Der Tierschutzverein Erkrath e.V. existiert seit über 60 Jahren. Früher kümmerten sich Mitglieder hauptsächlich um herrenlose Katzen und Hunde. lokal-anzeiger-erkrath.de
Heute liegt der Schwerpunkt klar bei Katzen – mehr Streunerkatzen, Katzenvermittlung, Kastration etc. Der Verein engagiert sich sehr stark in der lokalen Katzenhilfe.
Es gibt keine eigene Tierheim-Unterkunft für Katzen (z. B. große Katzenstation) in Erkrath – die Katzen kommen in Pflegestellen.
Hauptaufgaben im Bereich Katzen
Vermittlung von Katzen (Jungtiere & Erwachsene)
Katzenkinder: Sobald sie ausreichend alt sind (ca. 12 Wochen), gechippt und oft auch geimpft, werden sie vermittelt.
Vorzugsweise zu zweit oder zu einer schon vorhandenen jung verträglichen Katze.
Für frei laufende Katzen / Freigänger gelten spezielle Regeln, z. B. gesicherter Balkon oder Freigang nach Kastration.
Pflegestellen
Weil kein eigenes Katzenheim vorhanden ist, sind Pflegestellen sehr wichtig. Die Katzen leben dort, bis ein endgültiges Zuhause gefunden ist. lokal-anzeiger-erkrath
Die Pflegestelle übernimmt Versorgung, Eingewöhnung, Beobachtung und meldet zurück, damit die Vermittlung passend erfolgen kann.
Gesundheit & Pflege
Katzen werden tierärztlich untersucht und grundbehandelt (z. B. entwurmt) bevor die Vermittlung erfolgt.
Kastration, Identifizierung (Chip), evtl. Impfungen gehören häufig dazu.
Es gibt mehrere Futterstellen im Stadtgebiet – Ehrenamtliche kümmern sich um regelmäßige Versorgung.
Aufklärung & Vorschriften
Der Verein weist Katzenhalter immer wieder auf Pflicht zur Kastration, Kennzeichnung (Chip) und Registrierung hin. Diese Maßnahmen helfen, Problemfälle wie ausgesetzte oder herrenlose Katzen zu reduzieren. erkrath.jetzt
Beratung zu Haltung, Verhalten etc. gehört auch dazu.
Finanzielle & ehrenamtliche Unterstützung
Der Verein arbeitet überwiegend mit Ehrenamtlichen („Pflegestellen“, Helfer für Futterstellen usw.).
Es werden Mittel gebraucht – für Tierarztkosten, Ausstattung etc. Oft gibt es Schutzgebühren bei Vermittlungen, um zumindest einen Teil der Kosten zu decken. (Nicht explizit immer erwähnt, aber üblich bei vielen Tierschutzvereinen)
Schwierigkeiten / Realismus – worauf sollte man vorbereitet sein
Überlastung: Viele Katzen, begrenzte Ressourcen (Pflegestellen, Geld, Zeit), besonders wenn viele ausgesetzte Tiere oder unerwünschte Katzenkinder anfallen. erkrath.jetzt
Qualität der Vermittlung: Damit Katzen später nicht wieder abgegeben werden, muss genau geprüft werden, wer sie bekommt – Wohnsituation, Erfahrung, ob Freigänger möglich etc. Das kann Vermittlungen verzögern.
Kosten & Aufwand: Tierarztkosten, Kastration, Impfungen, Ausstattung – das kostet, und oft trägt der Verein oder Pflegestelle einen großen Teil.
Emotionale Belastung: Man sieht oft Tiere in schlechter Verfassung, manche werden krank oder versterben. Ehrenamtliche müssen auch damit umgehen können.
Gesetze & Bestimmungen: Manchmal gibt es lokale Vorschriften (z. B. Kastrationspflicht, Kennzeichnung) die befolgt sein müssen – das bringt Bürokratie.