Emilio und Jan-Hinrich
Emilio hatten wir vor acht Jahren als Zweitkater zu Jan-Hinrich vermittelt. Deren Frauchen ist schwer krank geworden und kann sich nicht mehr um die beiden Kater kümmern. Wir haben dann Beide aufgenommen. Leider hat das Frauchen – wahrscheinlich krankheitsbedingt – die Katzen vernachlässigt bzw. nicht rechtzeitig reagiert. Unser Emilio kam mit einer Futtermittelallergie zurück, bei der er trotz Hypoallergen-Futters immer wieder böse Ausschläge bekommt. Jan-Hinrich hat eine chronische Bauchspeicheldrüsen-Entzündung – also beide Kater unvermittelbar.
Eine Rentnerin aus Solingen hat die Beiden aufgenommen, deren AGT-Katzen alt gestorben sind. Allerdings kann sie keine Tierarztkosten zahlen, die übernehmen wir jetzt.
Wir suchen Paten die uns helfen, diese Kosten zu tragen.
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Laura mit ihren Geschwistern Lona und Luis
Mama Luisa haben wir im August 2023 mit fünf Kindern in Hochdahl aus einem vermüllten Gartenhaus aufgesammelt und sie in Sicherheit gebracht. Leider waren die Kinder schon zehn Wochen alt und hatten bis dahin keinen Menschenkontakt, der eigentlich in den ersten sechs Wochen stattfinden müsste.
Und die Mutter tat natürlich das Ihre, um die Kinder vor Menschen, von denen sie ja allein gelassen wurde, zu warnen.
Das heißt, alle sechs Katzen waren scheu und ließen sich nicht anfassen.
Luisa konnten wir zu jungen Leuten nach Düsseldorf vermitteln, die sie in eine verschmuste Katze verwandelten.
Der weiße Sohn Lenny ist zu einer taffen jungen Frau in Langenfeld ausgezogen und zwar zusammen mit Kater Karlsson, den wir auf dem Stinderhof-Parkplatz auf der A3 aufgesammelt hatten.
Die schwarze Luna zog nach Solingen zu einem jungen Mann, der in der Vergangenheit etliche alte und kranke AGT-Katzen aufgenommen und ihnen bis zum Ende beigestanden hat.
Übrig blieben die schwarze Laura und die schwarze Lona und der weiße Luis, die sehr aneinander hängen.
Die Katzenfamilie kam mit einer Herpes-Augen-Entzündung zu uns und Mama Luisa und Lenny und Laura mussten für über eine Woche in die Klinik, weil wir sie gar nicht behandeln konnten.
Als sie zurückkamen, haben wir sie in Zimmerboxen untergebracht und jeden Tag dreimal mit Schweißerhandschuhen gepackt, um die Augen zu salben. Ein wochenlanger Aufwand, der nur zu zweit bewerkstelligt werden konnte.
Die Augen von Luisa und Lenny wurden wieder gesund, aber das rechte Auge von Laura behielt Trübungen.
Unsere Katzenbespaßerinnen haben großartige Arbeit geleistet, um die Kinder uns Menschen gewogen zu machen, aber richtig menschenbezogen waren sie immer noch nicht.
Dann meldete sich bei uns ein Mann, der allen drei Katzen zusammen ein Zuhause geben wollte. Nach dem positiven Vorbesuch zogen Laura und Lona und Luis – zunächst mit Pflegevertrag – im November 2024 nach Düsseldorf um.
Im März 2025 bekam Laura einen Augen-Herpes-Rückfall und musste wieder in die Klinik.
Da diese Rückfälle immer wieder auftreten können, haben wir uns entschlossen, den Pflegevertrag auf Dauer beizubehalten, weil wir diesem Mann, dem wir die Aufnahme von drei Katzen verdanken, die wir nicht trennen wollten, diese Tierarztkosten nicht zumuten können.
Wir haben bis jetzt für diese Familie 6.668,53 Euro allein für Tierarzt- und Laborkosten ausgegeben.
Da lediglich Lauras Augen gefährdet sind, suchen wir für sie Paten.(Auf den Fotos in der Mitte)
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Oldie Mimi
Mimi und ihre Töchter Nelly und Sina haben bei einer alten Frau gelebt, die ins Pflegeheim gekommen ist.
Die Nachkommen hatten keinerlei Interesse an den Katzen, so dass sich eine Tierschützerin einschaltete und sie uns übergab.
Wir waren fassungslos über den Zustand der Katzen und fragen uns, warum da nicht eher eingegriffen wurde. Die Katzen waren ca. ein halbes Jahr in der leeren Wohnung, da hätte sicherlich mal ein Tierarztbesuch der Nachkommen drin sein können, oder? Die Katzen waren lediglich kastriert.
Wir sind echt froh, dass die Katzen bei uns gelandet sind. Unser Versprechen, dass wir alles tun werden, dass es ihnen gut geht, werden wir mit Sicherheit halten.
Die Zähne der drei Katzen waren eine Katastrophe, selbst unsere Tierärztin hat geschluckt. Bei einer Katze war der Zahnstein bereits unter das Zahnfleisch gewachsen. Alle Backenzähne waren nur noch braune Stümpfe.
Der Flohbefall war dermaßen massiv, dass es Fünf-Mark-Stücke große fellfreie Stellen gab, die von Flöhen besiedelt wurden.
Mutter Mimi ist ca. 15 Jahre alt, kastriert, gechippt, entwurmt, entfloht und geimpft.
Sie hat die Verwerfung noch am besten überstanden. Sie ist eine bescheidene Katze und lässt sich gerne streicheln und vor allem bürsten. Allerdings ist ihr Hörvermögen nicht mehr das einer jungen Katze. Dazu beigetragen hat eine chronische Ohrentzündung, die regelmäßig behandelt werden muss.
Ihr Geriatrieblutbild ist unauffällig und eine Zahnsanierung hat sie auch schon absolviert. Mimis Fell ist karthäuser-schwarz mit weißen Abzeichen.
Tochter Nelly ist ca. 13 Jahre alt, kastriert, gechippt, entfloht, entwurmt und geimpft. Sie ist eine Tricolor-Katze. Nelly ist eine sehr bescheidene Katze, die sich sehr sehr gerne streicheln und bürsten lässt.
Nelly bekam auch ein Geriatrie-Blutbild. Sie hatte einen extrem hohen Schilddrüsenwert (T4), dem wir mit Thyronorm begegnen. Den Wert haben wir in den grünen Bereich drücken können. Außerdem sind ihre Leberwerte nicht gut. Dagegen bekommt sie ein Medikament.
Mit dem hohen Bauchspeicheldrüsenwert kämpfen wir noch.
Aber unsere Katzenpraxis hat sich getraut, ihre Zähne – erfolgreich - zu sanieren.
Tochter Sina ist ca. 13 Jahre alt, kastriert, gechippt, entfloht, entwurmt und geimpft. Auch sie ist eine Tricolor-Katze.
Sina ist unser größtes Sorgenkind: Auf dem Röntgenbild sind in der Lunge Tumore zu erkennen.
Anfangs hat sie nicht geatmet, sie hat mehr gepumpt. Auch sie bekommt Medikamente, die sehr gut anschlagen. Je besser es ihr geht, desto schwieriger ist es, die notwendigen Medikamente zu verabreichen Eine Zahnsanierung konnte nicht durchgeführt werden, da eine Narkose nicht möglich ist. Der Tierarzt hat händisch einige Zahnsteinbrocken abgeknipst.
Nelly und Sina sind Ende Juni 2025 kurz nacheinander über die Regenbogenbrücke gegangen.
Für Mimi haben wir eine Dauerpflegestelle in Haan gefunden, dort kann sie fast rund um die Uhr betreut werden. Die Tierarzt- und Medikamentenkosten werden von uns getragen. Wir suchen Paten, die uns helfen, diese Kosten zu tragen.
Kontakt über Katzenpflegestellen-Betreuerin:
Christa Becker, Telefon 02104-4939811
oder E-Mail an:
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Gündogdu - Verletzte Katze
Auf Nikolaus kontaktierte uns eine Frau mit türkischen Wurzeln aus Langenfeld, deren Katze Gündogdu von einem Freigang verletzt nach Hause kam. Sie hatte die Katze vor 10 Jahren in der Türkei gerettet und mit nach Deutschland gebracht.
Nach dem Unfall (?) ging sie mit der Katze in unsere Vereinstierarztpraxis, die zwei Kreuzbandrisse und eine Kapselverschiebung diagnostizierte, was nur in einer Tierklinik behandelt werden kann.
Da die Frau diese Tierklinik-Kosten nicht bezahlen konnte, wurde die Frau an uns verwiesen. Wir veranlassten die sofortige Vorstellung in der Tierklinik Münsterstraße, die die Behandlung noch am selben Tag durchführte.
Abends konnten wir die Katze bereits wieder abholen.
Wir ließen uns die Katze abtreten und gaben sie der Frau gleichzeitig wieder in (Dauer-)Pflege. Eine Gitterbox nahmen wir mit, damit Gündogdu erstmal ruhig gehalten werden konnte.
Die Rechnung belief sich auf ca. 2.500 Euro. Hinzu kommt noch die Nachsorge in unserer Tierarztpraxis.
All diese Kosten wurden und werden von uns übernommen.
Die OP ist sehr gut ausgeführt worden und Gündogdu geht es inzwischen wieder richtig gut.
Wir suchen Paten, die uns helfen, diese Kosten zu stemmen.
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Baruschka darf in der Pflegestelle für immer bleiben
Baruschka ist zwölf Jahre alt und hat eine lange Irrfahrt hinter sich: Sie tauchte 2014 in einer Firma in Langenfeld auf. Dort bekam sie mehrere Kinder, die die Mitarbeitenden unter sich. Baruschka ist zwölf Jahre alt und hat eine lange Irrfahrt hinter sich:
Sie tauchte 2014 in einer Firma in Langenfeld auf. Dort bekam sie mehrere Kinder, die die Mitarbeitenden unter sich aufteilten. Ein Mitarbeiter hat sich rührend um Baruschka gekümmert und die AGT sorgte für die Kastration. Als der krankheitsbedingt ausschied, war den Kolleginnen und Kollegen die Katze völlig egal, sie ignorierten sie einfach. Da sie ja von etwas leben musste, wanderte sie zu einer benachbarten Firma ab. In 2018 brachten die Leute die Katze ins Tierheim bzw. zur Tierheim-Tierärztin, die sich sogleich um das verletzte linke Auge kümmerte, was leider entfernt werden musste.
Aber: Die AGT hatte Baruschka nicht nur kastrieren, sondern auch chippen lassen, und so kam Baruschka ein paar Tage später in eine AGT-Pflegestelle.
Nun aber begann die Glückssträhne. Ein sehr liebevoller Mann mit Haus und Garten adoptierte Baruschka, obwohl sie anfangs Menschen gegenüber noch sehr skeptisch war. Die Beiden wurden ein Herz und eine Seele.
Und dann die Katastrophe für Baruschka: Der noch junge Adoptivvater verstarb in 2024 plötzlich und unerwartet. Selbstverständlich kam Baruschka zu uns zurück, zumal das Haus auch verkauft wird.
Und erneut begann eine Glückssträhne: Baruschka darf für immer in der Pflegestelle bleiben. Sie lebt jetzt in Ddorf-Benrath mit Blick auf den Rhein bei einer der AGT sehr verbundenen Frau.
Wir werden die Tierarztkosten übernehmen.
Wir suchen Paten, die uns helfen, diese Kosten zu bezahlen.
aufteilten. Ein Mitarbeiter hat sich rührend um Baruschka gekümmert und die AGT sorgte für die Kastration. Als der krankheitsbedingt ausschied, war den Kolleginnen und Kollegen die Katze völlig egal, sie ignorierten sie einfach. Da sie ja von etwas leben musste, wanderte sie zu einer benachbarten Firma ab. In 2018 brachten die Leute die Katze ins Tierheim bzw. zur Tierheim-Tierärztin, die sich sogleich um das verletzte linke Auge kümmerte, was leider entfernt werden musste.
Aber: Die AGT hatte Baruschka nicht nur kastrieren, sondern auch chippen lassen, und so kam Baruschka ein paar Tage später in eine AGT-Pflegestelle.
Nun aber begann die Glückssträhne. Ein sehr liebevoller Mann mit Haus und Garten adoptierte Baruschka, obwohl sie anfangs Menschen gegenüber noch sehr skeptisch war. Die Beiden wurden ein Herz und eine Seele.
Und dann die Katastrophe für Baruschka: Der noch junge Adoptivvater verstarb in 2024 plötzlich und unerwartet. Selbstverständlich kam Baruschka zu uns zurück, zumal das Haus auch verkauft wird.
Und erneut begann eine Glückssträhne: Baruschka darf für immer in der Pflegestelle bleiben. Sie lebt jetzt in Ddorf-Benrath mit Blick auf den Rhein bei einer der AGT sehr verbundenen Frau.
Wir werden die Tierarztkosten übernehmen. Wir suchen Paten, die uns helfen, diese Kosten zu bezahlen.
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