aus Newsletter vom 20.05.25 von "Team Tierschutz, Ekō" <
Haiquälerei
die Ozeane unseres Planeten sind das Zuhause der ältesten und vielleicht ikonischsten Fische unserer Welt: Haie. Doch Haifischwilderei für Social Media bringt diese Welt in extreme Gefahr.Haie werden absichtlich mit Haken gefischt und gewaltvoll auf Boote, Stege oder Strände gezerrt – sie keuchen um ihr Leben und leiden qualvoll. Alles nur, damit Hobby-Haifischer sie quälend lange filmen können, um anschließend diese Aufnahmen ins Internet zu laden. Die gequälten Tiere werden danach oft mit Haken im Maul zurück ins Wasser geworfen und einem langsamen und schmerzhaften Tod überlassen.
Doch wir könnten mit einer öffentlich wirksamen Kampagne endlich Konsequenzen fordern. Seit Anfang des Jahres hat Meta einer neuen Führung für globale Öffentlichkeitsarbeit und trägt die Verantwortung für alle globalen Richtlinien. So ein Wechsel ist der perfekte Moment, um Metas und alle weiteren Plattformen aufzufordern, den Missbrauch von Haien in den sozialen Medien zu beenden.
Machen Sie mit:Instagram, Facebook, YouTube und TikTok: Gebt Hai-Missbrauch keine Plattform – verbietet die Beiträge von illegalen Haifischjägern!Viele der Hai-Videos, die wir auf Social Media sehen, sind keine Zufälle – sie sind geplant. Denn um überhaupt einen Hai zu fangen, braucht es spezielle Köder wie lebende Rochen und teure Ausrüstung wie riesige Spulen und Drohnen. Ohne all das wäre ein Haifang kaum möglich.Was wir also sehen, ist kein harmloser „Beifang“. Es ist eine gefährliche Show – und sie wird immer beliebter.
Viele der größten Angelkanäle auf Social Media verstoßen dabei ganz offen gegen Artenschutzgesetze. Denn je dramatischer das Video, desto mehr Klicks – und desto mehr Ruhm und Geld. Dabei gilt in vielen Ländern: Haie müssen sofort wieder freigelassen werden. Doch für spektakuläre Aufnahmen werden sie viel zu lange an die Luft gezerrt – und so fatalem Stress ausgesetzt.
Vor allem empfindliche Arten, wie der stark bedrohte Hammerhai, sterben ganz oft an den Folgen. Studien zeigen: Fast jeder zweite Hammerhai stirbt innerhalb weniger Stunden nach dem Fang – selbst wenn er wieder freigelassen wird. Und leider sind gerade Hammerhaie die beliebtesten Trophäen unter Hobby-Anglern – so beliebt, dass große Hammerhaie an der Südostküste der USA immer seltener werden – von wo viele dieser Jagdvideos stammen.
Soziale Medienplattformen müssen endlich hart durchgreifen und den sinnlosen Hai-Tötungen ein Ende setzen. Inhalte müssen strenger reguliert werden und Richtlinien verstärkt. Und gemeinsam können wir das einfordern – jetzt mitmachen:Instagram, Facebook, YouTube und TikTok: Gebt Hai-Missbrauch keine Plattform – verbietet die Beiträge von illegalen Haifischfängern!Diese majestätischen Hüter der Meere sind bereits enormen Bedrohungen durch Überfischung, Zerstörung von Lebensräumen und Klimawandel ausgesetzt. Deswegen müssen wir uns für ihren Schutz gegen noch mehr Gefahren von Menschenhand einsetzen!

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Ildem, Eoin und das Team von Ekō