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Woran erkenne ich einen guten Tierschutzverein? 
Wir haben einen Anspruch, und zwar für jedes unserer Tiere, nicht bloß irgendein Zuhause zu finden, sondern genau das Richtige und das auch noch lebenslang! Deshalb stecken wir sowohl im Vorfeld als auch im Nachhinein sehr viel Zeit in Gespräche und die Beratung zukünftiger Tierhalter bzw. Tierhalterinnen.
Leider ist das auch in Tierschutzkreisen nicht immer die Regel. Genau wie in anderen Bereichen des Lebens, so gibt es auch hier schwarze Schafe, die kranke Tiere vermitteln, falsche Papiere ausstellen oder den neuen Besitzern wichtige Informationen vorenthalten. Häufig wandert in solchen Fällen auch die Schutzgebühr in die eigene Tasche, statt für den eigentlichen Zweck verwendet zu werden.
Und ganz unseriös ist es, die vermittelten Tiere nicht zurückzunehmen, wenn bei den BesitzerInnen unvorhergesehene Umstände eintreten, die es nicht mehr gestatten, ein Tier weiterhin zu halten. Worauf sollten Sie also besonders achten, wenn Sie auf der Suche nach einem seriösen Tierschutzverein sind und wie läuft eine Vermittlung bei dem Tierschutzverein Erkrath ab?
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Der erste Kontakt
Wenn Sie sich für ein bestimmtes Tier interessieren, dann wenden Sie sich bitte an die jeweilige Kontaktadresse unter der Tierbeschreibung oder rufen Sie die Telefonnummer (0 21 29) 3 16 49 an.
Da wir fast alle berufstätig und nebenher noch in Sachen Tierschutz unterwegs sind, kann natürlich auch mal der Anrufbeantworter anspringen. Bitte sprechen Sie in diesem Fall deutlich und langsam Ihren Namen, Ihr Anliegen und Ihre Telefonnummer auf Band. Dann rufen wir IMMER zurück. Besser ist es, ein E-Mail zu schreiben, damit wir dieses dann direkt an die Pflegestelle weitergeben können; denn die kennen unsere Tiere am besten:
Alle unsere Tiere befinden sich in Pflegestellen irgendwo zwischen Essen und Köln bzw. Düsseldorf und Wuppertal.
Was ist eine Pflegestelle?
Wir verstehen darunter eine Zwischenstation zwischen der Aufnahme einer Katze bei dem Tierschutzverein Erkrath und einer endgültigen Vermittlung. Die Katze ist dann bereits tierärztlich untersucht, gechippt, geimpft, entwurmt, entfloht und - wenn möglich - auch kastriert. Ihre Aufgabe ist es, die Katze als vorübergehendes Familienmitglied aufzunehmen und zu versorgen und natürlich der Katze das geben, was sie zuvor häufig am dringlichsten entbehren musste: Liebe und Vertrauen in den Menschen.
Haben Sie Verständnis
Jeder Tierschutzverein, der wie wir, ein Höchstmaß an Zeit, Geld und Liebe in die Tiere stecken, wird so verfahren. Also denken Sie bitte nicht, dass wir Sie aushorchen möchten, wenn wir Ihnen sehr viele Fragen stellen. Uns geht es nur darum, für das jeweilige Tier ein Zuhause zu finden, das wirklich passt.
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Das Kennenlernen
Wenn der erste Kontakt über E-Mail oder Telefon positiv verlaufen ist und sich beide Seiten vorstellen können, dass Mensch und Tier zueinander passen, wird es Zeit für das erste persönliche Kennenlernen. Sie können die jeweilige Katze bzw. Katzen in einer Pflegestelle näher kennenlernen.
Bei diesem Treffen wird natürlich immer auch ein Mitglied des Tierschutzvereins Erkrath dabei sein, um mit Ihnen nochmal ausführlich über das Tier, die Vermittlungsbedingungen und alles Weitere zu sprechen.
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Vermittlungsbedingungen für Katzen
Unsere erwachsenen Katzen werden nur kastriert vermittelt. Bei Katzenkindern schreiben wir eine Kastration vertraglich vor. Unsere Katzenkinder vermitteln wir nur im Doppelpack oder zu einer bereits vorhandenen Katze
Diese Katze sollte nicht älter als zwei Jahre sein. Die meisten unserer Katzen sind Wohnungskatzen, wir haben aber auch immer wieder Freigängerkatzen. Bitte lesen Sie dazu die Angaben im Vermittlungstext. Wir möchten nicht, dass aus unseren Wohnungskatzen Freigänger gemacht werden: Wohnungskatzen haben keine Ahnung von den Gefahren, die draußen auf sie lauern.
Ein Beispiel: Die häufigste Todesursache bei Katzen bis zu 2 Jahren sind Autounfälle.
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Der Vorbesuch bzw. das Bringen der Tiere
Wir haben uns verständigt, dass Sie eine bestimmte Katze bzw. bestimmten Katzen bei sich aufnehmen möchten? Katzen werden von uns grundsätzlich ins neue Zuhause gebracht.
Hier geht es nicht darum, Sie persönlich zu “kontrollieren”, ob Ihre Wohnung aufgeräumt ist oder dergleichen, sondern vielmehr darum, Sie persönlich noch einmal besser kennenzulernen, noch einmal ein Gespräch zu führen, um zu sehen, wie das Tier bei Ihnen lebt und eventuelle weitere Fragen zu klären.
Hier werden auch Punkte besprochen wie z.B., über welche Kenntnisse der Tierhaltung Sie verfügen und ob der neue Vierbeiner von der ganzen Familie positiv aufgenommen wird. Und wir schauen nach Pflanzen, die für Katzen giftig sind. Die meisten unserer Tiere haben kein schönes Leben gehabt. Deshalb sollen sie jetzt endlich ein Zuhause finden, in dem sie sich geborgen fühlen und entsprechend ihrer Anlage gefördert werden.
Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir uns diese Entscheidung aus Verantwortungsbewusstsein den Tieren gegenüber niemals leicht machen (können).
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