Tiernahrung
Was gemeint ist:
Einerseits die Ernährung von Nutztieren (Futter, Futtermittelherkunft), andererseits der Zusammenhang zwischen Tiernahrung bzw. tierischen Produkten und Konsum (was wir essen). Greenpeace sieht tierische Produkte und industrielle Tierhaltung als Teil des Problems für Klima, Umwelt und Tierwohl.
Beispiele:
- In der Agrarwende-Seite:
„Weniger tierische Produkte, dafür aus besserer Haltung, sorgen für weniger Tierleid, sind gut für die Gesundheit und entlasten Umwelt und Klima.“ Greenpeace - Kampagne gegen Fleischwerbung:
Greenpeace fordert, Werbung für Fleisch (Tierprodukte) zu reduzieren, um Konsumverhalten zu beeinflussen. Beispiel: Artikel „Tierleid zum Sonderpreis – was Fleischwerbung verschweigt“.
Greenpeace
Zahlen/Studien:
- Laut Greenpeace:
„Die Tierhaltung ist weltweit für rund 19 % des Treibhausgas-Ausstoßes verantwortlich.“
Greenpeace - Werbung für Fleisch:
wie oben bei 8.066 Aktionen (siehe Tierschutz–Beispiele)
Presseportal Greenpeace
Maßnahmen/Verbesserungen:
Förderung pflanzlicher Ernährung und Reduktion von Fleischkonsum
Herkunfts- und Haltungskennzeichnung bei tierischen Produkten
Regulierung von Werbung für Fleischprodukte (z. B. Werbung für Billigfleisch einschränken)
Wirkung:
Weniger tierische Produkte → weniger Druck auf Tierhaltungssysteme, geringere Umwelt- und Klimabelastung, höhere Produktionsbedingungen für verbleibende tierische Produkte.
Hindernisse:
Verbraucherpräferenzen, Preis- und Gewohnheitsdruck, Werbung und Marktmechanismen, Lobbyinteressen von Fleisch- und Tierhaltungsindustrie.