DUH - Dt. Umwelthilfe - Tierhaltung
Wie Nutztiere gehalten werden: Stallbedingungen, Tierdichte, Transport, Auslauf, Umweltwirkungen.
Beispiele:
- Positionspapier „Landwirtschaft“ der DUH:
fordert u. a. Reduktion der Tierbestände in tierdichten Regionen, Umbau der Tierhaltung für mehr Tierwohl und Kreislauforientierung.
Deutsche Umwelthilfe e.V. - Pressemitteilung zur Haltungskennzeichnung Schweinefleisch:
Die DUH fordert „mehr Tempo und Nachbesserung der Haltungsstufen“ bei Schweinen, damit bessere Tierhaltung und bessere Umweltwirkung möglich ist.
Presseportal
Zahlen/Studie:
Die DUH spricht davon, dass weiterhin ein Großteil der Nutztiere in Haltungsformen lebt, die aus Tierwohl-Sicht als unzureichend gelten. (z. B. bei Haltung Haltungsformen 1 und 2) – genaue Prozentzahlen in dieser Publikation nicht vollständig genannt, jedoch wird der Zustand kritisiert.
Beispiel:
Im Thema Futtermittel („Palmöl und Soja in Deutschlands Ställen“) nennt die DUH, dass viele Unternehmen noch keine Umstellung auf entwaldungsfreie Futtermittel angegeben haben.
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Verbesserungsmaßnahmen:
Schrittweiser Umbau zu Haltungsformen mit mehr Platz, Auslauf, weniger Tierdichte.
Regionale Beschränkungen,
z. B. Flächengebundene Tierhaltung in empfindlichen Gebieten (wie gefordert im DUH‐Papier: max. 1,4 GV/ha).
Deutsche Umwelthilfe e.V.
Verstärkte Kontrollen und verbindliche Haltungskennzeichnung.
Verbesserung der Tiergesundheit und -wohlfahrt;
weniger Umwelt- und Emissionsbelastungen;
bessere Transparenz für Verbraucherinnen.
Hindernisse:
Investitionsbedarf, Umbauzeit, Wettbewerb mit internationalen Produzenten, Kostensteigerungen auf Verbraucherinnenseite.