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"Wir bitten um Verständnis, dass wir uns grundsätzlich nicht zu einzelnen Geschäftspartnern äußern.“ [1] Mit dieser Antwort will Edeka unsere Fragen nach verseuchtem Mineralwasser abwimmeln. Unternehmenssprech für: Das geht uns nichts an.Wie bitte? Eigenmarken mit EDEKA-Logo drauf sind plötzlich nur noch Sache des "Geschäftspartners"? Von wegen! Bei Eigenmarken ist Edeka nicht nur Verkäufer, sondern Auftraggeber – und wirbt online mit "umfassender Qualitätssicherung" [2]“Umfassend” scheint bei Edeka zu bedeuten: Alles außer gesundheitsgefährdende Keime. Denn genau die wurden jetzt in „Gut & Günstig" und "Naturalis“ Wasser aus der Clara-Quelle in Jessen gefunden. Edeka - und die Tochtergesellschaft Netto - mussten ihr Wasser in Massen aus den Regalen räumen.Der Konzern hat damit Verbrauchervertrauen verspielt – und müsste eigentlich jetzt alles tun, die Keimbelastung transparent aufzuklären. Wir wollen wissen: Wo kamen die Keime her? Sind auch andere Chargen betroffen? Ist die Quelle garantiert wieder sauber?Dass das Unternehmen uns jetzt so wortkarg abblitzen lässt, zeigt: Edeka weiß, wie brisant das Thema ist. Seit dem Nestlé-Filterskandal letztes Jahr sind Verbraucher:innen europaweit sensibel für Wasser-Betrug. Die Edeka-Chefetage berät mit Sicherheit gerade, wie sie den Imageschaden vom Unternehmen abwenden können.Unterschreiben jetzt genügend Menschen unsere Petition, können wir Edeka klarmachen: Das geht nur über Transparenz und Verantwortung. Wir fordern:
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