
Schritt-für-Schritt-Anleitung

Sobald Sie Ihre Katze in der richtigen Stimmung für eine Entschuldigung gefunden haben, gehen Sie am besten anhand der folgenden Schritte vor.

1. Schritt: 
Schnappen Sie sich ein Leckerli und halte es für die Katze bereit. Lässt sie die Nähe schon zu, geben Sie es ihr gern direkt. Ist sie noch etwas zurückhaltender, dann legen Sie es mit etwas Abstand zu ihr auf den Boden und geben Sie ihr  Raum

2. Schritt: 
Sprechen Sie mit Ihrer Mieze. Um sie weiter zu besänftigen, sollte man dabei auf eine ruhigere und etwas höhere Stimmlage als sonst setzen. Hierbei kann man sich durchaus auch mit Worten bei Katzen entschuldigen.

3. Schritt: 
Während man sich dem Vierbeiner zuwendet, kann man es auch mit langsamem Blinzeln versuchen. Das nehmen nämlich viele Katzen als Vertrauensbeweis wahr.

4. Schritt: 
Streicheln Sie Ihren tierischen Freund an dessen liebsten Stellen, damit er sich wieder wohlfühlt. Es ist allerdings extrem wichtig zu wissen, wie man Katzen richtig streicheln sollte und welche Fehler unbedingt zu vermeiden sind.

5. Schritt: 
Generell sollte man dem Tier möglichst viel Aufmerksamkeit schenken, sich regelmäßig mit ihm beschäftigen und auf seine Bedürfnisse eingehen, um das Verhältnis zu stärken.

Wer mit seiner Entschuldigung Erfolg haben will, muss den Fokus auf die Katze legen. Es geht darum, dass es ihr wieder besser geht, und nicht darum, dass der Mensch sein Gewissen erleichtert. Ihr eine nett gemeinte und entschuldigende Aktion aufzuzwingen, verfehlt den eigentlichen Sinn der Sache. Daher sollte man vor allem auf die Körpersprache achten, wenn man sich bei Katzen entschuldigen will.

Sofern man die Signale richtig deutet und die Vorlieben seiner Mieze kennt, wird man ihr Vertrauen schnell zurückgewinnen.

 
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TASSO warnt vor Kipp-Fenstern

Nur mit einer Betäubung durch einen Tierarzt und dank der Hilfe der Polizei konnte eine kleine Katze im Taunusort Friedrichsdorf kürzlich aus einer misslichen Lage befreit werden. Die Freigängerkatze war auf dem Rückweg in die Wohnung in einem gekippten Fenster steckengeblieben und kam aus eigener Kraft nicht mehr heraus. Das fatale an diesem Fall: Die Halterin hatte die Katze Medienberichten zufolge gezielt durch das gekippte Fenster wieder in die Wohnung lassen wollen. „Offenbar ist einigen Katzenhaltern noch immer nicht bewusst, wie groß die Gefahren sind, die von gekippten Fenstern ausgehen“, bedauert Dr. Cristeta Brause, Referentin Tierschutz Inland bei der Tierschutzorganisation TASSO e.V.

Wenn Katzen versuchen, durch ein auf Kipp stehendes Fenster zu klettern, kann es passieren, dass sie in dem Spalt steckenbleiben. Wenn die Katzen dann versuchen, sich zu befreien, rutschen sie durch die Bewegungen immer tiefer in den Fensterspalt und werden immer mehr eingequetscht. „Dabei können schwerste innere Verletzungen entstehen, die oft zu irreparablen Schäden und sicherlich auch zu großen Schmerzen führen“, erklärt die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach. „Es werden zwar viele Katzen noch lebend gefunden, oft müssen sie dann aber doch eingeschläfert werden, da die Schädigungen zu schwerwiegend sind.“ Es kann aber auch passieren, dass die Katzen schon verenden, während sie eingeklemmt sind. Durch die Quetschung der hinteren Körperhälfte, werden die abgeklemmten Körperteile nicht mehr mit Blut versorgt und sterben ab, was wiederum schnell zu tödlichem Organ- und Herzkreislaufversagen führt. „Das ist ein elender Tod“, weiß Dr. Anette Fach. Mittlerweile gibt es sogar einen Begriff für diese Art von Verletzungen: das Kippfenster-Syndrom.

Daher rät TASSO: Achten Sie auf Ihre Fenster! Auch wenn Ihre Katze bislang kein Interesse an dem gekippten Fenster gezeigt hat, sollten Sie sie auf keinen Fall alleine in einem Raum mit einem ungesicherten Fenster lassen. Es kann ausreichen, dass auf der anderen Seite der Scheibe etwas Spannendes passiert, um die Katze zu motivieren, hindurch zu schlüpfen oder mit der Pfote durch den Spalt zu langen.

Um nicht auf geöffnete Fenster verzichten zu müssen, gibt es zahlreiche Hilfsmittel. Besonders gängig ist der sogenannte Kippfensterschutz. Dabei werden spezielle Gitter rund um das Fenster montiert. Sie verhindern, dass die Katze in den Spalt gelangen kann. Natürlich können auch andere Gitter oder Netze montiert werden. Weiterhin gibt es spezielle Keile für die Fenster. Sie sorgen ebenfalls dafür, dass die Katze nicht in den engen Spalt rutscht.

Natürlich können Sie Ihr Fenster auch vollständig öffnen und davor ein stabiles Netz anbringen, so dass die Katze nicht hinaus kann. Dabei sollten sie aber darauf achten, dass das Fenster bei Durchzug nicht zuschlagen kann. Ist Ihr Fenster gut gesichert, kann Ihre Katze gemütlich und gefahrlos auf der Fensterbank liegen, hinausschauen und die Aussicht genießen.

© Copyright TASSO e.V.

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Gedanken vorher

"Wie konntest Du?"
Als ich noch ein Kätzchen war, unterhielt ich Dich mit meinem Herumtollen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich "dein Baby", und - obwohl ich einige Nippes "killte" - wurde ich Deine beste Freundin. Wann immer ich etwas "anstellte", hobst Du mahnend den Zeigefinger und sagtest: "Wie konntest Du!?", aber schon warst Du wieder so zärtlich und hast mich eng an Dich gedrückt. Als Du im Studium so viel lernen musstest, hattest Du natürlich wenig Zeit für mich. Aber ich verstand das immer und spielte allein mit meinen Bällchen.

Ich erinnere mich an alle die Nächte, in denen ich mich in Deinem Bett ganz eng an Dich schmiegte und das Leben vollkommen schien. Du tolltest dann auch wieder mit mir herum, und wir genossen die Sonne gemeinsam auf dem Balkon. Von Deinem Frühstück gab's für mich immer was vom Schinken, "aber nicht zu viel, das ist für Katzen ungesund!" Und ich schlief so lange, bis Du von der Arbeit nach Hause kamst. Nach und nach verbrachtest Du immer mehr Zeit auf der Arbeit als mit mir, um Karriere zu machen. Dann warst Du so viel weg, um einen Menschenpartner kennenzulernen. Ich wartete immer geduldig auf Dich,tröstete Dich bei jedem Liebeskummer, tapste mit meinen Pfoten Deine Tränen vom Gesicht. Und freute mich, als Du endlich Deinen richtigen Partner fandest. Zwar keinen Katzenfreund, aber ich respektierte Deine Wahl. Ich war
glücklich, weil Du glücklich warst! Dann kamen nacheinander Deine Kinder zur Welt. Ich teilte die Aufregung mit Dir. Ich war von den süßen Kindchen so fasziniert, dass ich sie mit bemuttern wollte. Aber Du und Dein Partner dachten nur daran, dass ich den Kindern schaden, sie gar verletzen könne. Deshalb wurde ich auch noch aus dem großen schönen Raum ausgesperrt. In Dein Bett Durfte ich schon lange nicht mehr.

Ich liebte die Kinder, und wurde "Gefangener der Liebe". Sie fingen an zu wachsen, und ich wurde ihre Freundin.Sie zerrten an meinen Ohren, meinem Fell, meinem Schwanz, hielten sich auf wackligen Beinchen beim Laufen lernen an mir fest. Sie erforschten meine empfindliche Nase mit unbeholfenen Fingerchen, und ich hielt bei all dem geduldig still. Ich liebte alles an den Kindern, besonders ihre Berührungen, weil Deine so selten wurden. Ich war bereit, die Kinder notfalls mit meinem Leben zu verteidigen. Ich war bereit, in ihre Bettchen zu schlüpfen, um ihre Sorgen und Träume anzuhören. Und zusammen mit ihnen erwartungsvoll auf das Motorengeräusch Deines Autos zu hören, wenn Du in unsere Auffahrt einbogst. Vor langer Zeit, als man Dich fragte, ob Du ein Haustier hättest, zogst Du aus Deiner Tasche ein Foto von mir und erzähltest so liebevoll von mir. Die letzten Jahre gabst Du nur noch ein knappes "Ja" zur Antwort und wechseltest dann das Thema. Ich war früher "Deine Samtpfote" und bin heute "nur eine Katze". Dann hattet ihr eine neue Karrieregelegenheit in einer anderen Stadt. Du und Deine Familie zogen in eine Wohnung, in der Haustiere nicht erlaubt waren. Ein Mann hat Euch das extra noch gesagt, und ihr habt ohne zu Zögern unterschrieben. Beide. Du hattest für Dich und Deine Familie eine Entscheidung zu finden, die richtig war. - Obwohl einmal ich Deine Familie war.

Die Autofahrt machte Spaß, weil auch die Kinder mitfuhren. Als ich merkte, wo wir angekommen waren, war der Spaß zu Ende. Es roch nach Hunden und nach meinen Artgenossen, nach Angst, Desinfektionsmitteln und Hoffnungslosigkeit.
Du fülltest Papiere aus und sagtest, dass Du wissen würdest, dass man ein gutes Heim für mich finden würde. Die beiden Damen hinter dem Schreibtisch zuckten mit den Achseln und betrachteten Dich merkwürdig. Sie verstanden die Wirklichkeit, der eine Katze über die fünfzehn gegenüberstand. Du hattest die Finger Deiner jüngsten Tochter aus meinem Fell lösen müssen, während sie weinte und schrie "Nein, nein nehmt mir meine liebe Katze nicht weg!" Ich wunderte mich noch, wie Du ihr ausgerechnet in diesem Moment etwas von Freundschaft, Verantwortung und Loyalität vermitteln wolltest. Zum Abschied tipptest Du leicht auf meinen Kopf, vermiedest dabei tunlichst, mir in die Augen zu sehen, und lehntest es höflich ab, meine offen daneben stehende Transportbox wieder mitzunehmen.

Du hattest einen wichtigen Termin einzuhalten, nun habe ich auch einen.Kurz nachdem Du weg warst, sagte eine der netten Damen, Du hättest mit Sicherheit schon Monate vorher vom Umzug gewusst, und somit wäre Zeit gewesen, einen "guten Platz" für mich zu finden. Außerdem gäbe es auch Vermieter, die gerne Familien mit Haustieren aufnehmen, Du hättest Dich bei der Suche nur anstrengen müssen. Sie schüttelten bedrückt den Kopf und fragten leise: "Wie konntest Du?" Die Damen widmeten sich uns, wann immer es ihre Zeit zuließ. Wir bekamen gute und reichliche Mahlzeiten, aber ich verlor meinen Appetit schon vor vielen Tagen. Anfangs hoffte ich unentwegt, dass Du zurückkämest, und mich hier rausholen würdest. Dass alles nur ein böser Traum gewesen wäre und ich aufwachen würde..... bei dir zu Hause.... Aber Du kamst nie. Und dann, wann immer jemand an meinem Vermittlungszimmer vorbeiging, presste ich bittend meine Pfoten Durch jeden möglichen Spalt. Gab es niemanden, der mich mochte? Niemanden, dem ich all meine Liebe, Dankbarkeit und zärtliche Treue schenken Durfte?

Die Wahrheit war, dass ich es nicht mit den süßen kleinen knuddeligen Katzenkindern aufnehmen konnte. Unbeachtet, von allen übersehen und vergessen, zog ich mich in eine Ecke zurück, stand nicht mehr auf. Eines Tages, am Nachmittag, hörte ich Schritte. Man hob mich auf, trug mich über einen langen Korridor, der in einen Raum mündete. Es war ein seliger, ruhiger Raum. Die Frau legte mich auf den Tisch, streichelte behutsam über meinen Kopf und erklärte mir, dass ich mich nicht sorgen solle.Mein Herz schlug voller Erwartung auf das, was nun kommen sollte. Gleichzeitig hatte ich ein Gefühl des
Loslösens. Mir, der Gefangenen der Liebe, gingen die Tage aus.Ich war mehr um die nette Frau besorgt als um mich selbst. Ich erkannte, dass sie an einer Last tragen müsse, die Tonnen wog. Sie band leicht etwas um meine Vorderpfote, während eine Träne ihre Wange hinunter kullerte. Ich schob meinen Kopf in ihr Hand, so wie ich es immer bei dir getan hatte, um dir meine Liebe zu zeigen. Ich spürte einen leichten Einstich und eine kühle Flüssigkeit, die in mich hineinfloss. Ich streckte mich schläfrig aus, schaute dabei in die freundlichen Augen der Frau und murmelte:"Wie konntest Du?" Möglicherweise verstand sie mein leises Miauen, denn sie sagte:" Es tut mir leid!" Sie umarmte mich hastig und erklärte, dass es ihr Job sei, mir einen besseren Platz zu verschaffen, wo ich nicht missbraucht, ignoriert und verlassen sein würde. Einen Platz, an dem ich mich nicht verkriechen müsse, einen Platz der Liebe und des Lichts, der so anders sei als auf Erden.
Mit meinem letzten Funken Energie öffnete ich weit meine Augen und sah sie unverwandt an, versuchte ihr so zu sagen, dass mein "wie konntest Du" nicht an sie gerichtet war. Ich dachte an Dich, Du mein geliebter Mensch. Ich werde immer an Dich denken und auf Dich warten. Mein letzter Atemzug ist mein Wunsch, dass dir in Deinem Leben immer diese Loyalität widerfährt....

Jim Willis

1. Vorsitzende: Christa Becker
( (0 21 29) 3 16 49, Fax (0 2129) 95 81 17, eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
BankverbinDung: Postbank Dortmund, Konto-Nr. 8287 18-465, BLZ 440 100 46

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