Verletzte Wildtiere in Auffangstationen & Pflegestellen abgeben
Was tun, wenn Sie ein verletztes Wildtier finden?
Wenn Sie ein verletztes oder hilfloses Wildtier in Deutschland finden, ist es wichtig, dass Sie es an spezialisierte Auffangstationen oder Pflegestellen übergeben. Diese Einrichtungen haben die Erfahrung, das Wissen und die Ressourcen, um die entsprechende Pflege und Rehabilitation für verletzte Wildtiere zu gewährleisten.
Hier sind einige allgemeine Empfehlungen, wie Sie vorgehen können, wenn Sie ein verletztes Wildtier finden:
Kontaktieren Sie eine Wildtierauffangstation oder Tierrettungsorganisation:
In Deutschland gibt es verschiedene Auffangstationen und Pflegestellen, die sich auf die Betreuung von verletzten Wildtieren spezialisiert haben. Eine Möglichkeit besteht darin, die örtliche Tierrettungsorganisation oder den zuständigen Jagdpächter zu kontaktieren. Sie können Ihnen Informationen und Anleitungen geben, welche Einrichtung in Ihrer Region zuständig ist.
Tierärztliche Hilfe suchen:
In einigen Fällen kann es notwendig sein, dass das verletzte Wildtier zuerst von einem Tierarzt untersucht und behandelt wird, insbesondere bei schweren Verletzungen oder offensichtlichen medizinischen Notfällen. Ein Tierarzt kann eine Erstversorgung durchführen und dann weiterleiten an eine geeignete Auffangstation.
Vorsichtiger Umgang mit dem Tier:
Wenn Sie das verletzte Wildtier handhaben müssen, ist es wichtig, vorsichtig und einfühlsam vorzugehen, um sowohl Ihre eigene Sicherheit als auch das Wohlergehen des Tieres zu gewährleisten. Vermeiden Sie direkten Kontakt, verwenden Sie gegebenenfalls Handschuhe und versuchen Sie, das Tier nicht unnötig zu stressen.
Wo finde ich Informationen über lokale Auffangstationen und Pflegestellen?
Es ist ratsam, die Internetseiten von Tierrettungsorganisationen oder Naturschutzbehörden in Ihrer Region zu besuchen, um Informationen über lokale Auffangstationen und Pflegestellen zu finden. Dort sollten Sie auch Kontaktdaten und Anweisungen zur Meldung verletzter Wildtiere erhalten.
Denken Sie daran, dass es wichtig ist, verletzte Wildtiere von qualifizierten Fachleuten versorgen zu lassen, um ihre bestmögliche Überlebenschance und eine angemessene Pflege zu gewährleisten.
Im Postleitzahlenbereich 4, Nordrhein-Westfalen (NRW), Wuppertal
und angrenzenden Regionen
Ratgeber:Was bei Wildtiernotfällen beachtet werden sollte
Wildvogelhilfe: Der FB-Gruppe beitreten, Foto des Vogels posten, Umstände erläutern - schnelle sachkundige Hilfe!
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Fledermaus-Betreuer
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in Niedersachen, bitte diesem Link folgen
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in Nordrhein-Westfalen, bitte diesem Link folgen
40721 Hilden
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Eichhörnchen, M. 0162 91 66 490
41334 Nettetal
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Eichhörnchen, Wildkaninchen, Feldhasen, Bilche. Wasservögel (nur Jungtiere). M. 0162 8792167
41462 Neuss
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Ausschließlich Eichhörnchen, Auffangstation im Rhein-Kreis Neuss, ein Projekt des TSV Notpfote Animal Rescue e.V., M. 01520 4186136 - 24/7 erreichbar.
41539 Dormagen
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Rabenvögel und andere Wildvögel (keine Greifvögel, Eulen), M. 0172-9343646
42117 Wuppertal
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Netzwerk Igel e.V., T: 0202 309 77 17
42285 Wuppertal
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T: 0202 844 02 (Herr von der Weppen), Greifvögel und Eulen
42389 Wuppertal
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Igelschutz-Interessengemeinschaft e.V., T: 0202 60 34 03
44149 Dortmund
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NABU-Vogelpflege- und Auffangstation für kranke und verletzte Greifvögel und Eulen, T: 0231-281195 (AB),
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
44149 Dortmund
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Arbeitsgruppe Igelschutz, Hallerey 39, T: 0231 177 61 56 oder 0231 17 55 55
44287 Dortmund
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Babys von Eichhörnchen, Marder, Fuchs (zur Vorbereitung auf eine Auswilderungsstation). Private Pflegestation: M. 01578 5261554
44894 Bochum
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(Farb-) Ratten allen Alters und Geschlechts, verletzte Ratten, verwaiste Jungtiere (wenn grade eine Amme da ist). M. 0176 43 369 823
45527 Hattingen
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Vogelpflegestation Paasmühle, Greifvögel, Eulen und Wasservögel, Paasstraße 107, T: 02324 728 49
45966 Gladbeck
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Eichhörnchen, T. 02043 53918, M. 0157 30785 800
46487 Wesel
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T: 0281 610 31 oder 0281 618 86 (Schillkaserne, Herr Peschen), Greifvögel und Eulen
46562 Voerde
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Beratungsstelle Igel e.V., Hofacker 7, T: 02855 155 80
47447 Moers
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www.wildtierhilfe.nrw, Sandra Swart. Nahezu alle Wildtiere wie Wasservögel, Singvögel, Rabenvögel, Tauben, Fasane, Eichhörnchen, Füchse, Marder, Hasen, Kaninchen, Rehe, etc.. nach telefonischer Vereinbarung. M: 0172 439 86 51
47495 Rheinberg
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RAS-Zoo gemeinnützige GmbH, T: 02843 90 16 85, M: 0160 99 66 33 29, Reptilien (auch Gefahrtiere), Amphibien, Wirbellose, Fische, Greifvögel, Krummschnäbel, einheimische Wildtiere
47533 Kleve
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www.rehkitzhilfe.de, M: 0162 744 27 72, Reh und Rehkitz, Kälber von Hirsch, Sikawild und Damwild, Muffellamm, Kitze von Gams und Steinwild, Feldhase
48231 Warendorf
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Igel M.0162 2396640
48531 Nordhorn
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Tierpark Nordhorn, verletzte und verwaiste Wildtiere, Säugetiere (außer Rehe), Vögel, Reptilien, Amphibien. T: 05921 71 20 00
48565 Steinfurt-Borghorst
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T: 02552 37 98, Greifvögel und Eulen
49078 Osnabrück
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alle Vögel außer Tauben, T: 0541 94 44 50
49082 Osnabrück
Zoologischer Garten Osnabrück, Fon: 0541.95 10 50, alle Vögel, außer Weiß- und Schwarzstörche und Kraniche
49377 Vechta-Holzhausen
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alle Vögel außer Storch und Kranich, T.: 04441 93 10 14 oder 931 00
Weitere Igel-Pflegestellen PLZ 4
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Wildtiere-Informationen
Auch wenn sich der Tierschutzverein Erkrath in seiner Tiervermittlung vorrangig auf Katzen konzentriert, so endet unser Engagement jedoch nicht bei Katzen.
Wir bemühen uns stets auch für andere Tiere in Not neue Unterbringungsmöglichkeiten zu finden oder ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Dafür arbeiten wir sehr häufig eng mit anderen Vereinen zusammen, die sich auf die eine oder andere Tierart 'spezialisiert' haben, so wie wir auf Katzen.
Deutschland beherbergt eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphibien und Insekten. Die Vielfalt der Wildtiere in Deutschland wird sowohl durch natürliche Lebensräume als auch durch Schutzgebiete und den Erhalt von Biotopen gefördert.
Hier sind einige Beispiele für Wildtiere, die in Deutschland heimisch sind:
Säugetiere:
Zu den Säugetieren in Deutschland gehören Rehe, Wildschweine, Füchse, Dachse, Hirsche, Fledermäuse, Marder, Mäusearten, Igel und viele mehr. Auch größere Raubtiere wie der Wolf und der Luchs sind in einigen Regionen Deutschlands wieder heimisch geworden.
Vögel:
Deutschland ist ein wichtiger Lebensraum für eine große Vielfalt von Vogelarten. Hierzu gehören Singvögel wie Meisen, Amseln, Rotkehlchen und Stare, aber auch Greifvögel wie Bussarde, Falken und Adler. Wasservögel wie Enten, Gänse und Schwäne sind an Seen, Flüssen und Küsten anzutreffen.
Reptilien und Amphibien:
In Deutschland gibt es verschiedene Reptilien- und Amphibienarten, darunter Schlangen wie die Ringelnatter und die Kreuzotter, sowie Amphibien wie Frösche, Kröten, Molche und Salamander.
Insekten:
Insekten spielen eine wichtige Rolle in den Ökosystemen Deutschlands. Sie umfassen eine Vielzahl von Arten, darunter Bienen, Schmetterlinge, Käfer, Heuschrecken, Libellen und viele andere.
Die deutsche Regierung und verschiedene Naturschutzorganisationen engagieren sich für den Erhalt der Artenvielfalt und den Schutz der heimischen Wildtiere. Es gibt Naturschutzgebiete, Nationalparks und andere Schutzgebiete, die dazu beitragen, die Lebensräume für Wildtiere zu erhalten und ihnen einen geschützten Raum zu bieten.
Es ist wichtig zu beachten, dass Wildtiere respektiert und geschützt werden sollten. Das Füttern von Wildtieren sollte vermieden werden, da es zu Veränderungen im natürlichen Verhalten und zu Abhängigkeit von menschlicher Nahrung führen kann. Beim Beobachten von Wildtieren ist es ratsam, einen respektvollen Abstand zu wahren und ihr Verhalten nicht zu stören.
Unser Ziel ist die Abschaffung der Jagd,
wo sie tierquälerisch ist oder nicht einem vernünftigen Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes folgt. Hunderttausende Füchse und Wildschweine, Millionen von Vögeln und andere Wildtiere sterben oft qualvoll dafür, dass eine Handvoll Freizeitjäger ihren Spaß hat. Politiker und Gesetzgeber stecken mit den Jagd- und Forstlobbyisten unter einer Decke und weigern sich beharrlich, die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung, die den ökologischen Widersinn der Jagd belegen, anzuerkennen.
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Wölfe
In Deutschland gibt es seit einigen Jahren wieder eine wachsende Population von Wölfen. In den letzten Jahrzehnten waren Wölfe in Deutschland nahezu ausgestorben, aber durch den Schutzstatus und gezielte Schutzmaßnahmen haben sich die Bestände wieder erholt.
Der Wolf (Canis lupus) ist eine geschützte Tierart in Deutschland und unterliegt dem Bundesnaturschutzgesetz sowie den europäischen Schutzbestimmungen. Der Umgang mit Wölfen und ihre Managementmaßnahmen sind in Deutschland Ländersache und variieren daher von Bundesland zu Bundesland.
Die Rückkehr der Wölfe hat zu Diskussionen und Herausforderungen geführt, da dies Auswirkungen auf die Landwirtschaft, den Naturschutz und die Menschen in ländlichen Gebieten haben kann.
Einige der Hauptthemen im Zusammenhang mit Wölfen in Deutschland sind:
Nutztierrisse:
Wölfe sind Fleischfresser und können in einigen Fällen Nutztiere wie Schafe oder Rinder angreifen. Dies führt zu Konflikten zwischen Wolfschutz und dem Schutz der Nutztierhaltung. Um diese Konflikte zu minimieren, werden Schutzmaßnahmen wie Herdenschutz, Zäune und spezielle Hütehunde eingesetzt.
Akzeptanz in der Bevölkerung:
Die Rückkehr der Wölfe hat in einigen Gemeinden zu Ängsten und Bedenken geführt. Es ist wichtig, die Bevölkerung über das Verhalten von Wölfen aufzuklären und die Bedeutung des Artenschutzes zu betonen.
Managementpläne:
In den meisten Bundesländern gibt es spezifische Managementpläne für den Umgang mit Wölfen. Diese Pläne legen Richtlinien für den Umgang mit Konfliktsituationen, den Schutz von Nutztieren und den Erhalt eines gesunden Wolfsbestandes fest.
Forschung und Monitoring:
Es werden umfangreiche Studien und Überwachungsprogramme durchgeführt, um Informationen über die Verbreitung und das Verhalten der Wölfe in Deutschland zu sammeln. Dies hilft bei der Entwicklung von Maßnahmen zum Schutz der Tiere und zur Minimierung von Konflikten.
Es ist wichtig zu betonen, dass der Schutz und die Koexistenz von Wölfen mit anderen Interessengruppen eine komplexe Aufgabe sind. Die deutsche Regierung und verschiedene Naturschutzorganisationen arbeiten zusammen, um eine Balance zwischen dem Schutz der Wölfe und den Bedürfnissen der Landwirtschaft und der ländlichen Bevölkerung zu finden.
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Eichhörnchen
Die Eichhörnchen Schutz Aktionsgemeinschaft ist spezialisiert auf dieses Tier und eine der wohl am häufigsten frequentierten Organisationen zum Thema Eichhörnchen mit einer sehr gut besuchten Webseite. So haben sie im Rahmen ihrer Tätigkeit über 1200 Findelkinder 2005/2006 versorgt und ausgewildert.
Ferner engagieren sie sich gegen die Gefangenhaltung von Eichhörnchen.
Eichhörnchen sind in Deutschland heimisch und weit verbreitet.
Es gibt zwei Arten von Eichhörnchen in Deutschland: das Rote Eichhörnchen (Sciurus vulgaris) und das Graue Eichhörnchen (Sciurus carolinensis).
Das Rote Eichhörnchen ist die einheimische Art und war lange Zeit das vorherrschende Eichhörnchen in Deutschland. Es zeichnet sich durch sein rotes Fell, einen buschigen Schwanz und die Fähigkeit aus, geschickt von Baum zu Baum zu springen. In den letzten Jahrzehnten hat jedoch das Graue Eichhörnchen, das ursprünglich aus Nordamerika stammt, einen Teil seines Verbreitungsgebiets erobert. Das Graue Eichhörnchen ist größer als das Rote Eichhörnchen und hat ein graues Fell mit einem weißen Bauch.
Eichhörnchen leben vorwiegend in Wäldern und Parks, wo sie in Baumkronen und Baumhöhlen leben. Sie sind tagaktiv und verbringen viel Zeit damit, nach Nahrung zu suchen, die hauptsächlich aus Nüssen, Samen, Früchten und Knospen besteht. Im Herbst legen sie Vorräte an, indem sie Nüsse in Verstecken im Boden oder in Baumhöhlen vergraben.
Eichhörnchen sind agile und geschickte Kletterer. Sie können senkrechte Stämme hochklettern und weite Sprünge zwischen Bäumen machen. Ihre Schwänze dienen als Balancier- und Steuerruder beim Klettern und Springen.
In Deutschland werden Eichhörnchen allgemein als beliebte und charmante Wildtiere angesehen. Sie sind häufig in städtischen Gebieten anzutreffen und werden oft von Menschen beobachtet und gefüttert. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Eichhörnchen wild lebende Tiere sind und es besser ist, sie nicht zu füttern, da dies zu Abhängigkeit, Ungleichgewichten in der Nahrungskette und Verhaltensänderungen führen kann.
Eichhörnchen sind in Deutschland nicht bedroht, obwohl das Graue Eichhörnchen als invasive Art betrachtet wird und eine potenzielle Bedrohung für das Rote Eichhörnchen darstellt. Dennoch sind Bemühungen im Gange, um das Rote Eichhörnchen zu schützen und seinen Bestand zu erhalten. Es gibt auch verschiedene Naturschutzorganisationen in Deutschland, die sich für den Erhalt von Eichhörnchen und ihrer Lebensräume einsetzen.
Leider kommt es immer wieder vor, das Findelkinder nicht schnell genug den Weg zu Schutzgemeinschaft fanden, da Finder die Eichhörnchen-Tierschützer nicht im Netz gefunden haben oder aber weil Menschen sich der Tiere annahmen, die zwar alles was nach besten Wissen und Gewissen für das Tier getan haben, aber letztlich zu wenig Erfahrung hatten. Das Überleben von Nottieren hängt entscheidend davon ab, wie schnell der richtige Ansprechpartner gefunden wird. Wenn Sie also ein hilfsbedürftiges Eichhörnchen finden, dann wenden Sie sich SOFORT an das Eichhörnchen-Notfalltelefon:
0700-200 200 12 (= KEINE Abzock-T-Nr., sondern wird wie eine Festnetz-T-Nr. im Inland abgerechnet)
Internet-Seite mit vielen wertvollen und hilfreichen Infos:
www.eichhoernchen-schutz.de
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Fledermäuse
Fledermäuse sind in Deutschland heimisch und spielen eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht. Insgesamt gibt es in Deutschland etwa 25 verschiedene Fledermausarten, von denen einige bedroht oder gefährdet sind.
Fledermäuse sind nachtaktive Tiere, die sich hauptsächlich von Insekten ernähren. Sie haben ein einzigartiges Flugvermögen, das es ihnen ermöglicht, nachts auf Insektensuche zu gehen. Fledermäuse nutzen verschiedene Lebensräume wie Wälder, Felder, Gewässer und Städte.
Der Schutz der Fledermäuse und ihrer Lebensräume ist in Deutschland gesetzlich geregelt. Fledermäuse stehen unter Naturschutz und sind in verschiedenen nationalen und internationalen Gesetzen und Verordnungen geschützt. Es ist verboten, Fledermäuse zu fangen, zu verletzen oder ihre Quartiere zu stören.
Fledermäuse finden Unterschlupf in Baumhöhlen, Felsspalten, Gebäuden und anderen geschützten Orten. Sie nutzen diese Quartiere für die Geburt ihrer Jungen und als Überwinterungsstätten. Der Erhalt und die Schaffung von geeigneten Lebensräumen für Fledermäuse ist daher von großer Bedeutung.
Um den Schutz der Fledermäuse zu unterstützen, gibt es in Deutschland verschiedene Maßnahmen und Projekte, die darauf abzielen, ihre Lebensräume zu erhalten und zu verbessern. Dazu gehören die Schaffung von Fledermausquartieren in Gebäuden, die Erhaltung von alten Bäumen mit Höhlen, der Schutz von naturnahen Gewässern und die Förderung von Insektenlebensräumen.
Fledermausforschung und -monitoring sind ebenfalls wichtige Aktivitäten, um Informationen über die Bestände, Verbreitung und Verhaltensweisen der Fledermäuse zu sammeln. Wissenschaftler und Naturschutzorganisationen führen regelmäßige Untersuchungen durch, um die Bestände zu überwachen und den Schutz der Fledermäuse zu verbessern.
Es gibt auch Fledermausvereine und -organisationen in Deutschland, die sich für den Schutz und die Erforschung von Fledermäusen engagieren. Diese Organisationen bieten Informationen, Veranstaltungen und Beratung für Menschen, die sich für Fledermäuse interessieren oder sich in ihrem Schutz engagieren möchten.
Fledermäuse sehen mit ihren Ohren, fliegen mit ihren Händen und schlafen mit dem Kopf nach unten – und das bereits seit ca. 50 Millionen Jahren! Heute leben auf der Erde mehr als 1.400 Fledermausarten. In Deutschland sind 25 Fledermausarten heimisch. Dabei stoßen sie zwar kaum auf natürliche Feinde, aber sie kämpfen mit den negativen Folgen einer intensiven Land- und Forstwirtschaft sowie der Vernichtung ihrer natürlichen Lebensräume durch den Menschen:
Viele ihrer traditionellen Quartiere wurden zerstört und Nahrungsquellen reduziert. Unterstützt wurde dieser Wandel durch ungerechtfertigte Vorurteile gegenüber Fledermäusen. Doch jeder kann zu ihrem Schutz etwas beitragen. Fledermausschutz ist auch immer Naturschutz in einem weiteren Sinne, von dem viele weitere Arten in Flora und Fauna profitieren.
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