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Filialen / Standorte in Deutschland (bevorzugt NRW)

Greenpeace ist keine Ladenkette, aber es gibt Ortsgruppen und Büros in NRW, über die man aktiv werden kann.

  • Beispiel:
    Greenpeace Wuppertal (NRW) –
    Büroadresse: Döppersberg 20, 42103 Wuppertal.
    Greenwire Deutschland

  • Beispiel:
    Greenpeace Köln (NRW) –
    Informationen zur Mitmach-Gruppe Köln (und 16 weitere Städte in NRW) auf der Website.
    Greenwire Deutschland

  • Hauptadresse Greenpeace Deutschland:
    Hongkongstr. 10, 20457 Hamburg.
    Greenpeace

 Konkrete Zahlen / Studien

Einige wichtige Zahlen zur Einordnung:

  • 621.000 Fördermitglieder Ende 2022 in Deutschland;
    Spenden 2022: etwa 86 Mio. Euro.
    Presseportal Greenpeace

  • Bei der Fleisch-Werbung:
    8.066 Anzeigenaktionen im LEH für Frischfleisch 2024 (Anstieg knapp 22 % seit 2019). 

  • Tierhaltung:
    19 % der globalen Treibhausgas-Emissionen stammen laut Greenpeace aus Tierhaltung.
    Greenpeace

  • In deutschen Supermärkten:
    Immer noch rund 82 % des Frischfleisches aus den Haltungsformen 1 und 2 (2024) – laut Greenpeace. 
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Realistische Verbesserungen –
Maßnahmen, Wirkung, Hindernisse

Maßnahmen (zusammengefasst):

  • Stärkung gesetzlicher Vorgaben für Tierhaltung (mehr Platz, Auslauf, artgerecht)
  • Reduktion des Fleischkonsums und Förderung pflanzlicher Alternativen
  • Transparenz und Kennzeichnung bei tierischen Produkten (Haltung, Herkunft)
  • Werbung und Marktregulierung: Einschränkung von Billigfleisch-Werbung
  • Förderung ökologischer Landwirtschaft und Tierwohl-Produktion durch Subventionen
  • Unterstützung von Gruppen vor Ort (z. B. in NRW) zur Bewusstseinsbildung

Wirkung:

  • Tiere könnten unter besseren Bedingungen leben • Umwelt- und Klimabelastung sinken • Verbraucher könnten bewusster entscheiden • Druck auf Handel und Landwirtschaft steigt

    Hindernisse:

  • Wirtschaftliche Kosten für Betriebe und Handel
  • Marktmechanismen: Preis- und Wettbewerbsdruck auf billig produziertes Fleisch
  • Politische Umsetzung: Gesetze, Kontrollen, Subventionen sind oft zu schwach
  • Verbraucher-Verhalten: Gewohnheiten ändern sich nur langsam
  • Strukturprobleme der Landwirtschaft: große Betriebe, globaler Wettbewerb

 

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Greenpeace Allgemein

Greenpeace Deutschland ist die deutsche Landesorganisation der internationalen Umwelt- und Friedensorganisation Greenpeace. Sie ist überparteilich, unabhängig von Parteien oder der Industrie, und setzt gewaltfreie Aktionen ein (Aktionen, Kampagnen, Öffentlichkeitsarbeit), um Lebensgrundlagen von Mensch und Natur zu schützen. Greenpeace
Ziele:
Aus dem Leitbild: Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, Einsatz für Umwelt, Frieden und Gerechtigkeit.
Bezogen auf Landwirtschaft/Tierhaltung/Tiernahrung: Greenpeace fordert eine „Agrarwende“ (weg von industrieller Landwirtschaft mit großen Monokulturen und Massentierhaltung) hin zu ökologischer Landwirtschaft, mehr Tierwohl, weniger Produzenten und Konsumenten­druck. 

 


Bereiche mit Fokus auf Tiere

Ich unterscheide vier Bereiche: Tierschutz, Tierhaltung, Tiernahrung, Tierhilfe — und jeweils mit zwei Beispielen.

Tierschutz

Was gemeint ist: Schutz von Tieren vor Leid, Ausbeutung und Misshandlungen. Greenpeace betrachtet insbesondere Tierleid in industrieller Tierhaltung als Umwelt- und Tierschutzproblem zugleich.

Beispiele:

  • Kampagne gegen Billigfleisch:
    Greenpeace beleuchtet Tierleid in Mast- und Schlachtbetrieben, etwa eine Aktion vor Supermärkten mit Aufrufen „Fleisch von … stammt aus tierschutzwidriger Haltung“. Greenpeace
  • Zusammenarbeit mit anderen Organisationen
    (z. B. foodwatch und Vier Pfoten) für ein bundesweites Tiergesundheits-Monitoring für Nutztiere: „Fast jedes vierte tierische Lebensmittel stammt von einem kranken Tier.“ Foodwatch

    Zahlen/Studien:
  • Laut Greenpeace:
    2022 wurden in Deutschland rund 750 Mio. Schweine, Rinder, Hühner, Puten, Schafe u. a. Nutztiere geschlachtet. 
  • Laut Bericht:
    Die Zahl der Werbeaktionen für Fleisch (insbesondere aus schlechten Haltungsformen) 2024: 8.066 Aktionen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel – ein Anstieg von fast 22 % gegenüber 2019. Presseportal Greenpeace

    Maßnahmen/Verbesserungen:
  • Gesetzliche Mindest-Tierwohlstandards erhöhen (z. B. Platz, Auslauf, tiergerechte Haltung)
  • Transparenz für Verbraucher*innen bei Herkunft und Haltung von Tieren
  • Förderung von Alternativen (pflanzlich, weniger Fleischverbrauch)
    Wirkung:

    Wenn Leid reduziert wird, steigt das Tierwohl, Verbraucher werden bewusster, der Druck auf Industrie steigt.
    Hindernisse:
    Große Massentierhaltung hat strukturelle Triebkräfte (Kosten, Markt), gesetzliche Umsetzung oft schwach, Kontrolle fehlt, Verbraucherpreisdruck.
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Tierhaltung

Was gemeint ist:
Die Art und Weise, wie Nutztiere gehalten werden – etwa Räume, Bewegungsfreiheit, Sozialkontakt, Stallbedingungen. Greenpeace sieht viele Haltungsformen als unzureichend oder tierschutzwidrig.

Beispiele:

  1. Artikel „Tierhaltung:
    mehr Tierleid als Tierwohl“ bei Greenpeace: Viele Tiere in Deutschland lebten in engen Ställen, Bewegung kaum möglich, Stallbedingungen schlecht.
    Greenpeace + Tierhaltung
  2. Supermarkt-Check:
    Greenpeace untersuchte Fleischsortimente und Kennzeichnung: Obwohl Handelsketten einen Umstieg angekündigt haben, stammen immer noch rund 82 % des Frischfleisches aus den Haltungsformen 1 und 2 (2024) – also den schlechteren Formen. Greenpeace
    Zahlen/Studien:
  • Laut Greenpeace:
    „Der Topf für EU-Agrarsubventionen beinhaltete im Jahr 2022 57 Mrd. Euro. Doch das alte Verteilungsprinzip fördert weiterhin eine Landwirtschaft, die auf Kosten von Tieren, Klima und Umwelt geht.“ 
  • Im Artikel:
    Übersicht, dass Haltungsformen 1 und 2 laut Greenpeace als tierschutzwidrig bewertet werden. 

    Maßnahmen/Verbesserungen:
  • Übergang zu Haltungsformen mit mehr Platz, Auslauf, Frischluft, Beschäftigungsmöglichkeiten für Tiere
  • Förderung von Betrieben, die Tierwohl ernst nehmen (Förderprogramme, Zuschüsse)
  • Pflicht zu Kennzeichnung und Ausbau der Transparenz bei Fleisch und tierischen Produkten

Wirkung:
Verbesserte Haltung bringt weniger Stress und Krankheiten bei Tieren, bessere Umweltbedingungen (z. B. weniger Ammoniak/Emissionen), bessere Verbraucherinformation.
Hindernisse:
Umbau kostet viel Geld; viele Betriebe haben hohen Investitionsdruck; Verzicht auf billigste Haltung oft wirtschaftlich schwierig; Gesetzgebung schleppend.

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    Tiernahrung

    Was gemeint ist:
    Einerseits die Ernährung von Nutztieren (Futter, Futtermittelherkunft), andererseits der Zusammenhang zwischen Tiernahrung bzw. tierischen Produkten und Konsum (was wir essen). Greenpeace sieht tierische Produkte und industrielle Tierhaltung als Teil des Problems für Klima, Umwelt und Tierwohl.

    Beispiele:

    1. In der Agrarwende-Seite:
      „Weniger tierische Produkte, dafür aus besserer Haltung, sorgen für weniger Tierleid, sind gut für die Gesundheit und entlasten Umwelt und Klima.“ Greenpeace
    2. Kampagne gegen Fleischwerbung:
      Greenpeace fordert, Werbung für Fleisch (Tierprodukte) zu reduzieren, um Konsumverhalten zu beeinflussen. Beispiel: Artikel „Tierleid zum Sonderpreis – was Fleischwerbung verschweigt“.
      Greenpeace

    Zahlen/Studien:

    • Laut Greenpeace:
      „Die Tierhaltung ist weltweit für rund 19 % des Treibhausgas-Ausstoßes verantwortlich.“
      Greenpeace
    • Werbung für Fleisch:
      wie oben bei 8.066 Aktionen (siehe Tierschutz–Beispiele)
      Presseportal Greenpeace

    Maßnahmen/Verbesserungen:
    Förderung pflanzlicher Ernährung und Reduktion von Fleischkonsum
    Herkunfts- und Haltungskennzeichnung bei tierischen Produkten
    Regulierung von Werbung für Fleischprodukte (z. B. Werbung für Billigfleisch einschränken)

    Wirkung:
    Weniger tierische Produkte → weniger Druck auf Tierhaltungssysteme, geringere Umwelt- und Klimabelastung, höhere Produktionsbedingungen für verbleibende tierische Produkte.

    Hindernisse:
    Verbraucherpräferenzen, Preis- und Gewohnheitsdruck, Werbung und Marktmechanismen, Lobbyinteressen von Fleisch- und Tierhaltungsindustrie.

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