Sodomie

In Deutschland ist Sodomie, also sexueller Kontakt zwischen Menschen und Tieren, gemäß § 3 des Tierschutzgesetzes strafbar. Das Tierschutzgesetz verbietet jegliche sexuelle Handlungen an Tieren sowie die Verbreitung, den Besitz und die Herstellung von entsprechendem Material. Diese Handlungen werden auch als Zoophilie oder Tiersex bezeichnet.

Die strafrechtliche Verfolgung von Sodomie basiert auf dem Schutz des Tierwohls und der Verhinderung von Tierquälerei. Das Gesetz soll sicherstellen, dass Tiere nicht für sexuelle Aktivitäten ausgebeutet oder misshandelt werden.

Der Verstoß gegen das Sodomie-Verbot kann in Deutschland mit Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe geahndet werden. Die genaue Strafe hängt von den Umständen des Falls ab.

Es ist wichtig anzumerken, dass Sodomie in vielen Ländern illegal ist und moralische und ethische Fragen aufwirft. Die genauen Gesetze und Ansichten zu diesem Thema können von Land zu Land unterschiedlich sein. In einigen Ländern ist Sodomie strafbar, während es in anderen legal sein kann, solange es einvernehmlich zwischen erwachsenen Partnern stattfindet. Es ist ratsam, sich über die gesetzlichen Bestimmungen in Ihrem eigenen Land zu informieren, um das Thema genauer zu verstehen.

Es ist wichtig zu betonen, dass Zoophilie ethisch bedenklich ist und mit dem Wohl der Tiere nicht vereinbar ist. Tiere können keinen Einverständnis geben und sind nicht in der Lage, eine solche sexuelle Interaktion zu verstehen oder zu erwünschen. Zoophilie führt zu körperlichem und emotionalem Leid bei den Tieren und ist daher moralisch nicht vertretbar.

Darüber hinaus stellen sexuelle Handlungen mit Tieren auch ein Risiko für die menschliche Gesundheit dar. Sie können zu Verletzungen führen und die Übertragung von Krankheiten begünstigen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sodomie

BMT

Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. fordert erneut Verbot von Sodomie

Der Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt) ist eine Tierschutzorganisation in Deutschland. Der Verein setzt sich seit mehr als 100 Jahren für den Schutz und das Wohl von Tieren ein. Der bmt engagiert sich für verschiedene Bereiche des Tierschutzes, darunter die Bekämpfung von Tierquälerei, die Förderung artgerechter Tierhaltung und den Einsatz für das Recht der Tiere auf ein würdevolles Leben.

Der bmt arbeitet auf verschiedenen Ebenen, um den Tierschutz zu fördern. Dazu gehören öffentliche Aufklärungskampagnen, politische Lobbyarbeit, rechtliche Initiativen und praktische Hilfe für Tiere in Not. Die Organisation bietet auch Beratung und Unterstützung für Tierhalter sowie Schulungen und Veranstaltungen zum Thema Tierschutz an.

Als eingetragener Verein finanziert sich der bmt durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Fördermitgliedschaften. Die Organisation ist bundesweit tätig und verfügt über verschiedene regionalen Gruppen und Aktivisten, die sich vor Ort für den Tierschutz einsetzen.

Der Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. ist unabhängig und arbeitet mit anderen Tierschutzorganisationen und -verbänden zusammen, um gemeinsame Ziele im Bereich des Tierschutzes zu erreichen.

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Vor wenigen Tagen erhält eine Tierbesitzerin über ein öffentliches Forum eine Bilderserie eines Mitgliedes. Die Fotos zeigen einen Schäferhund, der offensichtlich für die sexuelle Befriedigung eines oder mehrerer Menschen auf dem Rücken liegend misshandelt wird. Seine unnatürlich vom Körper abgewinkelten Vorder- und Hinterläufe sind mit Drähten und Ketten gefesselt, ebenfalls die Schnauze, während sich Hände mit Gerätschaften an seinen Genitalien zu schaffen machen. Die Bildreihe lässt vermuten, dass der fürchterlich drangsalierte Hund die Quälereien im Zeichen der Lust nicht überlebt hat.

Schäferhund Trasko, wie sein angeblich aus Saarbrücken stammender Besitzer im Forum angibt, ist eines von unzähligen Tieren, das von seinem Halter und/oder weiteren Menschen sexuell benutzt, genötigt, missbraucht und gequält wird. Denn Sodomie ist seit 1969 straffrei, bis dahin war die "Unzucht mit Tieren" verboten!

Und so gibt es immer mehr Menschen, die sich auf den unterschiedlichsten Foren öffentlich zu ihren Neigungen bekennen können. Sie tauschen Erfahrungen, Praktiken und Bilder aus, ergötzen sich an der Unterlegenheit, der Hilflosigkeit und Gefügigkeit ihrer Opfer - und können erst dann zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie ihrem Tier nachweislich anhaltende Schmerzen zugefügt haben und ein Tierarzt die Verletzungen zu Gesicht bekommt und dokumentiert.

 

"Diese Form der Tierquälerei", sagt bmt-Vorsitzende Petra Zipp, "gehört zu den abscheulichsten Verbrechen am Tier! Deshalb fordern wir ein Verbot von Sodomie und haben 2009 ein Rechtsgutachten erstellen lassen, dass ganz klar zu dem Schluss kommt, dass Tiere vor sexuellen Übergriffen durch das Tierschutzgesetz nicht hinreichend geschützt werden."

Gegen den Täter, wie er sich seinen Angaben entsprechend im Forum präsentiert hat, hat der bmt Strafanzeige gestellt. Der Link zu der Bilderserie ist gesperrt worden, doch steht inzwischen ein neuer Schäferhund im Fokus des Forums. Auch er an der Kette, sein Besitzer soll aus Hamburg kommen. Soweit bekannt wurden Ermittlungen von offizieller Seite eingeleitet. Näheres ist nicht bekannt.

Der Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V. (bmt) gehört zu den ältesten und größten Tierschutzorganisationen in Deutschland. Mit seinen 10 Geschäftsstellen, 8 Tierheimen und einem Tierschutzzentrum ist der bmt im gesamten Bundesgebiet vertreten. Zusätzlich betreut der Verein fast 400 Gnadenbrottiere in ausgewählten Pflegestellen und auf Gnadenbrothöfen.
Der gemeinnützige Verband ist Mitglied im Deutschen Spendenrat und als besonders förderungswürdig anerkannt.

Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.
Petra Zipp
Gönninger Str. 201
72793 Pfullingen
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